piwik no script img

Szene-Krieg in GöttingenAntifa erwischt falsche Zielgruppe

Göttinger Linksautonome haben ein Tattoo-Studio angegriffen, weil sie dort Neonazis sahen. Was sie nicht wussten: einige Gäste kamen aus der Rockerszene.

Ziel des Angriffs vom Samstag: das Tattoo-Studio in Göttingen. Bild: Jakob Epler

GÖTTINGEN taz | Die Antifa in Göttingen hat, offenbar versehentlich, die Rockerszene provoziert. Das befürchtet zumindest die Polizei. Von einer „ganz seltenen Gemengelage, die sich durch Zufall ergeben hat“ spricht der Einsatzleiter der Göttinger Polizeiinspektion, Gerd Hujahn. Weil sie Übergriffe der Rocker befürchtete, schützte die Polizei am Wochenende ein linkes Wohnprojekt.

Begonnen hatte alles mit einem Angriff auf das Tattoo-Studio „Jenny B’s“ am vergangenen Samstag. Er galt anscheinend Neonazis, die sich dort aufhielten. Während der Eröffnungsfeier des Studios habe „eine Gruppe schwarz gekleideter und vermummter Personen das Geschäft angegriffen, mit Schlagwerkzeugen Scheiben eingeschlagen und Teile des Mobiliars beschädigt“, berichtete die Polizei. Sie gehe davon aus, „dass die Täter in den Reihen der linken Szene“ zu suchen seien. Zeugen hätten beobachtet, wie die späteren Angreifer aus einem nahe gelegenen linken Wohnprojekt zum Studio kamen und nach der Tat wieder in das Wohnprojekt flüchteten.

Wenig später bekannten sich auf der Internet-Plattform linksunten.indymedia.org „einige Antifas“ zu dem Angriff. Bei der Eröffnungsfeier des Studios seien „mindestens drei stadtbekannte Nazis“ anwesend gewesen, hieß es dort. „Wir haben die Provokation, in der Roten Straße ein rechtsoffenes Tattoo-Studio zu eröffnen, angemessen beantwortet.“

Keine rechten Kontakte

Die Polizei bestätigt, dass die Neonazis im Laden waren. Allerdings soll die Besitzerin keine Kontakte in die rechte Szene haben. Vermutlich habe sie gar nicht gewusst, dass sich Nazis in ihrem Laden aufhalten. Die Feier war öffentlich, zum Zeitpunkt des Überfalls waren laut Polizei etwa 70 Gäste zugegen, darunter auch Kinder.

Was die Antifas offenbar nicht wussten: im Laden waren auch Mitglieder von Rockerclubs. Seine Beamten hätten bei der Zeugenbefragung entsprechende Tätowierungen der Anwesenden bemerkt, sagt Hujahn. „Rot-Weiß“, mutmaßt er und meint damit die Farben der Hells Angels. „Natürlich fühlen die sich da auf die Füße getreten, aber es war kein Angriff gegen ihre Gruppierung.“ Der Laden sei kein neuer „Rockerstützpunkt“, allerdings habe die Besitzerin Freunde und Kunden, die zu dieser Szene gehörten.

Man sei mit der Besitzerin des Tattoo-Studios im Gespräch, sagt Hujahn. Außerdem suche man Kontakt zur linken Szene und „wir sprechen Leute an, von den wir glauben, dass sie die Hells Angels in Göttingen repräsentieren“. Hujahn glaubt, dass die Angreifer lediglich die Neonazis treffen wollten und dabei zufällig „die falsche Zielgruppe erwischt haben“.

Angst vor Racheakten

Die Polizei wollte zunächst das Wohnprojekt durchsuchen, in das die Angreifer geflüchtet waren. Die Göttinger Staatsanwaltschaft stellte jedoch keinen Durchsuchungsbefehl aus. Stattdessen schützten Polizisten bis in die frühen Morgenstunden des folgenden Sonntags das Gebäude. Das sei nötig gewesen, „damit es nicht aus der Wut heraus zu Racheakten kommt“, sagt Hujahn. „Wir wissen, dass da eine Menge Unmut ist.“

Mittlerweile hat sich die Lage scheinbar beruhigt. Die Polizei rechnet jedenfalls nicht mehr damit, dass es zu Übergriffen kommen könnte: „Keine Seite hat Interesse, einen Dauerkonflikt aufzumachen“, so Hujahn. Er glaubt, dass es sich letztlich um ein Missverständnis handelt. Diesen Streit habe die linke Szene eigentlich gar nicht haben wollen.

Das zeigte sich auch auf der Kundgebung gegen Neonazis am Sonntag, an der 170 bis 200 Personen teilnahmen. In den Redebeiträgen ging es auch um den Angriff auf das Tattoo-Studio vom Vortag: „Man muss über die Vorgehensweise streiten und es ist besondere Aufgabe antifaschistischer Politik, Mittel und Zweck stets in ein Verhältnis zueinander zu setzen“, soll laut linksunten.indymedia.org ein Redner gesagt haben. Das „eigentliche Problem“ sei aber erst entstanden, „weil sich aktive Mitglieder der organisierten Neonazi-Szene in Südniedersachsen ohne irgendeinen Widerstand in Göttingen bewegen konnten“.

Von Rockern war auf der Kundgebung keine Rede.

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen

Mehr zum Thema

57 Kommentare

 / 
  • K
    Kommentator

    @Frank P.

    Oh, wie recht du doch hast: Nazis, Nazigegner, MLer, Anarchisten und Kapitalismusfans, Christen, Humanisten und Satanisten etc. p.p.. ISt doch alles das gleiche, nicht?

     

    Bei solchen Kommentaren fällt es mir echt schwer, noch gegen Abtreibung zu sein.

    Nur Nazis sind gleich dumm!

  • FP
    Frank P.

    @Ex-Antifa:

    Zwischen der Antifa und Neonazis gab es noch nie einen Unterschied!!!

    Es ist vollkommen egal, ob man jetzt das Horst-Wessel-Lied oder die Internationale singt, egal ob man sich mit Kamerad oder Genosse anredet, wenn man weit genug nach rechts geht, landet man auf der linken Seite bei der Antifa.

    Diese Gruppen unterscheiden sich lediglich in der Art, wie sie medial wahrgenommen werden (links = gut) und offensichtlich in ihrer Kampfkraft. Zahlenmäßig überlegen kann es die Antifa vielleicht mit gesetzestreuen Rentnern aufnehmen, sobald man aber auf echte Gegner trifft, kneift man die Rute ein, macht unter sich und flüchtet panisch! Die meisten Antifanten, allesamt kriecherische Mitläufer der schlimmsten Sorte, wären früher mit Freuden SA- (zum Ende als die Auswahlkriterien gelockert wurden, vielleicht sogar SS-Mitglieder) und KZ-Wärter gewesen!!!

     

    PS: Ein Wolfsrudel ist weder primitiv, sozial-aggressiv, noch herrschen dort permanente Rangkämpfe.

    Deshalb überleben Wölfe auch in freier Wildbahn, die Antifa verkümmert doch schon ohne Zuwendungen von der Asta und dem deutschen Steuerzahler!

  • ME
    mal ein zusätzlicher aspekt

    https://linksunten.indymedia.org/de/node/76941

     

    Nur als Gegendarstellung, bildet euch selbst eure Meinung

  • F
    Fr3d

    typisch linksextreme, grundrechte bzw. menschenrechte hat der politische gegner in deren augen nicht.

  • ZI
    zur info

    Die Inhaberin hat vorher in Neumünster tätowiert,bekannt war auch das sie mit einschlägigen Neonazis(Blood & Honor)verkehrt.Es ist also nicht abwegig das dort solche Leute verkehren.Neonazis aus NMS sind auch im genannten Rockerclub aktiv.(Der Shop in NMS wurde von RotWeissen betrieben,Piercer war ein im Norden bekannter Blood n Honor abhänger.)Man mag von der Aktion halten was man will,ganz falsch lag die Antifa nicht.

  • T
    Timo

    Gewalt, Gewalt und immer wieder Gewalt...das ist der Sumpf in dem unsere Gesellschaft erstickt. Braune dumpf-ideologische Gewalt, linke-pseudointellektuell motivierte Gewalt, krminell-motivierte Rockergewalt, religös-fundamentalistische Gewalt von Fanatikern und frustriert-gelangeweilte Jugendgewalt. Glückwunsch: Herzlich Willkommmen in der zivilisierten Gesellschaft !

  • E
    Ex-Antifa

    Ich habe während meines Studiums in drei verschiedenen Städten für kurze Zeit Treffen von Antifa-Gruppen besucht. Jedesmal habe ich diese Gruppen nach wenigen Monaten wieder frustriert verlassen, weil sie intern organisiert sind wie primitivste Wolfsrudel. Da herrscht eine knallharte Ellenbogenmentalität und die Führungspositionen nehmen i.d. Regel knallharte Narzissten mit soziopathischen Charakterzügen und pathologischer Aggressivität ein. Ich hatte manchmal das Gefühl, ich sei bei Pol Pots roten Khmer. Und wenn es grad keine Gegner gibt, die man in lächerlichster Willkürmanier nach Lust und Laune zu "Neonazis" erklärt, zerhackt man sich gegenseitig im erbitterten Kampf darum, wer die höchsten Positionen in der Rudelhierarchie hat. Da herrschen intern Umgangsformen, auf die ein normaler Mensch nur mit Ekel und Abscheu reagieren kann. Mir kamen sie vor, wie eine Mischung aus Wehrsportgruppe und fanatischer Sekte. Ich bin mittlerweile überzeugt, daß sich der harte Kern der Antifa charakterlich bzw. psychisch nicht wesentlich von echten(!) Neonazis unterscheidet und viele genausogut in eine Neonazi-Wehrsportgruppe passen würden. Ein zutiefst bemitleidenswerter, abgedrifteter Haufen.

  • J
    Josef Švejk

    Kein Kommentar zum Sachverhalt, nur zum Artikel.

    Erster Satz.

    Was ist unter einem "versehentlichen" Überfall mit Gebrüll und Eisenstangen zu verstehen?

    Die taz ist offenbar Weimarer Verhältnissen näher als dem GG.

  • UI
    Urban II

    Ich habe Anzeige gegen die staatsanwaltschaft gestellt wegen rechtsbeugung!

  • M
    Motorradfreund

    Oben, unten - rechts, links, nur ein Geschwurbel.

    Fakt ist, dass jemand zu Schaden kam, der mit diesen Kategorien nichts zu tun hatte.

    Sowas passiert besser nur einmal.

  • R
    Rita

    Nach sehr sehr kurzer Recherche, wird der Ablauf wohl doch nicht ganz wie dargestellt gewesen sein... Sondern eher, stadtbekannte Nazis wurden im Tattooshop in der Roten Straße gesichtet, Vermummte wollten sie vertreiben, im Laufe der Auseinanderstzungen ging Inventar sowie Scheiben zu Bruch. Nirgends ist die Rede von einem Angriff auf den Laden. Aber wer sich Nazis ins Haus holt... auch ich kann nur spekulieren. Niemand weiss wie die Situation wirklich entstanden ist. Niemand weiss wie authentisch das Bekennerschreiben auf Linksunten ist. Auch sollte sich nicht blind auf die Aussage der Besitzerin verlassen.

    Wenn aber dem so war, ist hoffentlich niemand stolz auf die Aktion! Prinzipiell lassen sich Nazis nicht mit Lichterketten bekämpfen...

  • N
    N.M.

    Ok, versteh ich das richtig? Weil krimminelle Linke ja "nur" angebliche Neonazis bedrohen wollten, kein Durchsuchungsbefehl????

    Aber wenn kriminelle Neonazis Migranten bedroht hätten dann hätte es einen gegeben?

    Aber weil es ja Linke waren werden sie noch beschützt?

    Bin ich in einer verkehrten Welt?

     

    Alle sind gleich heißt es im GG oder? ich muß was falsch verstanden haben, sorry. Wo ist das Umerziehungslager für mich?

  • K
    Kommentator

    I. Ideologie

     

    Sehr schräg das ganze, wenn man versucht, ideologiekritisch raufzugucken:

    - vorweg: die hielten den LADEN für braun (zur Erinnerung an einige hier, die das wohl überlesen haben), nicht 3 Gäste

    - die meisten one-percenter-gruppen (opg) sind faschistisch organisiert: klare hierarchien und befehlsketten, machtorientierung zentral, territoriale ansprüche, eigene reaktionäre normen (sozialdarwinismus etc.)

    --> hätte also fast die "richtigen" erwischt aus konsequenter antifa-sicht

    - opgs sind kapitalisitsische organisationsformen, welche zumeist in Grau- und Schwarzmarktgeschäfte verwickelt sind

    --> hätte also fast die "richtigen" erwischt aus konsequenter antifa-sicht

     

    II: Machtgefälle!

    Dass jetzt die Antifa SICHER Angst hat, ist auch klar, denn sie ist im Vergleich zu den meisten opgs schwach wie ein multimorbider Hochbetagter ggü. einem 35-jährigen Streetfigher ohne jede Hemmungen.

     

    Antifa-Militanz hält im militanten Schwanzvergleich der subversiven Subkulturen eben nicht mit der OK mit, weil die meisten Linken sehr junge Hippies sind und - zum Überleben - Angriffe auf nicht-neonazistische Faschisten oder Faschistoide (div. FDP-Kreise, (Ex-)SPD-Politiker wie Clement oder Sarrazin, CDU-Rechtsaußen, staatl. Einrichtungen...) nicht wagen.

     

    Vor den opgs hat selbst der Staat echten Respekt und teils mächtig Schiss, während er Nazis meist ignoriert und an Linken belustigt trainiert.

  • P
    PolycolOrouS

    Ich bin beeindruckt, wie Autoren wissen Emotionen zu wecken. Mit dem kleinen Einschub "darunter auch Kinder" wird ein Vorgang emotionalisiert, damit jedeR die Chance hat, sich angesprochen zu fühlen, sich aufregen zu können.

    Die vielen emotional aufgewühlten KommentatorInnen deuten dann den Rest des Artikels gleich um, verdrehen Beschriebenes (was auch nicht jedes Wirklichkeit ist). Der Schutz des Wohnprojekts sei von der Polizei initiiert und nicht von den AktivistInnen erbeten worden. Die Polizei kann sich damit nochmal die Weste reinwaschen, indem sie sich verständnisvoll auch für Linke einsetzt?!

     

    "Kein Fußbreit für Nazis"

  • E
    Erschreckend...

    Unglaublich, keine Strafverfolgung für den Angriff?

    Keine Kritik seitens der Politik oder auch der taz an dem Vorgehen?

    Wäre es andersrum gelaufen, Also dass Nazis einen Laden mit drei Antifas zwischen Normalbürgern angreifen, da würde doch jeder Politiker bis auf Bundestagsebene seine Senf zu geben, Lichterketten würden brennen, Demos (mit Begleiterscheinungen) und weiteres das sonstige Repertoire.

    Und hier?!

    Ich krieg bei diesem staatlich geschützten und geförderten Terror so dermaßen das Kotzen....

  • GN
    Geht´s noch ?

    Alles was nicht ins starre ideologische Raster passt, wird mit Gewalt bekämpft. So soll die Welt verbessert werden. Gibt es überhaupt noch einen Unterschied zwischen braunen und roten Faschisten ???

    Ja - die roten kommen in den Medien und bei der Polizei deutlich besser weg...

  • MH
    Marcus H. aus Neumünster

    Ja die Frage ist berechtigt.Also ich verstehe es nicht,die Antifa begeht eine Straftat und wird danach noch beschützt?!Was ist hier nur los?!

    Das sind doch unsere Gelder?!

    Wären das Nazis gewesen die einen Antifaladen angreifen dann wären die festgenomen worden.

    Ich will mich hier nicht in eine politische Richtung einordnen aber Rechtsstaat sieht anders aus.

    und Gerechtigkeit ebensoooo

  • H
    Hans

    "Rote Straße"... Gibt es jetzt auch schon rechtsbefreite Straßen in Göttingen, wo die AntiFa das alleinige sagen hat?

  • S
    Support81

    Hell's Angels?

     

    Autsch. Dumm gelaufen.

     

    Jetzt haben die tapferen Antifa-Helden

    natürlich die Hosen gestrichen voll...

  • S
    Stefan @Carsten

    Die Antifa hat klare Feindbilder, sonst würde sie nicht Antifa heißen. Und der passende Feind war ja da, du musst nur den Text genau lesen.

    Nur leider hat man es dieses Mal nicht wirklich klug angestellt, als man den Nazis eine klare Ansage gemacht hat.

     

    @ Peter aus Bremen:

     

    Wer lässt denn seine Aufmärsche von der Polizei schützen? Dass seid Ihr doch...

     

    @nana:

     

    Dumm, dümmer, Nazi, würde ich eher sagen. Wer ist schon so blöd und traut sich als Nazi in die Innenstadt Göttingens?

  • V
    Vati5672

    Hallo,

     

    @Flo

     

    Das würde veraussetzen das man differenzieren kann. Sie verlangen zu viel von dieser "Antifa".

     

    Erinnert mich an den Fall das die Duisburger "Antifa" eine Gedenkfeier für Alparsan Türkes, Begründer der MHP (Graue Wölfe - 100 % Faschisten) in der Merkez Moschee (Wunder von Marxloh) "geschützt"

    hat.

     

    MfG

     

    Vati5672

  • K
    Kimme

    Gewalt ist niemals eine Lösung, auch gegen Nazis nicht. Wie soll man diese verwirrten Menschen denn eines Besseren belehren und ihnen Alternativen zu ihrem blinden und dummen Hass aufzeigen, wenn man sie nur mit Gewalt konfrontiert und nicht mit ihnen redet? Argumente sind wesentlich überzeugender als Schläge.

     

    Und zu den hier beteiligten Antifa-Mitgliedern: Einfach nur peinlich. Erst Scheisse bauen und sich dann hinter der Polizei verstecken. Auf der nächsten Demo werden genau jene Polizisten dann wieder von euch bstimmt und mit Steinen beschmissen.

    Leider bilden solche Leute einen immer größer werdenden Teil der Antifa, so dass diese langsam in Verruf gerät.

  • RA
    Ragnar aus Fürth

    5 Punkte, die ich als konstruktiv verbesserungswürdig erachte.

     

    1. Nächstes mal aufpassen, wen man da angeht.

    Kommt halt böse, wenn man nur ein paar Nazis vermöbeln will, und dann nach der Polizei schreit, sobald man merkt, dass man da Hells Angels angreift. Da glaubt einem das auch jeder sofort dass man was gegen Staat und Obrigkeitshörigkeit hat.

    2. Das nächste Mal nicht zurück ins linke Wohnprojekt.

    Ganz ehrlich, wie doof geht es noch? Damit werden unschuldige mit reingezogen. Ich an stelle der Bewohner hätte die "Antifas" im hohen bogen des hauses verwiesen, und zwar direkt in die Arme der Hells Angels. Käme zwar blöd, wenn man bedingungslose Solidarität mit alles und jedem fordert, aber gut.

    3. Das nächste mal etwas vorsichtiger mit Anschuldigungen.

    3 Nazis? bedeutet das, wenn 3 nazis den lokalen supermarkt besuchen, dass der dann demoliert wird? Oder wenn die drei Nazis mit dem Bus fahren, man das nächste Mal als Kollektivbestrafung denen die Reifen aufschneidet?

    4. Bis jetzt keine öffentliche Entschuldigung der Linken zum Tathergang? Keine Spendenparty für zerstörte Einrichtungsgegenstände?

    Wo bleibt da die Solidarität mit den Arbeitenden, auch wenn sie aus "bürgerlicher" Sicht sicher nicht im vorzeigbarstem Bereich arbeiten.

    Es gibt einen Unterschied zwischen GEGEN RECHTS und "Ich möchte gerne Andersdenkenden meine Ansichten aufzwingen". Hätte ich dazu auch nur einen Eintrag, einen Beweis gefunden, dass da wirklich Nazis unterwegs waren, oder dass es gerechtfertigt war, dann hätte ich erwartet, dass sich die Antifa da öffentlich entschuldigt, und zwar bei allen Beteiligten, oder wenigstens etwas rausgibt, was ihre ansichten rechtfertigt. Sehe ich das nicht, kann ich nur annehmen, dass man sich sehr wohl bewusst ist, dass da hirnlose Rabauken in den eigenen Reihen sind, die mit sicherheit ebenso tatoowierrt sind wie der nächste Rocker, aber die man ja nicht hochkant rausschmeißen kann weil es für den kampf gegen rechts ja alles braucht was im schwarzem Block mitlaufen kann.

    5. Zusammengefasst in zwei Zitaten, die bitte den Göt6tinger Rabauken vorgelesen werden sollten, da es warscheinlich ist, dass diese eher antifa Toni als politisch links sind:

    "Freiheit nur für die Anhänger der Regierung, nur für Mitglieder einer Partei - mögen sie noch so zahlreich sein - ist keine Freiheit. Freiheit ist immer Freiheit der Andersdenkenden. Nicht wegen des Fanatismus der »Gerechtigkeit«, sondern weil all das Belebende, Heilsame und Reinigende der politischen Freiheit an diesem Wesen hängt und seine Wirkung versagt, wenn die »Freiheit« zum Privilegium wird."

    "Selbstkritik, rückisichtslose, grausame, bis auf den Grund der Dinge gehende Selbstkritik ist Lebensluft und Lebenslicht der proletarischen Bewegung."

     

    Ich hoffe ernsthaft, dass Rosa Luxenburg noch in GTöttingen soweit bekannt ist.

  • F
    Fragender

    Ich frage mich bei solchen Nachrichten immer, was mag wohl der Polizist denken, der bei jeder Gelegenheit vom Autonomen mit Mollis, Flaschen, Steinen etc. beschmissen wird und plötzlich vor dessen Haus steht, um ihn zu schützen, nur weil der Autonome angesichts drohender Gegenreaktionen plötzlich die Hose voll hat und auf Hilfe der verhassten Staatsmacht angewiesen ist. Man muss seinen Polizei-Job schon sehr lieben und ernst nehmen, um von solcher Idiotie nicht vollkommen gefrustet zu werden.

  • M
    mitch

    Vor allen sieht man das die Linksfaschisten auch net davor zurückschrecken wenn Kinder anwesend sind.Aber ja ne andere Gruppierung hätte sie angegriffen?Und sie haben noch nicht mal was vor einer Verurteilung zu fürchten.

  • J
    jan

    Drehen wir die Szene doch mal um: eine Horde Neonazis greift einen Bioladen an, weil sie dort Autonome vermutet. Wie wäre dann die Schlagzeile ausgefallen? Verständnis für diese Form der Meinungsäußerung kann diese Gruppe wirklich nicht erwarten, der drohende Ärger mit der Unterwelt ist ja nur eine der möglichen Folgen. Fazit: vollkommen sinnlose Straftat, die genau so bestraft werden muss.

  • H
    Hubert

    Liebe taz, dass es »die« Antifa nicht gibt, solltest du doch eigentlich wissen.

  • V
    Voegele

    Was macht den die Antifa wenn andere Gruppen, Rocker,Bürger,Stamtisch Bürger,die Bösen rechten, was auch immer das sein soll, auch so etwas machen? Bürgerkrieg?

  • L
    Lalelu

    Und wo besteht in solchen Momenten der moralische Unterschied zwischen Neonazi und Antifa?

  • D
    Desconocido

    "Wer wind sät, wird Sturm ernten"

    Solange Personen mit solchen Aktionen ihre Interessen durchsetzen wollen, müssen die auch damit rechen das es andere Personen gibt die evtl entsprechend reagieren. Ich möchte beides nicht gutheißen, aber mMn. ist das nur eine logische Konsequenz. Mitleid habe ich allerdings keines mit solchen Menschen.

    Gewalt oder Vandalismus kann und darf kein Mittel sein.

    Ich zumindest finde es aber schon bezeichnend das die Staatsanwaltschaft kein interesse zu haben schien Beweise zu sammeln.

  • ON
    Ohne Name

    Da bleibt nur zu hoffen, dass eine höhere Instanz eine Durchsuchung anordnet, um so die Angreifer ihrer gerechten Strafe zuzuführen. Es kann nicht sein, dass in einem angeblichen Rechtsstaat jeder jeden überfallen darf und das nur, weil man deren politische Ansichten nicht teilt. Und das hier der gewalttätige Antifamob sogar noch durch die Staatsanwaltschaft geschützt und geschont wird, ist einfach unglaublich. Das würde ja bedeuten, das Ich, wenn irgendjemand in meiner Straße ein Geschäft eröffnet der mir nicht passt, mit einem gewalttätigen Überfall straffrei dagegen vorgehen könnte, um denjenigen klarzumachen, dass er hier nicht erwünscht ist. Oder gilt das nur wenn man gegen vermeintliche "Nahtsies" ist? Wenn mir aber nun z.B. ein Linker Laden, die Dönerbude, der Asiamarkt, das SED/Linkspartei Bürgerbüro usw. nicht gefällt? Sind dann solche "Entglasungsaktionen" nicht auch in Ordnung? Wohl eher nicht. Denn Rechte sind Freiwild in dieser BRD und gegen die kann man sogar mit Gewalt vorgehen. Auch wenn man in diesem Fall wohl an die falschen geraten war, kann man sich der Sympathie der Staatsanwaltschaft gewiss sein und wird wohl nicht mit strafrechtlicher Verfolgung rechnen müssen. Wahrscheinlich werden diese Linksextremisten noch von Thierse, der Rothen Claudia und Co. mit Toleranz und Zivilcouragepreisen überhäuft. Unglaublich diese BRD, aber genau das ist es, wofür diese BRD steht.

  • N
    Nico

    "Man muss über die Vorgehensweise ,streiten´ ?"

    Also in meinen Augen gibt es da nichts zu streiten.

     

    Es gibt immer noch Gesetze in diesem Land, die für jedes Mitglied der Gesellschaft gelten, und wenn jemand meint, sich über diese hinwegsetzen zu können, hat er seine Daseinsberechtigung in ebenjener Gesellschaft eingebüßt.

    Die Täter sollten sich öffentlich zu ihren Taten bekennen und sich vor allem bei den ganzen Familien entschuldigen, die mit ihren Kindern da waren, und vermutlich mehr als nur Zeit benötigen werden, um dieses schreckliche Erlebnis zu verarbeiten.

     

    Wenn ein solches Prinzip, das Gewalt, die nicht im erzwungenen Widerstand erfolgt, rechtfertigt,

    wirklich repräsentativ für die deutsche Antifa sein soll ...dann gute Nacht Liebe Antifa

     

    Und liebe TAZ,

    "Antifa erwischt FALSCHE Zielgruppe?"

    Was ist denn das für eine Überschrift? Wie kann denn ein Gewaltakt die RICHTIGE Zielgruppe treffen?

  • KS
    kleiner Spinner

    „Man muss über die Vorgehensweise streiten und es ist besondere Aufgabe antifaschistischer Politik, Mittel und Zweck stets in ein Verhältnis zueinander zu setzen“

     

    oder man muss mal vorsichtig anfragen, was die neue Fensterscheibe kostet und ob Hell's Angels veganen Kuchen mögen...

  • FW
    Falsche Welt

    Es ist schon traurig das die Täter geschützt werden statt Ermittlungen gegen diese aufzunehmen. Lynchjustiz wird in Deutschland also toleriert wenn sie von Linken ausgeht und/oder gegen "Neonazis", die sich irgendwo aufhalten, richtet? Die Besitzerin des Ladens ist ja egal...

  • R
    Ralph

    Es gibt keine Durchsuchungsbefehle! Das heißt Durchsungsungsbeschluss.

    Erst mal sauber recherchieren, bevor man für Murks auch noch Geld haben will.

  • E
    Eisenherz

    Ich erlaube mir mal ein schadenfrohes Grinsen. Nur schade, dass diese Typen, die wahllos Menschen bedrohen, Scheiben einschlagen und danach feige wie Hühner nach Hause laufen, nicht die passende Antwort der Hells Angels bekommen haben.

  • C
    Claudi

    Das ist ja mal wieder typisch für diesen Staat. Da wird eine öffentliche Feier mit anwesenden Kindern von einer Gruppe pupertierender Clowns mit Testosteronüberschuss unter fadenscheinigen "politischen" Argumenten gewalttätig angegriffen und was tut die Polizei: Statt die Täter zur Verantwortung zu ziehen, werden sie geschützt. Wenn die Polizei schon nicht für Recht und Ordnung sorgen will, dann soll sie sich ganz raus halten. Sollen die Gewaltfetischisten doch ihre Kleinkriege unter sich ausmachen. Ich fände es mal ganz witzig, wenn es die Antifakiddies statt mit den braunen Waschlappen und Verlierern der Gesellschaft aus der rechten Ecke mal mit den richtig harten Jungs aus der Rockerszene zu tun bekämen.

  • L
    lesewurm

    Und wenn es tatsächlich Neonazis gewesen wären, dann wäre alles gut oder wie?

    Ich hoffe die Hells Angels machen dem roten SA-Spuk ordentlich Dampf.

  • B
    BassTea

    Da kann man nur herzhaft schmunzeln über so viel Dummheit.

     

    Jetzt hat die ach so coole Antifa Angst, weil sie sich mal mit jemand stärkeren angelegt hat und nimmt sofort Unterstützung von der bösen, staatstreuen Polizei in Kauf.

     

    Es trifft die Richtigen..

  • B
    Biker

    Witziger Artikel

    Da war die Polizei ja mal wieder als Spaßbremse unterwegs.

  • C
    Claus

    Was sind denn das für Clowns gewesen, nur weil irgendwelche "Nazis" sich in einem Geschäft aufhalten rechtfertigt das keine Gewalt. Gewalt gegen Andersdenkende ist niemals das richtige Mittel, selbst wenn der Laden Adolf Hitler persönlich gehören würde! Zu allem Überfluss werden diese Chaoten dann noch von der Polizei beschützt, eine Abreibung hätten die am aller ehesten verdient.

  • HB
    Hans Blüher

    Als ob es die Antifa jemals gekümmert hätte, ob sie die Falschen erwischt. Lieber einmal zuviel draufhauen, ist doch das Motto, nicht?

     

    Oder war das Ganze nur ein Artikel um mal wieder ein paar Besucher auf indymedia zu lenken? Die stehen ja, glücklicherweise, kurz vor dem Aus. Sind das lebensverlängernde Maßnahmen, so wie die Stimmen der CDU-Wähler für die FDP?

  • MO
    mario o.

    wie inteligent mansche menschen doch sind. anstatt immer und immer wieder krawalle zu provozieren, sollten hier alle fraktionen mal darüber nachdenken, ob es nicht auch ohne gewallt und sonstigem geht.

     

    ob links rechts rocker polizei oder sonst was. gewallt ist und bleibt keine lösung.

  • T
    Toni

    Haha. Und schon geht das große Flattern los. Hat man sich mit den falschen angelegt? Kaum kommt jemand daher der sich wehrt zieht man den Schwanz ein. Fragt mal bei Scherer8 :-)

  • L
    Lykurg

    - Warum verurteilt dieser Artikel nicht die massive politische Gewalt und betont andauernd das "Versehen" der Schläger? Waren die Kinder auch "Nazis"?

    - Warum wird kein Durchsuchungsbefehl durch die StA Göttingen erlassen, wenn die Beweislage so eindeutig ist? Rechtsfreie Räume sind nicht zu dulden.

    - Warum lässt sich der freiheitliche Rechtsstaat von faschistischen Gewalttätern aus der linken Szene derart gängeln?

    - Warum gibt es keinen öffentlichen Aufschrei, wenn Banden á la SA die Gesellschaft terrorisieren?

    - Was ist Antifaschismus wert, wenn er ausschließlich mit faschistischen Methoden vorgeht?

    - Und wo bleiben die HA denn so lange? Irgendwer muss die Strafverfolgung ja endlich vorantreiben.

  • MM
    Mad Max

    Wir werden mit allen rechtstaatlichen Mitteln die Demokratie verteidigen, auch gegen stategische Bündnisse!!!!

     

    Mad max,die Unbestechlichen

  • N
    nihi.list

    Antifas, die von der Polizei geschützt werden. Das wahre Leben schreibt doch immer wieder die besten Geschichten.

     

    Wie sich wohl die Dankbarkeit zeigen wird? Ein weicher Händedruck oder ein harter Pflasterstein?

  • R
    Rechtsstaat

    Wo bleibt in diesem Fall der Rechtsstaat, warum wird nicht ins autonome Wohnprogramm eingedrungen und die Täter verhaftet bzw. ausgeforscht?

  • RH
    Ralf Hansen

    Da werden aber viele entschuldigende Worte gefunden. Man wollte also "lediglich Neonazis treffen" ,als man eine Veranstaltung angriff, auf der sogar Kinder anwesend waren. Na dann ist ja alles gut. Gewalt gegen andere Menschen ist also vollkommen in Ordnung, wenn sie sie nur von der richtigen Ideologie ausgeht? Ich erinnere mich an den Vorfall, bei dem Neonazis ein Zeltlager überfallen haben. Ich gehe mal davon aus, dass sie, genauso ideologisch verblendet, nur eben in eine andere Richtung, das Ganze auch für eine gute Tat hielten.

  • BM
    Bernd Meyer

    Gewalt ist keine Lösung. Auch dann nicht, wenn sie aus nachvollziehbarer Begründung heraus aktiv verübt wird!

  • N
    nana

    Und wer zahlt jetzt den Schaden und wer den Polizeieinsatz?

     

    Dumm, dümmer, Antifa kann ich da nur sagen.

  • PA
    Peter aus Bremen

    Also eigentlich alles wie immer: die Antifa greift Menschen an und die Polizei ist bemüht, sie vor Reaktionen zu schützen.

  • A
    antiantianticianti

    eigentlich sind rockergruppen kriminelle vereinigungen,ebenso wie naziorganisationen.

    erstaunlich was da alles in göttingen so

    einsickert und sich festsetzt.tatooläden sind ja nun

    auch nicht gerade eine echte kulturelle bereichung.

    oft geht es später darum wie man das gwestochene

    auf der alten haut wieder los wird.

    nadererseits hätte man die nazis ja auch aus dem laden drängen können.soviel geschicktes agieren wäre einer guten antifa eine bessere visitenkarte gewesen.

    macht sich einfach besser auch wegen der kinder..

    es soll ja die richtigen treffen.sowas kann man gut

    durch handys koordinieren,da braucht man nicht gleich

    aus dem haus in den laden.eine wachsame anwesenheit

    ließe sich auch durch einen längeren anweg realisieren,evtl. hätte man die nazis an viel günstigerer stelle treffen können.aber gut war lausig kalt,wie?

  • F
    Flo

    Versteh ich es richtig, daß da ein Tattoo-Laden aufgemacht hat, da hocken 70 Menschen drin, die Gruppe Jungs mit dem Ziel der Nazivertreibung sieht ganze drei(!) ihnen wirklich sicher bekannte Nazis dazwischen und sonst rein gar nichts, was auf Rechte hinweistund auf Basis von *diesem Umstand* - drei(!) Nazis zwischen 70 Menschen, darunter Frauen und Kinder, von denen sie ansonsten absolut null Ahnung haben - zerlegen sie den ganzen Laden da, gefährden sie gleich mal auch die restlichen Leute inklusive Kinder, bzw. gehen einfach mal davon aus, daß die ja auch alle rechts sein müssen?!

     

    Also ich weiß ja nicht, aber ich kenne eigentlich viele Festivitäten, wo immer wieder Rechte offen rumspringen, teils auf Ärger aus, teils nicht und wenn dann da die Gegenseite auftaucht und sie sich unbedingt prügeln müssen, dann tun sie das, aber es käme keine von beiden Seiten auf die Idee, eine komplette Veranstaltung mit anderen Leuten anzugreifen, nur weil da fünfeinhalb Nazis oder Punks/whatever Kunden sind.

    Und selbst wenn man wüßte, daß der Veranstalter ein Rechter ist, dann kann man doch nicht einfach davon ausgehen, daß das jeder weiß und jeder, der da hingeht, ebenso rechts ist mit allen Folgen, die sich so Leute für die anderen Leute dann ausdenken.

     

    Ab und an versteh ich eure Logiken nicht wirklich, bzw. kann sie nicht einmal aus eurer Sicht nachvollziehen. Vielleicht fehlt mir etwas mehr an Information, aber das da kann zumindest in der Form echt nicht angehen, oder?

  • SS
    stefan seither

    Für mich sind die Rocker auch Verbrecher.

  • JE
    johnny eisenberg

    wunderbar. gewalt ist immer richtig gegen nazis, bla bla. aber wenn man die falschen angreift, ruft man die boese polizei, typisch doppelmoral.

  • C
    Carsten

    Das eigentliche Problem ist, dass die Antifa nur in Feindbildern denken kann. Und wenn kein passender Feind da ist, weiten sie das Feindbild eben aus oder hören auf zu denken. Passiert immer wieder...