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Offener Brief junger FeministinnenGauck kriegt Stress

Junge Feministinnen kritisieren Joachim Gaucks Äußerungen zur Seximus-Debatte in einem offenen Brief. Er stelle ein ernstes Anliegen als lächerlich dar.

Stellt sich vor Brüderle: Joachim Gauck. Bild: dpa

BERLIN taz | Joachim Gauck bekommt Gegenwind. Eine Gruppe junger Feministinnen um die „Aufschrei“-Initiatorin //twitter.com/marthadear:Anne Wizorek greift den Bundespräsidenten wegen seiner Äußerungen zur Sexismus-Debatte in einem offenen Brief an: Er stelle die Debatte als lächerlich dar und bezeichne den Fall Brüderle als Einzelfall – was er nicht sei.

Der Bundespräsident hatte sich in einem Interview mit dem Spiegel etwas abfällig über die Seximus-Debatte geäußert. Statt über wichtige Themen wie etwa den Einsatz in Mali diskutiere das Land über „das Fehlverhalten eines Politikers abends an der Bar.“ Sexismus sei eine „eingängiges Thema“, das „hochgejazzt“ werde. „Eine besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegenüber Frauen kann ich hierzulande nicht erkennen“, erklärte Gauck und sprach von „Tugendfuror“.

Letzteres spiele auf das Klischee der weiblichen Furie an, meinen die Frauen, darunter mehrere Bloggerinnen. „Dieser Begriff wird ähnlich wie 'Hysterie' abwertend verwendet, um die Wut von Frauen lächerlich zu machen und als Überemotionalität zu deklassieren. Damit bedienen Sie jahrhundertealte Stereotype über Frauen – Stereotype, die sexistische Strukturen aufrecht erhalten und Geschlechtergerechtigkeit im Weg stehen.“

Dass gerade Gauck als Bundespräsident und großer Verfechter der Freiheit sich von dieser wichtigen Debatte abgrenze und sie nicht als wichtiges Thema begreife, mache den Initiatorinnen große Sorgen. „Es geht hier nicht um eine 'Frauenfrage', sondern um eine Frage der Geschlechtergerechtigkeit, die in der Verfassung verankert ist“.

Gauck selbst stehe für eine Kultur, die Fehler benenne und korrigiere, in diesem Sinne fordern die Autorinnen ihn auf, diese Kultur selbst anzuwenden. Er solle die Geschichten auf Twitter und der Seite alltagssexismus.de lesen. „Und sagen Sie dann noch einmal, es handele sich hier lediglich um einen nicht ernst zu nehmenden 'Tugendfuror'“.

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70 Kommentare

 / 
  • I
    Irmi

    Wenn Rentner so kleine Renten haben, das sie sich nicht mehr ernähren können, wenn Leute durch zu geringe Gehälter seien durch befristete Arbeitsverträge oder Leiharbeitende, nicht überleben können findet man kaum Kommentare dazu. Wohl darum weil die Armen hier niemanden interessieren.

     

    Aber wenn einer Bemerkungen macht wie nun Hr. Gauck geht ein Aufschrei durch Deutschland. Wie albern ist das denn.

  • A
    Alexander

    an: "@Alexander":

     

    Doch, werte Mitstreiterin, ich bin wirklich sehr gelassen, wenn der Spieß umgedreht wird, und "lustige" Sprüche gerissen werden über Männer, deren Gehirn in deren Eichel stecken soll. Wer die Diskussion auf derlei Albernheiten reduziert, spielt schlicht nicht in meiner Liga, und ja: Ich habe Ihre Sexismusbeispiele sehr wohl wahrgenommen und bin in deren Ablehnung absolut bei Ihnen. Untalentierte Autofahrer/innen z.B. gibt es faktisch ja nun in beiderlei Geschlecht, genau so wie solche, die das eben können. Für solche Kinkerlitzchen hätte ich auch gar keine Zeit. Ebenso habe ich klar benannt, dass ich selbstverständliche Tabus nicht in Frage stelle. Der Klaps auf den Hintern der Kollegin, die gerade am Kopierer steht, ist nicht lustig, sondern ein glasklarer Übergriff. Und die evtl. resultierende Ohrfeige aus meiner Sicht simple Notwehr.

     

    Es ging mir in meinen Beiträgen im Ergebnis ja auch nur darum, dass mir die ganze #aufschrei-Debatte zu rigoristisch und mit zu sehr erhobenem Zeigefinger geführt wird, und mich ratlos zurücklässt.

     

    Die Frage, die sich mir stellt, lautet:

    Was darf ich als Mann noch, und was nicht ?

     

    So wie Frauen nicht unterstellt bekommen möchten, sie hätten sich ihre Beförderung durch Wackelpo oder gar Besetzungscouch "erschlafen", so möchte ich als Mann nicht unter Generalverdacht gestellt werden.

     

    Ich bin ein (männlicher) Mensch, der sicher auch Fehler macht, zu denen er im Nachgang auch steht. Aber noch lange kein potenzieller Täter.

  • AA
    @ Alexander

    Mir fällt es einfach schwer, bei dem Thema gelassen zu bleiben, da ich bisher zu viele negative Erfahrungen mit Sexismus machen musste (habe u.a. ein halbes Jahr lang mit zwei sexistischen Arbeitskollegen zusammen gearbeitet).

     

    (was nicht heißt dass ich mich nicht bemühe, ruhig zu bleiben ^^)

     

    Natürlich hat das Spiel zwischen Mann und Frau etwas mit optischen Reizen zu tun, usw., natürlich auch mit Komplimenten, Blicken, usw. ...

     

    Aber wie bereits erwähnt geht es mir nicht darum. Und ich finde es schade, dass Sie meine Beispiele für Sexismus scheinbar gar nicht richtig wahrgenommen zu haben scheinen.

     

    Weitere Informationen, auch wissenschaftliche Betrachtungen zu dem Thema, finden Sie auf alltagssexismus.de.

     

    Dort zeigt sich, dass Sexismus in unserer Gesellschaft leider immer noch präsent ist (was nicht bedeutet, dass Sie ihn ausstrahlen), und ich finde, wir Frauen (und in manchen Fällen sicherlich auch Männer) haben das Recht zu sagen: Wir wollen bitte mit mehr Respekt behandelt werden!

     

    Ob der Blick aufs Dekoltee nun schon Sexismus ist oder nicht, mag streitbar sein; fest steht, dass manche Frauen sich davon wahrscheinlich genervt fühlen. Genauso mit den Gaffern in der Straßenbahn (auch wenn es Winter ist und man fast vollständig bedeckt ist): Das ist wahrscheinlich vor allem unangenehm und unhöflich, nicht aber Sexismus.

     

    Wenn diese Verhaltensweisen aufgebauscht werden und dramatisiert (und das von beiden Seiten), dann ist das sehr schade, da dies das eigentliche Thema verharmlost.

     

    Aber: Er existiert nun einmal, dieser Alltagssexismus (in manchen Kreisen mehr, in anderen weniger bis gar nicht ...).

     

    Zum Thema "Typisch Frau": nicht einmal ich kann mir selbst vorschreiben, wie ich auf einen Spruch zu reagieren habe. Es verletzt mich nun einmal, Punkt, und das sollte von den Männern akzeptiert werden. Man kann einfach nicht über allem drüber stehn.

     

    Z.B. das Klischee "Frauen können nicht einparken" bringt mich zur Weißglut.

     

    Sagen Sie bloß, Sie sind durch nichts auf die Palme zu bringen, und stehen über Allem? Z.B. wenn jemand zu Ihnen sagen würde: "Ach, du bist bloß ein Mann, Männer denken halt nur mit ihrem Geschlechtsteil, zu komplizierten Gedanken sind die gar nicht fähig" ... würde Sie das nicht wütend machen?

     

    Wie auch immer, niemand hat mir vorzuschreiben, was ich als beleidigend zu empfinden habe, und was nicht.

  • A
    Alexander

    @ the "Vorposters", insbesondere Katinka und "@Alexander":

     

    Vielleicht können wir uns darauf einigen, dass das Spiel zwischen Mann und Frau dann doch ganz archaisch mit rein optischen Reizen beginnt, wenn man sich zum allerersten Mal begegnet: Für mich ist es ein Gesicht, dass mein Interesse weckt, ein Grübchen vielleicht und ja, dazu stehe ich, durchaus auch eine Figur, die mir auffällt, noch dazu, wenn frau eine Kleidung dazu wählt, die ihren Typ unterstreicht. Und das muss nicht Minirock und tiefster Ausschnitt sein. Wenn ich sie dann anspreche, dann wird sich auch der vierte Satz des Gesprächs ganz sicher nicht auf ihr Gesäß oder gar ihre sekundären Geschlechtsmerkmale beziehen. Ich will eher wissen, ob wir einfach gescheit und witzig kommunizieren können. Natürlich habe ich mir auch schon Abfuhren eingefangen, aber damit muss mann klarkommen. Sätze wie "Du musst nur mal ordentlich gepimpert werden" sind selbst dann nicht mein Stil, wenn meine Gegenüber mich mit Geringschätzung bedacht hat. Ich muss ihr weder in den Hintern kriechen noch mit gleicher Münze heimzahlen.

     

    Mich stört nur, dass in dieser Debatte der Eindruck entsteht, dass ein etwas offeneres Dekolleté gar nicht erst wahrgenommen werden darf; und da stellt sich mir schon die Frage, warum frau ihre Reize unterstreicht, wenn ich das nicht sehen darf.

     

    Ohne Diskussion gehört sich Anfassen ohne Aufforderung nicht, und genauso ist es nicht in Ordnung, verbale Abwertungen in den Raum zu stellen. Das ist NICHT Gentlemen-like.

     

    Zum Schluss: "Typisch Frau" ist ein Spruch, über dem Frauen einfach souverän stehen sollten und auch können. In einer Welt, in der in einem Streifenwagen zwei Frauen ohne Kerl ganz selbstverständlich ihre Frau stehen, haben solche Bemerkungen dicken Staub angesetzt. Ich selber komme aus einer Branche, die mit Technik geradezu durchsetzt ist, und da zeigen Frauen im Stellwerk oder am Steuer eines 18-Meter-Gelenkbusses den Jungs immer mal wieder, wo der Hammer hängt. ;)

     

    Lasst uns alle was gelassener bleiben. Und nicht vergessen, dass das Spiel zwischen Mann und Frau auch ein ganz erfrischendes, augenzwinkerndes, lustvolles Licht im Alltag sein kann. Wenn ein/e jede/r sich selbst nicht ZU ernst nimmt.

  • K
    Krueger

    Als ältere Frau (50) hat mich von Beginn an gestört, das die Stern Journalistin erst nach der Nominierung und großer zeitlicher Verzögerung das Zitat publik gemacht hat. Die Damen von Aufschrei - junge Feministinnen genannt - sind u.a. Politikerinnen, Studentinnen und Journalistinnen: Frauen, die durch aus Kopf und! Körper im Alltag einsetzen um ans Ziel zu kommen. Sie werden sich jetzt sicher über diese Aussage empören - aber 30 Jahre Erfahrung mit meinen Geschlechtsgenossinnen haben zu dieser Erkenntnis geführt.

    Und sie bekommen ja auch die Aufmerksamkeit die sie haben wollen - schade nur das sie nicht dazu finden sachlich Stellung beziehen.

    BP Gauck ist doch nur Ziel geworden, damit sie weiter im Gespräch bleiben.

    Äußerungen zum Thema Sexismus/Journalistin würden mich besonders von Bettina Wulf, Doris Schröder-Köpf, Frau Seebacher-Brandt und Frau Müntefering interessieren.

  • M
    ManuelTribaum

    Katinka, auch Sie verwechseln Sexismus mit Belästigung. Wer noch nicht mal die Begriffe kennte, braucht sich nicht in die Diskussion einschalten, denn ohne Begriffskenntnisse dürfte diese wenig fruchtbar sein.

     

    Ihre Beispiele sind auch fragwürdig, und zeigen, warum die ganze Debatte einen totalitären Ansatz hat. Aussagen wie "geiler Arsch" können durchaus als Kompliment gemeint und verstanden werden, z.B. gegenüber der eigenen Freundin oder engeren weiblichen Bekanntschaften. Manche Frauen stehen wiederum auf Komplimente gegenüber der Figur, manche (wenige) grundsätzlich nicht. Es ist einfach nicht verallgemeinerbar.

     

    Es geht also in den allermeisten Fällen um Anstand oder Taktgefühl. Sexismus und wirkliche sexuelle Belästigung, die halbwegs objektiv nur ein Gericht feststellen kann, haben aber gerade mit dem berühmten Beispiel Brüderle nichts zu tun.

     

    Der radikale Feminismus wird zur gesellschaftlichen Bedrohung, denn er entzweit die Geschlechter und führt zu Zensur und Totalitarismus, wenn er sich ins Kleinklein der Geschlechter einmischen will. Und genau das geschieht durch die vielen Blogger und Twitterer in diesen Wochen.

  • K
    Katinka

    Liebe Männer,

     

    es geht nicht darum, dass ihr keine Komplimente mehr machen dürft. Es geht darum, dass sie respektvoll sein sollen. Dass frau das Gefühl hat als Mensch respektiert und nicht als Stück Fleisch oder Objekt angesehen zu werden.

     

    Jeder Mensch macht Fehler. Sollte also eure Gegenüber euch sagen, dass ihr das zu viel war, dass sie sich nicht respektvoll behandelt fühlt, dann entschuldigt euch und überdenkt euer Verhalten, fragt nach, warum sie das als sexistisch empfand, ohne ihr vorzuwerfen, dass sie hysterisch ist, und ohne ihr zu sagen, dass sie nur mal wieder richtig gefickt werden sollte.

     

    Tipp:

     

    "Geiler Arsch" not so respektvoll

    "Du bis mir echt sympatisch" schon eher ziemlich respektvoll.

  • U
    Unsinn!

    "Furor" leitet sich m. W. nicht von "Furie" ab, wenn, dann umgekehrt. Es ist ein ganz gewöhnliches lateinisches Wort für "Wut" ohne jegliche geschlechtliche Konnotation. Eine solche Herleitung kommt entweder von totaler Unwissenheit, oder von dem vorgefassten Beschluss, Gaucks Sprache müsse sexistisch sein.

  • AA
    @ Alexander

    Für mich geht es nicht um harmlose Flirts, aufgehaltene Türen oder Komplimente. Solange der Umgang von Frauen und Männern miteinander von gegenseitigem Respekt gekennzeichnet ist, sehe ich kein Problem. Es sollte auch nicht jeder Mann von dieser Debatte pauschal beschuldigt fühlen. Für mich (und ich kann nur für mich sprechen ...) sind die wirklich sexistischen verbalen Angriffe - wie ich sie schon viel zu oft erleben musste - das Problem, um das es tatsächlich geht.

     

    Solche Sprüche musste ich schon häufig erleben und stellt für mich eine Verletzung meiner Würde dar.

     

    Das fängt an bei einem abfälligen "Frauen ..." (nach dem Motto: ach typisch für eine Frau, diese Schwäche, wenn sie ein Mann wäre, hätte sie die garantiert nicht). Auch gerne verwendet: "Typisch Frau!". (Die Betonung machts ...)

     

    Und geht weiter damit, dass einem Schwächen (mangelndes Orientierungsvermögen z.B.) allein aufgrund seiner Weiblichkeit unterstellt werden - Schwächen, die man in Wirklichkeit gar nicht hat! Des Weiteren werden Phrasen hervorgekramt wie "Warum haben Frauen so kleine Hände? Damit sie besser putezn können!".

     

    Schließlich wird noch gesagt, Frauen seien unkreativer, weniger belastbar und allgemein ganz einfach weniger intelligent als Männer, bzw. dumm.

     

    Das sind nur ein paar Beispiele für die Sprüche, die ich in regelmäßigen Abständen immer mal wieder zu hören bekomme. Und DAS regt mich WIRKLICH auf. Mal ganz abgesehen davon, dass mir Männer auch immer mal wieder gern ganz selbstverständlich ihre Hand an die Hüfte legen ... (solche mit denen ich sonst nicht besonders viel zu tun habe)

     

    Das hat nichts mit Gentlemans zu tun, die einer Frau die Tür aufhalten, hier geht es um Machos, die keinen Respekt haben vor dem anderen Geschlecht!

  • A
    Alexander

    @Grabscher:

     

    Sollte Dein Beitrag auf meinen bezogen sein, so darf ich Dir versichern, dass Selbstgefälligkeit mir fremd ist. Mein Post sollte zum Ausdruck bringen, dass ich tief verunsichert bin ob der Frage, welche Formen der Begegnung, des Kennenlernens und der Diskussion überhaupt noch korrekt sind und gelebt werden dürfen. Wenn "political correctness" darin ausartet, dass wir nur noch in "erlaubten" Grenzen handeln und denken dürfen, und diese Grenzen nahezu vollständige Sterilität generieren, dann ziehe ich mich eben zurück, bevor auch mir buchstäblich die Scheiße um die Ohren fliegt. In meinem Post fiel auch der Begriff "Respekt", und das meine ich ernst. Respektvoll ist es aber eben auch nicht, nahezu ständig unter "Tatverdacht" zu stehen und offenbar der/die ein(e) oder andere sich zum Moralpolizisten/in ernannt fühlt. So wäre mir die Brüderlesche Bemerkung vom Dirndl so gar nicht erst eingefallen, weil sie auch einfach schreiend plump war.

     

    Es scheint mir nicht mehr um klare Kante zu gehen, sondern um Macht und krankhafte Abgrenzung. Das behagt einfach nicht.

     

    By the way: Selbstgefälligkeit sehe ich eher bei denen, die glauben, political correctness aufgesogen zu haben und offensichtlich auch die alleinige Definitionskompetenz über eben diese Korrektheit zu besitzen. Menschen, egal in welcher Konstellation, werden immer den gleichen Wert haben. Aber gleich sein werden sie nie. Das müssen wir alle aushalten.

  • WV
    Wahrheitssager von 90%

    Ich auch ein Mann und Sie haben vollkommen recht. Das sind die angeblich moderner Männer wie der Bundestpräsident. Sie wissen über alles Bescheid. Sie wissen sogar, wann eine Frau eine männliche Bemerkung als sexistisch bewerten soll oder nicht. Ähnlich sowie die Fremdenfeindlichkeit im Lande. Deutschen wissen genau, was Fremdenfeindlichkeit ist und wann ein Fremde diskriminiert fühlen darf.

    Zu BP Gauck: Mit sinem Lieblingsthema Freiheit meint er seine eigene Freiheit. Ich habe ihn nie ernst genommen. Ich mag keinen Macho. Ich mag liber bescheidener Menschen.

  • G
    Grabscher

    Noch so ein selbstgefälliger Vertreter der "Generation Grabscher". Das wird mich im Leben nicht davon abhalten zu flirten und Komplimente zu machen. Ich sehe die Diskussion eher als eine willkommene Gelegenheit klare Kante gegen selbstbesoffene Machos und Nageldesigntussys zu zeigen.

  • P
    Paula

    Der größte Fehler J. Gaucks? Er ist ein Mann und hat sich zum Thema geäußert.

     

    Da scheint ja selbst der unsägliche Brüderle cleverer zu sein

  • A
    Alexander

    Mein Fazit:

     

    Als Mann traue ich mich nix mehr. Ich frage nicht mehr nach Telefonnummern, ich mache keine Komplimente mehr, schon gar nicht lege ich beim Flirt in der Pinte meine Hand auf ihren Arm, was eigentlich heißen soll: "Du bist mir sympathisch, ich mag Dich kennenlernen." Alles übergriffig, alles sexistisch, alles nicht korrekt. Und wenn ich dann noch aus Frauenmund gesagt bekomme, dass frau sich eigentlich "so ´nen richtigen Kerl wünscht", kann ich nur noch müde lächeln. Mädels, Ihr müsst Euch schon entscheiden: Wollt Ihr Männer, die bei durchaus vorhandener Dominanz den nötigen Respekt nicht missen lassen, oder ist Euch nach domestizierten, eierlosen Geschöpfen ? Dass Po und Brust weder zum Beglotzen, noch gar zum Begrapschen existent sind, dürfte der Mehrheit der Männer klar sein. Nur: "Rühr´-mich-, Sieh´-mich-, Ruf´-mich-nicht an" sind weder attraktiv noch erobernswert. Wo Mann auch nicht mehr erobern darf, ist er überflüssig. Und geht lieber Fußball gucken.

  • T
    Teermaschine

    Die zentralen Wasserversorgung erweist sich letztlich denn doch als keine so gute Idee!

  • Z
    Zikade

    Der BP wird in Bezug auf Brüderle gefragt. Mehr als 30 Jahre Erfahrung in deutschen Redaktionen haben mich gelehrt, dass meine Kollegen und Kolleginnen ihren Informanten mehr als nur Fragen stellen. Sie bieten sich sogar auch persönlich an - mandchmal in eindeutiger Weise. Neben Geld werden auch Kleidung, Offenherzigkeit, Anzüglichkeiten und Schärferes als Gegenwert zum Erlangen der Information eingesetzt. Es werden Fallen gestellt und viele Journalistinnen und Journalisten machen sich absichtlich zu Lockvögeln. Der Journalismus ist schon lange kein sauberes und ehrliches Geschäft mehr. Was wissen wir darüber, was in der Redaktionskonferenz beschlossen wurde? Vielleicht wollte man mal wieder die "andere" Geschichte. Gerade die Haie im Medienteich gieren nach Sensationen, die ihnen Käufer und damit Anzeigenkunden bringt.und wenn es keine gibt, wird was konstruiert. Die dadurch betroffenen Menschen sind ihnen sch...egal.

  • D
    D.J.

    An sich habe ich mir vorgenommen, mich zu dem Thema nicht mehr zu äußern (es ist von allen schon alles gesagt, man kann nur noch nachplappern). Dann aber habe ich eine statistische Untersuchung gefunden, die hochinteressant ist. Demnach sollen sich nur 1,5% der Einträge unter #Aufschrei mit persönlichem Erleben befassen:

     

    http://www.online-software-development.de/de/blog/post/aufschrei-anspruch-und-die-verzerrte-wirklichkeit

  • C
    Comment

    "Wir vermissen in Ihren Äußerungen vor allem Feingefühl und Respekt gegenüber all den Frauen, die sexistische Erfahrungen gemacht haben."

    Vor Sexismus nur so triefendes Zitat, aus dem offenen Brief und letzter von mir ertragener Satz.

    Ich vermisse auch was: Die Ruhe nach dem ersten radikalfeministischen (Männer=Täter, Frauen =Opferinnen) Shitstorm/#Aufschrei/Tugendfuror.

  • L
    Lubinca

    Ich fühle mich von dieser aufgezwungenen Debatte meiner Geschlechtsgenossinnen diskriminiert. Irgendwann werden wir soweit sein, dass es keine Handlungen, Worte oder Gesten mehr gibt, über die sich nicht irgendwer reflexartig erbost.

    Ich sehe auch kein flächendeckendes Sexismusproblem, auch wenn ich selbst schon Opfer von Sexismus geworden bin. Dafür habe ich aber schon erlebt, wie mein Freund von mir von einer Frau dafür als Chauvinist beschimpft wurde, weil er ihr die Tür aufgehalten hat.

     

    Diese dämlichen Flintenweiber schaden der "Geschlechtergerechtigkeit", weil sie tief innen drin gar keine Gleichberechtigung wollen. Sie sonnen sich in der Opferrolle und machen normalen Menschen das Leben schwer.

     

    Die Frauen, die im letzten Jahrhundert unter großen entbehrungen und mit viel Kraft dafür gesorgt haben, dass diese "Feministinnen" sich jetzt so aufführen können, würden sich im Grabe umdrehen.

  • G
    Gummiente

    "Ich könnte heulen, wenn ich die Kommentare hier lese. Frauen werden als 'Krampfhennen' etc. beschrieben, ihre Probleme komplett negiert und lächerlich gemacht …"

     

     

    da könnte ich auch heulen, denn wenn frauen sich selbst via "aufschrei" in eine hysterische ecke stellen und aus einer mücke einen elefanten machen. so erweisen sie dem kampf gegen sexismus einen gewaltigen bärendienst.

     

    zunächst mal sollten sich diese "jungen feministinnen" nämlich mal fragen, was sexismus ist. und wenn sie es wissen, sollten sie sich überlegen, ob "aufschreien" das mittel der wahl sein kann.

     

    wenn diese ganze sache einen angemessenen anlass gehabt hätte, würde sie auch auf breitere akzeptanz stoßen. so ist es jedoch nur fortsetzung eines twitter shittstorms.

  • SE
    Stefan @ Else Beth

    es geht aber nicht nur um "einen abendlichen Herrenwitz" seitens Herrn Brüderle, sondern um den massenhaft vorkommenden Alltagssexismus in diesem land.

    Traurig, dass das einige immer noch nicht kapiert haben....

    Und Alltagssexismus ist bestimmt kein "Luxusproblem"!

  • D
    Dummerjan

    Was manche Frau als Sexismus bezeichnet, wäre bei Männern unter beziehungsunfähig verortet worden.

  • MN
    Mein Name

    Ich finde die Frauen schaden sich mit solchen Aufschreien eher selber.

  • B
    Brunnen

    Lustig finde ich, dass in dem offenen Brief immer politisch mega-korrekt von "Bürger_innen" oder "Unterstützer_innen" gesprochen wird - und die Mädels halten das auch gnadenlos den ganzen Brief über durch! Finde schlimm, dass hier rassistischerweise die Transsexuellen, die Intersexuellen sowie die Hermaphroditen nicht einbezogen wurden - Rassismus! Sexismus! Zeit für einen Aufschrei!

     

    Ich glaube, ich lese jetzt noch ein wenig in meinem Lieblingsbuch "Die kleine Drachn" und schaue mir dann heute abend bei dem herrlichen Wetter die Vollmondin an.

  • B
    Bukkake

    Der Präsident Venezuelas, dem wichtigsen Ölproduzenten Südamerikas, darüber hinaus ein politischer Krisenherd mit positiver wirtschaftlicher Entwicklung, stirbt, und die taz geilt sich an der lächerlichen Sexismus-Debatte auf? Je nach Lesart wurden gemäß der "Studie des BMFJ" (hat die eigentlich je irgendjemand echt gelesen, diese Studie?) 50,8 %, 70,3 % oder so der Frauen schon belästigt. Es arbeiten aber nach anderen Studien nur ca. 45 % der Frauen - was ist die Aussage dieser BMFJ-Studie? Einfach irgendwas erfunden?

     

    Aber witzig, wie die Leiche "Sexismus-Debatte" hier noch zu zucken versucht. Zumal sich der Bundespräsident wirklich extrem diplomatisch ausgedrückt hat - daher ist auch nur eine winzige Minderheit von Tugendfurien gegen ihn, also Gemach.

  • EB
    Else Beth

    Und selbst wenn Gauck mit Tugenfuror auf das Klische hysterischer Hausfrauen abzielte (was ich nicht denke) auch dann noch ist nicht verständlich, wieso das Thema eines abendlichen Herrenwitzes (letzendlich aber nur über Brüderle geredet wird) hochgejazzt wird und der Bürgerkrieg in Mali sowie vieles anders mehr in den Hintergrund gedrängt wird.

     

    Luxusprobleme!

     

    Der Herrenwitz Brüderles wird auch dann nicht zu einem Problem veredelt, wenn noch - wie hier in einigen Leserbriefen - ein Schuss Kindesmissbrauch raufgegossen wird.

  • D
    D.J.

    @Silvana Koch:

     

    "gauck hat klar gestellt, dass er präsident maximal der knappen hälfte des landes ist, maximal der deutschen männer"

     

    Es ist Ihr gutes Recht, Gauck zu verachten. Sie können auch sagen, er sei nicht Ihr Präsident (obgleich verfassungsrechtlich irrelevant). Hier aber mal eben die Position aller Frauen einnehmen zu wollen, ist schon reichlich arrogant, oder meinen Sie nicht?

  • C
    chaoslicht
  • J
    Jule

    „Eine besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegenüber Frauen kann ich hierzulande nicht erkennen“

     

    Hm, ist ja auch kein Wunder, für einen Mann ist die Wahrscheinlichkeit, auf sexistische Weise gedemütigt zu werden, auch geringer. Nur weil man etwas nicht persönlich erlebt hat, bedeutet das nicht, dass es nicht existieren würde.

     

    Er sollte sich lieber mal einschlägige Studien zu dem Thema anschauen, bevor er pauschal die Nichtexistenz und Unwichtigkeit für ein Thema unterstellt, das immerhin für einen relevanten Anteil der Bevölkerung eine Verletung ihrer Würde bedeutet!

     

    Und mit dem verharmlosenden Argument "In der Welt gibts schlimmere Probleme wie z.B. Kriege, warum diskutieren wir über solche Nebensächlichkeiten?" Könnte man die Hälfte aller politischen Entscheidungen hier in Deutschland und auch einen Großteil öffentlich geführter Debatten vom Tisch wischen.

  • M
    @Megestos

    Megestos:

     

    "wenn Herr Gauck behauptet dass es in Deutschland kein Sexismusproblem gibt"

     

    Probleme in der Texterfassung? Doppeltes Lesen übt.

  • V
    vic

    @ Kaboom

    Ja man, genau so ist das.

  • G
    Gummiente

    Gauck hatte auch die occupy - Bewegung unerträglich lächerlich gemacht.

     

    lächerlich genannt, aber das soll hier keine rolle spielen, gell, frau sauer? immerhin hat occupy ja epochale ergebnisse gezeitigt und den herrn gauck eines besseren belehrt. die wackeren camper in fankfurt haben quasi die ganze imperialistische weltwirtschaft mit ihrem arsch revolutioniert. DANKE!!!!

  • D
    Doroina

    "Wichtigere Themen" für wen?? Vielleicht sollte sich der Bundespräsident mal vor Augen führen, dass 50,9 Prozent (also die Mehrheit) der BundesbürgerInnen weiblich sind und dass für diese das Thema Sexismus vielleicht ähnlich wichtig ist (oder sogar wichtiger) als der Kriegseinsatz in Mali.

     

    Seine Bemerkungen ("wichtigere Themen", "Tugendfuror", "Aber eine besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegenüber Frauen kann ich hierzulande nicht erkennen") zeigen, dass er wie Herr Brüderle der Generation der alten weißen Männer angehört, die noch immer nicht gemerkt haben, dass die Erde sich weitergedreht hat.

  • L
    Lars

    Um meiner akuten Übelkeit ob einiger Kommentare zu begegnen, die ich hier so vorfinden muss, und die dem ewig gestrigen nachplappern offenbar ohne sich mit dem Thema an sich jemals auseinandergesetzt zu haben, greife ich mal ein willkürliches Zitat heraus, das aber relativ repräsentativ für die Ursache meiner Übelkeit ist:

     

    ---------------

    Ich würde in diesem Zusammenhang eher von Tugendterror sprechen, denn letztlich geht es um die öffentliche Enthauptung eines jeden, der als Sexist gebrandmarkt wird.

    ---------------

     

    Wieso den Brandmarken, Anprangern? Es geht doch nicht um Einzelfälle, sondern darum das es keine Einzelfälle GIBT. Es gibt ein Problem, das alle betrifft.

     

    Es gibt überhaupt nicht "diesen Sexisten" oder auch "den Nichtsexisten". Die Gesellschaft an sich ist sexistisch, weil patriarchalisch strukturiert, und so sind auch alle aktiven Mitglieder dieser Gesellschaft patriarchalisch sozialisiert. Egal wie reflektiert, fair, pseudoliberal. Die Reflexe sind bei allen vorhanden.

     

    Egal wie hoch das Ross ist auf das sich jede_r Einzelne von uns setzt - und das ist sogar unabhängig von dem, was so zwischen unseren Beinen herumbaumelt - so handeln, denken und fühlen wir aufgrund unserer Sozialisation im Kern immer sexistisch.

     

    Tut weh, ist aber so.

     

    Können wir auch ändern, macht aber Arbeit.

     

    Wer nicht mitmachen will: wird irgendwann zurückbleiben.

     

    Pech gehabt.

  • LN
    Lieber nicht

    Ich könnte heulen, wenn ich die Kommentare hier lese. Frauen werden als 'Krampfhennen' etc. beschrieben, ihre Probleme komplett negiert und lächerlich gemacht und dies leider, aber wen wunderts, fast ausnahmslos von Männern (achja und einer Frau die proVitieren mit V schreibt, aber das nur am Rande). Merkt man daran nicht, dass es möglicherweise einfach um Probleme geht, die man als männlich sozialisiertes Wesen meist (sicher nicht immer) gar nicht nachvollziehen kann, weil man sie einfach nicht hat und dass es nicht gelingt, einfach zu glauben und zu respektieren, was Millionen Frauen schreiben. Dass Menschen so arrogant sind und so tun, als würde jede einzelne dieser Frauen lügen, wenn sie über ihre Probleme im Alltag schreibt. Und überhaupt, dass ihr euch alle so lächerlich empört lässt mich glauben, dass ihr einfach die alten Rollenbilder, die ihr lieben gelernt habt, die euch das Leben so unglaublich bequem machen, in Gefahr seht und deshalb versucht, jeden kleinen 'Aufschrei' lächerlich zu machen und zu entproblematisieren.

    Ich bin so enttäuscht, dass eine so gut begonnene Sache so 'enden' muss. Und dass man sich als Frau anscheinend einfach alles gefallen lassen sollte, ansonsten wird man lächerlich gemacht, beleidigt etc. etc.

  • 9
    90% ...

    aller hier versammelten abätzenden kommentare haben männer geschrieben. Keine Ahnung, wie sie darauf kommen, alltagserfahrungen von Frauen bewerten zu können. Bestimmt alle schon den selbstversuch gemacht. Oder sie schließen von ihrem bestimmt tadellosen, solidarischen geschlechtersensiblen Verhalten allen Frauen gegnüber auf alle anderen...

  • FA
    Furor at the slaughterhouse

    "Furor teutonicus", "Furor normanorum" - klar, da ging's sicher um die Angst der Römer vor den Germaninnen bzw den Wikingerinnen.

     

    Aber naja, wenn eine Studentin das Wort "Furor" allen Ernstes "supereigenartig" findet, dann "tut das weh und verletzt" (Zitat eben jene Studentin).

     

    Fazit: ein bißchen klassische Bildung tut auch AntisexistInnen manchmal ganz gut, dann passieren peinliche Fehler wie die Gleichsetzung von Furor und Furie auch nicht.

  • I
    Ingo

    Ja, es ist leider kein Einzelfall... daß profilsüchtige JournalistInnen ein nichtiges Erlebnis aus ihrem Leben zu einer Story machen und damit der Sache, der sie dienen möchten einen Bärendienst erweisen.

     

    Einen weniger bedeutsamen Vorfall als Brüderle hätte man für eine Sexismus-Debatte kaum finden können.

     

    Wenn sie dann irgendwann geführt wird, dann sollte das mit Ernsthaftigkeit stattfinden und vielleicht nicht über Twitter, das eher für emotionale Kampagnen statt für sachliche Diskussionen steht.

  • JD
    john doe

    "Tugendfuror“.

     

    "Letzteres spiele auf das Klischee der weiblichen Furie an, [[meinen die Frauen, darunter mehrere Bloggerinnen]] „Dieser Begriff wird ähnlich wie 'Hysterie' abwertend verwendet, um die Wut von Frauen lächerlich zu machen und als Überemotionalität zu deklassieren."

     

    Und wenn man nicht mehr weiter kommt, dann konstruiert man ein bißchen, nicht wahr?

    Rhethorik vom Feinsten. ...."meinen Frauen", ja das "meinen" reicht heutzutage leider schon. Wie wäre es mal mit "wissen", also nachprüfen. Das beweisst mal wieder, wie diese Debatte an den Haaren herbeigezogen und aufgeblasen wird.

     

    Einfach "Furor" googlen und sich von "meinen" zu "wissen" bewegen und anschliessend sich schämen.

     

    Und sich dann wundern das dieses Thema nicht ernst genommen wird.......

  • R
    reblek

    Tja, Gauck ist halt wirklich das, als was er in der taz-Kolumne von Deniz Yüzel schon mehrfach bezeichnet worden ist.

  • LB
    Louis Boehle

    Liebe Feministinnen, als normal denkender Mensch müsste es auch normal sein, dass man Frauen mit Respekt behandelt. Die meisten von uns Männern tun dies auch.Aber es gibt eben auch Ausnahmen, gegen die man sich wehren muss. Da viele dieser Diskussionen aber durch links grüne Gutmenschen angeheizt werden, sollte man eines auch sehen - wenn Deutschand erst einmal vollständig islamisiert ist, dann werden Feministen sich wünschen alle Männer wären wie Herr Gauck. Davon können Sie ganz fest ausgehen. Wir werden dann sehen, ob Ihnen Empörung dann noch zusteht oder o Sie sich überhaupt trauen sich zu empören.

  • SK
    Silvana Koch

    gauck steht für eine kultur die fehler macht und dann mit gockel-stolz vertritt. Was für eine ranschmeißrethorik der "aktivistinnen". gauck hat klar gestellt, dass er präsident maximal der knappen hälfte des landes ist, maximal der deutschen männer

  • Z
    ZitterHans

    Es vergeht neulich hierzulande kaum eine Woche, ohne dass WächterInnen des Sexismus einen "Täter" ausfindig machen und durch die Medienlandschaft dieser geschundenen Republik treiben. Dieses Mal ist es unser höchster Vertreter, der Bundespräsident...

    Also Männer, immer Obacht geben und sich nicht in überflüssige "Debatten" einlassen, denn eie Wächterin der gutten Sitten lauert bestimmt in der Nähe!

  • A
    AntonGorodezky

    Auf alltagssexismus.de darf jede schreiben, was ihr passt. Eine Überprüfung der Geschichten ist nicht möglich - wie viele der Geschichten also der Wahrheit entsprechen ist zweifelhaft. Beispiel gefällig:

    ">>Der Lehrer an meiner Schule, der ein fettes Problem mit Frauen zu haben schien. Ich hatte ihn zum Glück nie. Aber ich habe Geschichten über ihn gehört. Dass er mal Mädchen mit frauenfeindlichen Witzen zum Weinen gebracht hat. Und dass er wohl immer von sich sagte: "Ich als Frau" und dann seine Haltung zu irgendwas kundtat.Hier werden Erlebnisse zu Sexismus, Homo-, Queer- und Transfeindlichkeit und zu Rassismus, Klassismus und Ableismus, den Frauen erleben, gesammelt.

  • D
    Dana

    Getroffene Hündinnen bellen!

    Recht hat Gauck, wenn er sagt, er könne keine besonders gravierende, flächendeckende Fehlhaltung von Männern gegenüber Frauen hierzulande erkennen. Es wurde ein einzelner Vorfall, der ein Jahr zurückliegt und lediglich eine (wenn auch dämliche) Anmache war, publiziert und auf einmal wurde versucht, eine riesige Empörungskampagne und allgemeines Männerbashing unter #Aufschrei zu starten und uns armen Frauen, gleichwohl wir bei jeder Bewerbung bevorzugt eingestellt werden, wir grundsätzlich in Sorgerechtsfragen bevorzugt werden, in jedem Betrieb unsere eigenen Frauenbeauftragten haben und wir in der Tat von unserem "Opferabo" provitieren (jawohl, das habe ich gerade gesagt!), nachdem wir vor Gericht und sonst überall auf unseren Sonderfrauenparkplätzen geparkt haben, wurde versucht einzureden, dass wir ja ständig und überall diskriminiert und sexisitsch herabgewürdigt werden.

    Herr Gauck, bleiben Sie bei Ihrer Meinung! Viele Frauen haben wie Sie noch einen klaren Kopf, einen eigenen Willen und Verstand und vertreten die gleiche Meinung wie Sie!

  • R
    RedHead

    Diese Feministinnen geben sich aber auch große Mühe, Jahrhunderte alte Stereotype zu bestätigen. Aber gut zu wissen, dass man Amokfeministinnen, so schön provozieren kann. Das hebe ich mir für Diskussionen auf, in denen ich keine Chance mehr für Sachlichkeit sehe.

  • TA
    Thomas aus dem Westen

    Der schlechteste Bundespräsident bis jetzt! Das wusste ich allerdings schon vorher! Warum? Er ist halt ein eitler, arroganter Schnösel!!! Kampf für die Freiheit hin oder her,den haben im Übrigen auch Andere bestritten, und dabei konsequenter, ehrlicher und weniger öffentlichkeitswirksam. Der Herr Pastor leidet an der typischen Christenkrankheit, diese hat nicht alle Angehörige ab viele dieser Religionsgemeinschaft befallen,die Symptome heißen: wir haben die Wahrheit gepachtet und wissen sowieso alles viel besser, und wer ein anderes Weltbild besitzt ist halt nicht ganz sauber hinter der Stirn. Aber genau diese Stirn muss man zeigen:::: ABTRETEN HERR GAUK UND ZWAR SOFORT!!!!!!WIRDS BALD, ZACK ZACK, SO EINEN WIE SIE BRAUCHT DIESES LAND NICHT!!!!!!!

  • S
    sgnib

    Dem Tugendfuror begegnet Jesus mit:

     

    "Wer unter euch ohne Sünde ist, der werfe den ersten Stein auf sie[ihn, Brüderle]." Johannes 8

     

    Er negiert damit nicht die Opferperspektive sondern erinnert an einen würdigen Umgang von Außenstehenden/Unbeteiligten mit dem Täter.

  • SS
    Sabine Sauer

    Haha, "Tugendfuror".

     

    Das ist doch eigentlich die Spezialität von Joachim "Freiheit" Gauck höchstselbst, bei jeder Gelegenheit, außer offenbar in der Sexismus-Problematik.

     

    Gauck hat ja auch schon Menschen abfällig als "glückssüchtig" diskriminiert, die zu recht deutsche Kriegseinsätze kritisiert haben.

     

    Gauck ist eben genauso ein alter Mann wie Brüderle. Die finden Sexismus in Ordnung und die Voraussetzung dafür, dass Sexismus als Mittel zur Abwertung und Unterdrückung von Frauen so gut funktioniert ist, dass man die Existenz des weit verbreiteten nicht akzeptablen Sexismus negiert.

     

    Ich habe nie verstanden, wieso SPD und Grüne diesen nervigen alten Ex-Pfarrer als unbedingt Bundespräsidenten haben wollten.

     

    Gauck hatte auch die occupy - Bewegung unerträglich lächerlich gemacht. Für ihn ist offenbar alles lächerlich, was nicht in seinem reaktionären, neoliberalen patriarchalen Weltbild entspricht.

     

    Übrigens: Wann beendet der konservative Herr, unser Staatsoberhaupt denn endlich mal seine "wilde Ehe"? Bzw. lässt sich scheiden und heiratet seine jetzige lebenspartnerin, die die First Lady gibt?

     

    Der Herr hat ja seit gerauemer Zeit zwei Frauen. Wo bleibt denn da die Moral???

  • S
    steffen

    Hab ich grad gelesen und trifft es auf den Punkt genau...

     

    "Hier geht es doch weniger um Sexismus als um eine Nabelschau der Befindlichkeiten eines priveliegerten Sozialmilieus! Diese Damen wollen was für "die Frauen" in Deutschland tun? Also, wie wär's mit den Working Poor, Alleinerziehenden, den (ausländischen) Sexarbeiterinnen, den "aus dem Dorf geholten" Bräuten in einigen Migrantengruppen etc. Aber eben - alles viel zu weit weg von den deutschen Fräuleins mit "was mit Medien/Design"-Studium und ihren Kaffeeeckensorgen "

  • A
    andreas

    Solange der institutionelle Frauenhass im ISLAM nicht thematisiert wird von diesen Damen, kann ich den "Aufschrei" nicht ernst nehmen...PUNKT

  • M
    Montherlant

    Letztes Aufzucken einer überflüssigen und überbeachteten "Initiative", die letztlich ohnehin nur zu Unrecht so viel Aufmerksamkeit erfahren hat, weil mit Anne Wizorek jemand dahinter steht, der genau weiß, welche Hebel und Signalworte bedient werden müssen, um mit minimalstem personellen Aufwand und realer Relevanz ein Maximum an Aufruhr zu erzeugen.

     

    Das hält Gauck aus...

  • BI
    Bertram in Mainz

    Das Brüderle-Beispiel taugt nichts. Das ist wirklich ein "Bonsai-Skandal". Ein paar flapsige Bemerkungen werden zur Medienaffäre! Nein, ich will keine Frauen belästigen oder abwerten. Aber ich möchte nicht in einer Gesellschaft leben, ist der überall eine unsichtbare Benimm-Polizei auf Korrektheit achtet.

     

    Bisher mussten wir geradezu paranoid auf naziverdächtige Vokabeln achten. Inzwischen werden Kinderbücher von unkorrekten Wörtern gesäubert. Nun sollen wir gar im Alltag jeden Satz auf irgendwie Unkorrektes abklopfen, bevor wir ihn aussprechen? Nicht Beleidigendes, nicht Beschimpfendes ist gemeint, sondern irgendwelche Bemerkungen, die vielleicht irgendwie irgendwem unkorrekt erscheinen könnten.

     

    So ein Klima hat mit Rücksichtnahme nichts zu tun. Da entsteht nur ein Gefühl von Distanz. Als was will eigentlich die moderne Frau wahrgenommen werden? Als geschlechtsloser Moralpolizist auf der Jagd nach Unkorrektem? Man fühlt sich wie ein Schüler, wenn der Lehrer kommt. Vorsicht, bloß nichts Falsches sagen, nichts Falsches tun, nicht falsch gucken!

     

    Als Nächstes könnte man die Handlungen aller Märchen und Geschichten bereinigen. Männliche Helden, die kämpfen, Prinzessinnen, die nichts tun, nur geheiratet werden? In der politisch korrekten Geschichte müssen natürlich Piratinnen Wale retten vor den bösen männlichen Walfängern ;-)

     

    Jeder Fastnachts-Jux muss auf den Prüfstand. Texte wie "Mister Cannibal, fress mich noch einmal" gehen dann überhaupt nicht. Aber auch der normale Schlager trieft von Sexismus, wenn man diese überdrehten Maßstäbe anlegt. Ständig sind die starken Männer hinter den hübschen Frauen her. Der starke Held kommt mit dem starken Traktor oder dreht schon mal den Mond in die richtige Richtung. Was ist mit "ich ruf Dich an, Du gehst nicht ran, ich muss doch reden mit Dir"? Verharmlosung von strafbarem Stalking ;-)

     

    Man könnte aber auch das Thema beerdigen, bis man wirklich gute Beispiele hat. Und dann darf man (bzw. frau) auch richtig schimpfen ;-)

  • H
    hornisse.04

    Stress?

    Wer glaubt, dass sich Gauck wegen diesem Gezicke Stress macht, der glaubt auch an "flächendeckenden Sexismus".

    Können die Weiber nun mal Ruhe geben?

  • D
    Dr.Manhattan

    Ich würde in diesem Zusammenhang eher von Tugendterror sprechen, denn letztlich geht es um die öffentliche Enthauptung eines jeden, der als Sexist gebrandmarkt wird. Dies ist insbesonders deshalb absurd, weil es nicht von wirklichen Opfern von Sexismus ausgeht, sondern von bourgeoisen Akademikerinnen, die nach Aufmerksamkeit heischen. Diese lenken mit neopuritanischer Moral die Debatte wirklich soweit bis Hysterie entsteht, eine Grundstimmung wie bei den Hexenverbrennungen von Salem.

  • M
    Megestos

    Richtig so, wenn Herr Gauck behauptet dass es in Deutschland kein Sexismusproblem gibt, dann ist er schlecht informiert. Das heißt übrigens nicht dass jeder Mensch in Deutschland sexistisch ist, es heißt auch nicht dass Sexismus überall institutionell verankert ist. Es heißt nur, dass ein sexistisches Weltbild in Deutschland so weit verbreitet ist, dass viele Menschen davon betroffen sind und darunter leiden, weshalb der Präsident dieses Problem auch ernst nehmen sollte.

  • H
    HamburgerX

    Liest eigentlich irgendjemand von diesen ganzen Hysterikerinnen, die noch nicht mal die Defintion von Seximus kennen, Interviews? Oder gibt es nur noch pawlowsche Reaktionen auf dpa-Meldungen und Textverwurstungen?

     

    Sowas will ernst genommen werden? Es ist nur noch zum Lachen!

     

    Gauck hat den Begriff in Bezug auf die Anschuldigungen gegen Brüderle und den Umgang mit ihm gewählt, nicht in Bezug auf bisher unüberprüfte Berichte auf irgendwelchen Webseiten.

     

    Und die Anschuldigungen gegen Brüderle waren genau das: Ein Tugendfuror, mehr noch, eine üble Schmutz- und Verleumdungskampagne, ein lächerlicher Sturm im Wasserglas. Ausgelöst durch einen infamen Artikel der Journalistin Himmelreich, die Monate zuvor Ministerin Aigner als "dirndltauglich" beschrieben hatte und das Wort als Überschrift über einen Artikel verwendete, worüber sich wiederum die Feminismusgeschwader nicht eine Sekunde aufregten.

     

    Die Unschuldsvermutung wurde auf diesem Wege auch mal eben abgeschafft.

     

    Dieser Mix aus Heuchelei, Begriffsdefiziten, ideologischer Empörung, Denunziantentum und Tugendterror hat dem Restansehen des Feminismus einen schweren Schlag versetzt, von dem er sich m.E. nicht so schnell erholen wird.

     

    Den wirklichen Opfern sexueller Angriffe hat dieser "Feminismus" einen Bärendienst erwiesen und darauf hinzuweisen, hat Gauck alles Recht der Welt. Bravo und weiter so, den Radikalen gehört das Stoppschild gezeigt!

  • F
    FaktenStattFiktion

    Ich wusste gar nicht, dass Gauck sich zu diesem ReserveErsatzNotfallImitatAnsatzSommerlochskandälchen auch geäußert hat?

     

    Na, wenn da mal nicht der Sack Reis wichtiger gewesen wäre...

  • J
    Jutus

    Verstehe die Aufregund nicht - deshalb heißt es "Debatte", weil man unterschiedlicher Meinung sein kann. Ich bin Gaucks Meinung und halte das Sexismus-Genöle für ein lächerliches Thema - das kann man oder frau ja anders sehen, deshalb beschimpfe ich noch lange niemanden. Deutschland hat vor allem im links-dummen Spektrum eine sehr arme Diskussionskultur.

  • C
    carmilla

    Also, Deniz Yücel hatte absolut Recht Gauck vor einem Jahr als ein "reaktionärer Stinkstiefel" zu bezeichnen!

  • H
    Hermoine

    Tja, getroffene Hunde und auch getroffene Hündinnen bellen. Gauck hat also offenbar einen Volltreffer gelandet - sehr gut, weiter so! Vielleicht wird aus ihm doch noch ein guter Bundespräsident! An der bizarren Kritik sieht man, dass er vollkommen recht hat.

     

    Die Tugendfurien sollten sich schämen!

  • F
    Furor

    Tja, das ist das Problem, wenn heututage niemand mehr Latein kann: Furor = Wut; Furie ist davon nur sekundär abgeleitet. Ich wäre jedenfalls nicht auf den Gedanken gekommen, beide Worte miteinander zu verbinden. Furor an sich ist völlig geschlechtsneutral. Aber wenn man sich empören will (der/die Empörte hat immer Recht), greift man halt zu solchen Assoziationsketten.

  • K
    Kaboom

    Was soll das? Hat sich immer noch nicht rumgesprochen, dass Gauck jede Kritik am Status Quo - abgesehen von der 1989 in der DDR - für irgendwie albern, überflüssig, kindisch, etc. pp. hält? Die systematische Diskreditierung von allem, was nicht bei 3 "Hurra Deutschland" schreit, ist das Tagesgeschäft dieses Präsidenten.

  • T
    tazitus

    Mann, war ich froh, dass der Wulff weg ist. Und ich bin es noch. Aber jetzt dieser Glückssüchtige, der zu feige ist, "Tugendterror" zu sagen und den "Tugendfuror" erfindet. Hätte er geschwiegen, wäre er Pastor geblieben..... Da passt der Boethius doch mal.

  • M
    Mann
  • R
    ReVolte

    Was'n das für 'n wundervoller Hintern

    der da neben an 'nem Tresen steht

    und der Typ der da am Hintern noch mit dran ist

    hat sich grade zu mir umgedreht

    Und ich lach ihm zu oh prima den nehm ich nach Hause mit

    und da lehn ich mich zurück und lass dem Mann den ersten Schritt

    Mir geht's so gut, weil ich 'n Mädchen bin, weil ich 'n Mädchen bin

    komm doch mal rüber mann und setz dich zu mir hin

    weil ich 'n Mädchen bin, weil ich 'n Mädchen bin

    keine Widerrede mann, weil ich ja sowieso gewinn, weil ich 'n Määääädchen bin

     

    Und der Hintern kauft mir viele schöne Sachen

    und dann lädt er mich zum Essen ein...

     

    Mir geht's so gut, weil ich 'n Mädchen bin, weil ich 'n Mädchen bin

    komm doch mal rüber mann und setz dich zu mir hin

    weil ich 'n Mädchen bin, weil ich 'n Mädchen bin

    keine Widerrede mann, weil ich ja sowieso gewinn, weil ich 'n Määääädchen bin

     

    weil ich 'n Määääädchen bin

     

    weil ich 'n Määääädchen bin

     

    ...

     

     

    Soviel zu Stress.

  • D
    D.J.

    Naja, als "Stress Kriegen" würde ich es nicht bezeichnen, wenn diese Tugendwächterinnen und Empörungsbeauftragten (in meinem Umkreis habe ich bisher keine Frau gefunden, die diese als Sprecherinnen ihrer Interessen ansehen würde) einen empörten Brief schreiben. Nein zu Sexismus, nein zu Tugendhysterie!

  • W
    wetterleuchten

    Ja, ja, unser Bundespräsident, auf der Suche nach wichtigen Themen, tritt bewusst in gesellschaftliche Fettnäpfchen. Ein Theologe seiner Generation ist eben kein Politiker, schon gar kein progressiver, der Sensoren für aktuelle Defizite erworben hat.

    Ich empfehle eine Nachschulung! Schon die Sache mit seinem reichlich strapazierten Freiheitsbegriff über den wir unendlich dankbar sein sollten, war ein Fehltritt. Nun sollte es reichen !

  • E
    Ex-Odenwaldschuelerin

    Folgerichtig wurden dann bei der Odenwaldschule faktisch nur die Tatan an den maennlichen Schuelern diskutiert.In der Oeffentlichkeit entstand so der Eindruck,dass es nur um Missbrauch an Jungs ging.Nicht wenige Taeter und Mitwisser der Missbraeuche kamen bzw. kommen immer noch in Berlin ganz gross raus.Nein..es wird ja alles nur uebertrieben insbesondere was frauen und Maedchen angeht.Im uebrigen ging es bei der sexuellen Gewalt an Maedchen in der Odenwaldschule ueber Vergewaltigungen -auch von unter 14 Jaehrigen Maedchen-bis hin zu Zwangsabtreibungen und Zwangsadoptionen mit Wissen und Betreiben der Schulleitung Gerold Becker und der jeweiligen Eltern.Mit guten Grund wird weiter vertuscht.

  • LS
    Lea S.

    Recht hat er, unser Bundespräsodent.

    Genau dieser "Offene Brief" ist der Beweis dafür.