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Anwohnertreffen in Berlin-KreuzbergCoffeeshop lässt Köpfe rauchen

Vor AnwohnerInnen erklärt in Berlin Kreuzbergs Bürgermeisterin Herrmann ihre Idee eines legalen Cannabisverkaufs – und erntet Kritik.

Die Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann (l, Grüne), mit Jonas Schemmel (r) und Dirk Behrendt (M). Bild: dpa

BERLIN taz | Eine Gruppe Schwarzer lehnt lässig an der Rückwand des Jugendclubs „Kreuzer“ im Görlitzer Park. Es ist Dienstagabend und bereits dunkel. Eine Passantin kommt vorbei. „Alles klar?“, fragt einer der Männer und fährt mit seinem Rad im Kreis ganz nah um sie herum. Sie schrickt zusammen, ignoriert ihn dann und läuft schnell weiter.

Drinnen im Jugendclub versammeln sich kurz darauf gut 100 Anwohner, um über Situationen wie diese zu sprechen: über die wachsende Zahl von Männern, die jetzt an allen Eingängen stehen und meist Drogen anbieten. Das Thema treibt die Leute um, der Raum ist voll. Wollpulliträger sind ebenso gekommen wie intellektuelle Mittdreißiger mit eckiger Brille und Grauhaarige im beigefarbenem Anorak. Wie das in Kreuzberg so ist, duzen sich alle. Es wird auch gleich aufgeregt abgestimmt, dass Fotografen, die das Publikum ablichten, nicht erwünscht sind.

Vorne sitzt die grüne Bezirksbürgermeisterin Monika Herrmann, ihre Partei hat zu der Veranstaltung geladen. Um die Lage im Park zu entspannen, hat Herrmann schon vor einiger Zeit vorgeschlagen, per Ausnahmegenehmigung einen „Coffeeshop“ einzurichten. Um die Tatsache, dass es eine Nachfrage nach Cannabis gebe, komme man nicht herum, sagt sie. „Wenn wir garantieren wollen, dass Cannabis nicht an unter 18-Jährige verkauft wird und die Qualität okay ist, müssen wir das unter Kontrolle bekommen“, erklärt sie ihren Vorschlag.

Dann verweist sie auf den CDU-Innensenator. In einer Pressemitteilung hatte Frank Henkel am Dienstag bekannt gegeben, dass es bis Ende September bereits 113 Polizeieinsätze im Park gegeben habe. Henkel lehnt zwar einen Coffeeshop ab, sagt aber selbst: „Nur mit Razzien wird sich die Szene nicht verdrängen lassen. Um den Park langfristig zu stabilisieren, braucht es weitaus mehr als Polizei.“

Langer Vorlauf

Bis zu einem Coffeeshop am Görlitzer Park wäre es ein weiter Weg. Ende November soll die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Friedrichshain-Kreuzberg über einen Antrag der Grünen abstimmen. Anschließend soll die Idee an einem runden Tisch mit Anwohnern, Experten aus der Suchtforschung und Leuten aus der Drogenhilfe besprochen werden.

Voraussichtlich Mitte 2014 werde der Bezirk dann den Coffeeshop-Antrag beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte einreichen. Der Bezirk setzt bei seiner Strategie auf einen Paragrafen im Betäubungsmittelgesetz (BtMG). Darin heißt es: Eine Erlaubnis zum Drogenverkauf „kann das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte nur ausnahmsweise zu wissenschaftlichen oder anderen im öffentlichen Interesse liegenden Zwecken erteilen“.

Einen Rechtsanspruch gibt es nicht, das Bundesinstitut ist direkt dem Gesundheitsministerium unterstellt. Georg Wurth vom Hanfverband, einer Lobbyorganisation für die Freigabe von Cannabis, erläutert: „Letztlich ist es eine politische Entscheidung.“ (HEI)

Halb Europa im Görlitzer Park

Tatsächlich hat sich die Lage durch deren Präsenz nicht spürbar verändert. Aber kann ein Coffeeshop die Lösung sein? Die Vorstellung, dass in ihrer Nachbarschaft Deutschlands einzige legale Verkaufsstelle von Cannabis entstehen könnte, bereitet vielen hier Sorge. Eine blonde Frau formuliert ihr Unbehagen: „Ich finde einen Coffeeshop okay. Aber wenn dann halb Europa hierherkommt, das hält die Gegend nicht aus.“

Der Coffeeshop könne doch im Rathaus in Friedrichshain eingerichtet werden, schlägt ein anderer vor, Hinweisschilder am Görli sollten darauf verweisen. Ein Bärtiger sagt, im Park kauften „eh nur die Touristen“. Der Coffeeshop solle an den Gendarmenmarkt.

Monika Herrmann versucht zu beschwichtigen. „Coffeeshop im Görlitzer Park“, das sei doch ein Arbeitstitel. „Das heißt nicht, dass so etwas genau hier oder in der Nähe entsteht.“ Parallel müsse natürlich die Suchtprävention ausgebaut werden. Es habe Anfragen aus Hamburg und Bochum gegeben, dort habe man auch Interesse an dem Projekt.

Auch im Kreuzer begrüßen einige Hermanns Idee. „Wenn Coffeeshops die Situation ein bisschen besser machen, dann lasst es uns doch versuchen“, ruft einer laut. Eine Frau mit Tuch im Haar ergreift das Mikro. Sie habe zwei Kinder, die jetzt ins „Cannabisalter“ kämen, erzählt sie. Es würde sie sehr beruhigen, wenn die Abgabe kontrolliert liefe und die Gesundheit ihrer Kinder gewährleistet wäre. „Wir bauen das am besten direkt hier im Görli an und machen ein Siegel drauf, ’Fairtrade‘ oder so.“

Andere sind skeptischer. „Was soll denn mit den jetzigen Verkäufern passieren?“, fragt einer. Würden die dann nicht versuchen, den Preis zu unterbieten, oder andere Drogen verkaufen?, fragt eine andere. Ein Lederjackenträger lehnt das Konzept gänzlich ab: „Denjenigen, die jetzt verkaufen, würde es den Markt kaputt machen.“ Es gehe nicht darum, Drogen, sondern die Flüchtlinge zu legalisieren.

24 Stunden Polizei?

Herrmann nickt. Natürlich ersetze ein Coffeeshop nicht eine humanere Asylpolitik. Ein junger Mann brüllt, ihn interessiere das ganze Legalisierungskauderwelsch nicht. Er wolle, dass die Polizei im Park eine 24-Stunden-Schicht schiebe.

Von denen, über die gesprochen wird, ist keiner zu der Veranstaltung gekommen. Die Distanz zwischen den alteingesessenen Kreuzbergern und den Flüchtlingen draußen vor der Tür wird immer wieder deutlich. Es wird gefragt, ob man mit „denen“ reden könne, und wenn ja, in welcher Sprache. Ein Mann mit Glatze moniert, so viele Schwarze, das sei ein „ästhetisches Problem“. „Rassismus!“, schreien einige. Herrmann will die Diskussion nicht abwürgen. Sie sagt, wenn einem zehn schwarze Männer gegenüberstünden, sei das eben für viele fremd. „Auch ich habe da meine Momente gehabt, dass ich dachte: Ups, das ist mir unbekannt.“ Darüber müsse man sprechen.

Im Reden sind die Kreuzberger geübt. Der nächste Termin dafür steht schon fest: Am 9. November soll im Park erneut diskutiert werden.

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46 Kommentare

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  • D
    denknach.de

    Wirtschaftlich gesehen wäre eine komplett Legalisierung eine Art Goldgrube und Eingrenzung des Drogenhandels, legal kann kontrolliert und besteuert werden, sodass man immer noch billiger kaufen könnte als auf der Straße. Zudem gäbe es haufenweise Biologen, welche sich über die ab einer Legalisierung möglichen Forschungen freuen würden. Cannabis wird als Medikament teilweise verschrieben und ist immer noch total unerforscht, obwohl es schon Ansätze gibt mit Cannabis gegen z.B. Migräne zu kämpfen. Zudem ist diese "Droge" nur bei langem, über jahre, andauernden Konsum abhängig machend und richtet dabei noch weniger schaden an, als z.B. Alkohol. Das verbot von Cannabis kam übrigens auch erst dadurch, dass man die billigen Kleidungsstücke aus Hanf vom Markt haben wollte, damit sich andere, teurere Stoffe besser verkaufen ließen und mehr Geld fließe. Jetzt, wo sowieso nicht mehr aus Hanf produziert werden würde könnte man das verbot ohne Angst und schrecken aufheben, dies würde nur für volle Staatskassen sorgen, welche nötig wären, da Deutschland zahlenmäßig ähnlich hoch verschuldet ist wie Griechenland usw.

  • U
    Upps

    liebe taz, schön wird berichtet, dass die anwesenden sich dagegeben aussprechen fotografiert zu werden. folgerichtig bringt die taz ein foto, wo die meistmöglichen menschen mit gesicht zu sehen sind. und genau deshalb mag ich euch - u.a. - nicht!

  • G
    Gast

    Bin ich der Einzige, der den Titel herrlich amüsant findet?

  • A
    Atmender

    Hanfanbau zum Eigengebrauch legalisieren, fertig. Wenn jeder sich selbst versorgt, ist das Problem gelöst.

  • JH
    Jack Herer

    Ich verstehe die Aufregung nicht. Ihr streitet hier um eine Pflanze (!) die seit 10.000 Jahren (ausgenommen das letzte halbe Jahrhundert) in jeglicher Kultur als Rohstoff und auch als Rauschmittel Gang und Gäbe war. Die Prohibition in den 30er in Amerika hat bewiesen, dass, wenn ein Markt durch Gewalt verdrängt wird, er irgendwo anders wieder (und evtl noch strukturierter) auftaucht. Polizeigewalt verdrängt nicht das Problem, sondern verschiebt es nur.

     

    Wer sich ein bisschen mehr mit der Materie befasst, als nur das wiederzugeben, was uns vorgekaut in die Köpfe getrichtert wird, bemerkt, dass eine Legalisierung nur Vorteile hat.

    1. Die Zahl der Konsumenten in Holland ist seit den Coffeeshops gesunken - Warum auch nicht hier?

    2. Durch die Legalisierung sinken auch die harten Vorschriften in der Bauhanfindustrie und ermöglicht unzählige Möglichkeiten einer Selbstständigkeit und auch neue Arbeitnehmerstellen.

    3. Die hohen Kosten für die Strafverfolgung der Konsumenten für die jeder Arbeitnehmer im Land aufkommen muss fallen weg.

    4. Die Polizeirazzien, die nicht mehr deswegen stattfinden würden, würden das Lebensgefühl erhöhen. Wer lebt denn gerne an einem Ort, wo jeden Tag die Polizei mit Blaulicht und Waffen auftaucht?

     

    Anstatt sich über jeden Vorschlag künstlich aufzuregen und sich schlecht durchdachte Ausreden aus der Nase zu ziehen fangt mal an, eine bessere Lösung zu finden. Hier geht es nur um Hanf...

    Zum Vergleich:

    jährliche Todesfälle durch Alkohol in Deutschland

    rund 70.000

    jährliche Todesfälle durch Hanf in Deutschland

    0

    jährliche Straftaten unter Alkoholeinfluss

    240.000

    jährliche Straftaten unter Cannabiseinfluss (abgesehen von der Beschaffung und dem Besitz)

    nicht bekannt

     

    Man sollte sich eher Fragen, warum Mellon, Hearst, Du Pont und Anslinger es verbieten wollten. Suchmaschinen beantworten diese Frage unverzüglich...

  • "...halb Europa im Görli..." , nur weil es dann in ganz Deutschland einen Coffeeshop gibt, fahren die jungen Kiffer Europa's nicht mehr nach Holland sondern nach Berlin..., naja

  • Du wohnst angeblich in Kreuzberg am Park? Deshalb forderst Du strenge Kontrollen für den Park durch den Du dann theorethisch jeden Tag gehen müsstest? (Du willst unbedingt jeden Tag kontrolliert werden? Wers glaubt...) Niemand der wirklich in Kreuzberg wohnt würde behaupten, dass man sich nicht mehr in den Park "trauen" kann, wie Du schreibst. Ich vermute, dass Du noch nie im Görli warst, sonst wüsstest Du, dass der Park im Vergleich zu früher, heute - mit den Schwarzen - sogar sicherer geworden ist, weil die Schwarzen den Park im Griff haben und keinen Stress wollen, der ihnen das Geschäft vermiest. Die wollen, dass der Park sicher ist.

    Und apropos freie Marktwirtschaft: Wenn der deutsche Staat so rückschrittlich und dumm ist eine riesige Marktlücke klaffen zu lassen, wird diese IMMER gefüllt (egal von wem). Der deutsche Staat verpulvert sein Geld lieber für sinnlose Strafverfolgung von Kiffern, die niemanden schädigen, anstatt mit besteuerten Coffeshops davon (wie beim Alkohol) zu profiteren. Dümmer gehts nicht.

    Sogar die USA haben´s inzwischen gecheckt und haben in vielen Bundesstaaten Cannabis freigegeben, weltweit wird es bald in vielen Ländern freigegeben werden.

    Nur die rückschrittlichen Deutschen checken nichts.

    Respekt der grünen Bürgermeisterin.

    • @robbypeer:

      @robbypeer

      Mein Junge, du konntest es nicht lassen und musstest den wahren Kreuzberger geben. Deine fortwährenden Unterstellungen ermüden, zieh noch einen durch oder trink einen Beruhigungstee. Gute Nacht.

  • @robbypeer

    Ich habe den größten Teil meines Lebens in Kreuzberg verbracht - in Sichtweite zum Görlitzer Park. Offensichtlich wohnen hier verschiedene Menschen und keiner hat das Recht sich als "wahrer" Kreuzberger aufzuspielen, weder du noch ich. Es geht mir um fir Eindämmung von Drogenhandel - alles andere hat du hinzu halluziniert und kann deshalb bezogen auf meine Beiträge nicht diskutiert werden. Argumente werden bei dir durch Beschimpfungen ersetzt, da musst du noch dran arbeiten.

  • E
    Elefant

    Wenn selbst im Artikel steht, dass die Menge sich nicht für die Zeitung fotografieren lassen wollte – warum dann so ein Bild? Von der taz würde ich (im Gegensatz zur „Bunten“) eigentlich erwarten, dass solche Wünsche respektiert werden.

    • JH
      Jack Herer
      @Elefant:

      Ich glaube eher, dass es darum geht, dass sie nicht gefilmt werden wollten. Bei der Versammlung erscheinen Leute die dagegen sind, dafür oder neutral gestimmt. So lang man keine eindeutige Kleidung (o. Ä.) trägt, ist die Einstellung auf einem Foto nicht ersichtlich. Anders auf einem Video, bei der Mimik, Gestik und Reaktionen erkennbar sind.

  • @XBURGER: Wieso nicht gleich ganz Kreuzberg umzäunen, damit sich die bösen Schwarzen nach der Sperrung des Parks nicht anderswo verbreiten. Und dann, wenn sie bei Ihnen zuhause, werter Herr "XBURGER", in Klein-Kleckersdorf auftauchen (Sie waren offensichtlich noch nie in Kreuzberg, sonst wüssten Sie, dass die "bösen Schwarzen" eigentlich sehr nett, freundlich und unterhaltsam sind) - am besten Riesenzaun oder besser Mauer um Berlin.

    Am einfachsten wäre allerdings nicht alles andere zu umzäunen, sondern einfach nur die Wohnzimmer, bzw. Dörfer der paar Spinner, die sich vor Kreuzbergern, Berlinern, Schwarzen und Menschen im allgemeinen fürchten. Dazu noch Security, Stacheldraht - Problem gelöst.

  • S
    Stev

    Womit sich die Diskussion nun langsam dahin bewegt, was bisher konsequent umgangen wurde: Welche Möglichkeiten haben die Zuwanderungsbewerber (mit oder ohne den Weg Asylantrag), selbständig in Deutschland zu existieren außerhalb zB mafiöser Drogenhändlerstrukturen (die Folgen von Drogenhandel und -nutzung wird übrigens wieder aus den Sozialkassen bezahlt). Ohne Ausbildung und ohne Sprachkenntnisse nicht möglich. Die sogenannten Fachkräfte, nach denen die Wirtschaft ruft, sind dies nicht. Und Menschen ohne Ausbildung, die keine Arbeit finden, gibt es bereits zu viele. Arbeitsplätze für diesen Bereich fehlen, die kann auch die Frau Bezirksbürgermeisterin nicht herzaubern. Für Leute ohne Ausbildung ist daher Zuwanderung nach Deutschland der falsche Weg (wie gesagt, vorausgesetzt, daß man nicht im krimnellen Milieu sein auskommen sucht). Ebenso sollte man bedenken, daß Abwerbung gut ausgebildeter Leute gerade aus Entwicklungsländern dort schweren Schaden verursacht (da ja ebenso die Diskussion läuft, we die Abwanderungsländer gestärkt werden sollen, jedenfalls nicht mit brain drain).

  • "Sie sagt, wenn einem zehn schwarze Männer gegenüberstünden, sei das eben für viele fremd. „Auch ich habe da meine Momente gehabt, dass ich dachte: Ups, das ist mir unbekannt.“ Darüber müsse man sprechen."

     

    Das einzige worüber man sprechen müsste, ist wie salonfähig dieser lockere Rassismus in Deutschland immer noch ist. Wer im 21. Jahrhundert immer noch ein Problem mit der Hautfarbe anderer Menschen hat, sollte nochmal ernsthaft über seine Lebenseinstellung nachdenken.

  • IN
    immer noch?

    "Sie sagt, wenn einem zehn schwarze Männer gegenüberstünden, sei das eben für viele fremd. „Auch ich habe da meine Momente gehabt, dass ich dachte: Ups, das ist mir unbekannt.“ Darüber müsse man sprechen."

     

    Das einzige worüber man hier sprechen muss, ist wie salonfähig Rassismus in Deutschland immer noch ist. Wenn man im 21. Jahrhundert noch ein Problem damit hat, dass sein Gegenüber eine andere Hautfarbe als die eigene hat, sollte sich überlegen, was er eigentlich so im Leben gelernt hat.

  • G
    Gast

    Alltagsrassismus:

     

    >>>Nur ein Schwarzer sitzt im Publikum, er ist keiner von den Dealern.

     

    hm, wie kann ich das verstehen? Aufgrund der Hautfarbe wird ersteinmal Vorverurteilt - Dealer == Schwarz - um im Folgenden entkräftet zu werden. Und wieso weiß man, dass das kein Dealer ist? Sind die Dealer namentlich registriert?

  • X
    xXx

    Also ich sehe immmer weniger Pusher am Görli und immer mehr an der Warschauer Brücke.

     

    Vielleicht umzäunt man die demnächst auch noch, inklusive Security. Wird sicher spassig beim nächsten Eishockeyspiel oder generall am Wochenende.

  • A
    Anonymer

    "Es wird auch gleich aufgeregt abgestimmt, dass Fotografen, die das Publikum ablichten, nicht erwünscht sind. "

     

    Und warum veröffentlicht ihr dann sogar so ein Bild hier? Das ist echt das Letzte.

  • F
    Foto

    Das Publikum hat also beschlossen, dass keine Fotos vom Publikum gemacht werden sollen und die taz hält sich einfach nicht daran? Wenn das tatsächlich so gelaufen ist, finde ich das ziemlich erbärmlich, liebe taz!

  • Ehrlich wie verstrahlt muss eigentlich eine Bezirksbürgermeisterin -noch nicht einmal eine Bürgermeisterin einer Gemeinde, sondern eine gewählte Verwaltungsangestellte- meinen ihre lokalen Probleme dadurch zu lösen, das man Gesetze umgeht die nicht eine, sondern gar zwei ebenen, die Bundesebene, ignoriert? Wo ist denn der Realismus. Wie praxisunorientiert und vertheoresiert muss man sein, um überhaupt darüber nachzudenken?

     

    Was kommt als nächstes? Will sie die Lösung für das nächste Problem lösen indem Sie lokale Rabatte auf Einfuhrzölle (EU-Ebene) fordert?

     

    Kann man einen Bürgermeister ,korrigiere einen Bezirksbürgermeister=gewählter Verwaltungsleiter,ernst nehmen der derart abgehoben von der Realpolitik seine Zeit verschwendet?

    • @Tim Leuther:

      „Ehrlich wie verstrahlt muss eigentlich eine Bezirksbürgermeisterin -noch nicht einmal eine Bürgermeisterin einer Gemeinde, sondern eine gewählte Verwaltungsangestellte- meinen ihre lokalen Probleme dadurch zu lösen, das man Gesetze umgeht die nicht eine, sondern gar zwei ebenen, die Bundesebene, ignoriert? Wo ist denn der Realismus.“

      Es geht m.E. um zweierlei:

      - Vermeidung von konkreter Politik wo sich unterschiedliche Interessen reiben

      - PR für Frau Herrmann, im glücklichen Fall, der Weg in Talk-Shows. In ein paar Jahren erscheint dann das Buch „Kreuzberg ist überall“ :-)

       

      @Tim Leuther

       

      "Umzäunung nicht notwendig: Das Gelände ist schon ummauert, mit 6 oder 7 Ein/Ausgängen.“

      OK, es geht um die Reduktion der Eingänge: einer von der Wiener, einer von der Görlitzer, einer von der Lohmühlenstraße her. Umweg max. 200m. Man braucht 4 Security-Leute: Einer pro Eingang, einer geht im Park spazieren. Nachts wird auf einen Eingang mit zwei Leuten reduziert.

      Bei Stress wird die Polizei gerufen – intensive Razzien entfallen. Es wird ausreichen um die Kundschaft zu vergraulen. Das Konzept ist konkret, realisierbar und scheint mir bezahlbar.

  • H
    Helmfried

    Macht doch eh fast jeder. Sogar in Bayern. Die Politiker die gegen die Legalisierung kämpfen stecken nur unter einer Decke mit der Mafia, die den Markt kontrolliert ;-). Wahrscheinlich gibt es immer gute Parteispenden und zweischenrein Geldköfferchen.

  • Ohh, wenn wir Canabis legal zugänglich machen dannn können Drogenhändler kein Geld mehr verdienen.

     

    - Wie krank muss man denn sein um solche Argumente ernsthaft machen zu können.

    Asylbewerber bekommen Harz 4. Wer meint trotzdem illegale Drogen verkaufen zu müssen und dann noch meint er hätte ein anspruch auf Asyl der hat irgend etwas nicht gerafft. Wie soll man den jemanden der sich so eklatant nicht an die hieiegen Regeln hält, noch aus aus humanitären Gründen schutz gewähren - er hat doch gezeigt das er nicht kompatibel ist.

    • @Tim Leuther:

      Ihnen ist schon bewusst, dass der Erhalt von Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz nicht dazu berechtigt auf dem regulären Arbeitsmarkt nach Arbeit zu suchen?

    • B
      blubb
      @Tim Leuther:

      Ich muss Ihnen da leider widersprechen;: Als Asylbewerber haben Sie kein Anrecht auf ALG II und erhalten ebenfalls keine Arbeitserlaubnis.

      Wenn Sie Glück haben, erhalten Sie tatsächlich etwas Geld, sonst nur Sachleistungen.

      Ich nehme allerdins sogar an, dass viele der Drogendealer im Görli "illegale" Einwanderer sind, die somit gar kein regelmäßiges Einkommen haben.

      Ist vllt immer noch kein Grund, Drogen zu verkaufen, aber ich kann es nachvollziehen. Peinlich ist es, dass diese Menschen in diesem Land zu soetwas praktisch gezwungen werden.

  • D
    D.J.

    @Robbypeer,

     

    auch ich bin eine Prohibitionsfeind. Ihre Rassimusvorwürfe in dem Zusammenhang sind jedoch allerunterste Schublade und bestätigen meine Einschätzung des derzeitig erschütternden intellektuellen Zustandes vieler Linker.

     

    Und auch wenn ich nerve - ich tue es bewusst: es handelt sich um Migranten. Darunter sicher auch Flüchtlinge. Der Status wäre festzustellen. Dann erfolgt auch die Arbeitserlaubnis.

  • FE
    Finde es gut

    Ich bin jetzt 40, kiffe seit ich 15. Hab Abitur,Ausbildung Studium. Ich hab weder Psychosen noch Depros,und das Wichtigste: ich bin nicht abhängig. In dieser Zeit gab es auch Phasen (letzten 10 Jahre),wo ich 2 Jahre nicht kiffte, wurde noch Papa mit Familie... Einzelfall? Nein, kein Einzelfall! Ich kenne ganz viele so komische Einzelfälle! Ich kenne aber auch einige, die ihr Leben lang "trocken" waren, bloß nicht kiffen... und im BKH gelandet sind. Vielleicht hilft das Kiffen durch das vernetzte Denken ja sogar davor, sich vor Psychosen zu schützen? Wer weiß das schon? Schon mein Opa hat geraucht: nach m Krieg war er bei "die Bauern" und hat Hanf geraucht - damals noch üblich. Das einzige Problem ist die Beschaffung. Ich will nicht aus Quellen kaufen, die kriminell sind und auch gefährliche Dinge verkaufen, Heroin, Pillen, Koks...Das Problem: nicht durch das Kiffen kommt man zu dem anderen Zeugs, sondern durch die Beschaffungs-Kontakte. Ich fände es gut, wenn der Coffeeshop legal läuft. Hanf macht einen friedlich und nachdenklich und nicht so dumpfbackenmäßig aggressiv und abhängig wie Alkohol (trinke übrigens vielleicht 2x im Jahr, langweilt). Das mag die Politik natürlich nicht: man soll doch Rädchen sein, nicht wahr? Bloß nichts hinterfragen, nicht wahr? Zudem, das neue Zeugs ist echt mit Vorsicht zu genießen, da spritzen die Spice und so drauf - auch dafür wäre kontrollierte Legalisierung gut. Zwischenrein einen kiffen tut jedem gut, bin mir sicher. Da kommt auch mal das hoch, was ganz unten in der Psyche versteckt ist. Aber leben ohne Stöpsel drauf, glaubt mir, ist viel besser. Die wollen uns doch nur überall Stöpsel drauf machen: hab Angst vor dem Terror, vor den Ausländern, dem Islam, was weiß ich - alles Bullshit.

  • B
    Bayer

    Sparts Euch das Gelaber, in Deutschland wird Gras niemals legal! Die Bierlobby und die Pharmaindustrie haben was dagegen und sind viel zu mächtig...ihr habt es eh noch gut in Berlin, hier in Bayern kann man wegen einem Joint in Knast kommen. Wenn die "Schwarzen" kein Gras mehr verkaufen dürfen, werden sie halt andere illegale Sachen tun müssen, wenn sie keine Arbeit finden...oder man lässt die "schwarzen" das gras züchten und anbauen u verschafft ihnen Jobs, wär auch ne Möglichkeit. Wär auch mein Traumjob:)

  • Herr Lehrer ich weiß was: "Ein einziger Coffeeshop zieht Touristen an". Wie unglaublich schlau und "weitsichtig".

    Ein positives Gerichtsurteil würde einen Präzendenzfall schaffen und kann ermöglichen, dass nach und nach die absurde Prohibition aufgehoben wird, die den Steuerzahler mit sinnlosen Milliarden (Polizei-, Justiz-, Medikamentenkosten etc) belastet und Nutzer Vergiftungsgefahren aussetzt. Als "Alternative" den Park "einzäunen" (als ob danach die Dealer nicht an tausenden anderen Stellen dealen könnten) ist kranker Rassismus von CDUlern, die Schwarze am liebsten im Zoo sehen würden. Wer den Coffeeshopvorschlag nicht unterstützt bläst de facto ins Horn der CDU.

    • @robbypeer:

      Einen Park als geschützten Raum – auch mit Mitteln eines Zauns – herzustellen, hat nichts mit Rassismus zu tun. Es geht um die Unterbindung von gewerbsmäßigen Drogenhandel - konzentriert auf ein Gebiet. Dieser hat dazu geführt, dass nur noch der den Park betritt, der sich noch traut. Dealer und Partytouristen haben türkische Familien verdrängt. Nicht derjenige, der einen Raum für ALLE (ohne Dealer) fordert ist Rassist, sondern derjenige, der die Macht des Stärken freiem Bahn lässt. Und die Stärkeren auf dem Gelände sind im Moment eben die Dealer mit Ihrer kriminellen Energie und Dreistigkeit. Das mag nicht in dein Weltbild passen, zumal du ein ausgeprägtes Lagerdenken hast: Wer nicht mit mir ist bei den Bösen. Na ja.

    • SL
      Statistiken Lesen
      @robbypeer:

      Zum ersten sich Robbypeer zu nennen ist ca. genauso lustig wie hät_leer aber okay ;)

       

      Zum zweiten, eigentlich sollte jeder der für die Legalisierung von Cannabis ist, hier eindeutig gegen diese halbgare Einführung von einem Coffeeshop ,nur um andere Probleme zu übertünchen, sein. Es wird nämlich grausam nach hinten losgehen, hier hat sich ein Gemisch gebildet , aus sozialer Schieflage, krimineller Energie und der irrigen Ansicht, dass dort nur mit Gras gedealt wird und eine Gruppe Menschen sich dann artig damit zufrieden gibt ihr Geld nicht mehr zu verdienen.

       

      Generell sollte man der Dame mal erklären das komplizierte Probleme keine einfachen Lösungen haben.

  • S
    Sitzplatz

    "Es würde sie sehr beruhigen, wenn die Abgabe kontrolliert liefe und die Gesundheit ihrer Kinder gewährleistet wäre. „Wir bauen das am besten direkt hier im Görli an und machen ein Siegel drauf, ’Fairtrade‘ oder so."

    Herrlich.

    Über solche grünalternative Realsatire kann man als Leser nur noch lachen.

    Auch wenn der ganze Rest dieses Kreuzberger Paralleluniversums mitsamt der beschriebenen Versammlung eigentlich überhaupt nicht dazu angetan ist.

    Bezahlen muss dieses seltsame Herrmannsche Refugium erwerbstätigkeitsferner Pflanzenbauer und Refugee-Supporter nämlich der steuerzahlende Werktätige von außerhalb der Bezirksgrenzen.

  • E
    Emil

    Wer mir als allerletztes leidtut sind die Anwohner, denn sie haben diese Verhältnisse herbeigewählt, bzw. sind extra deswegen hierhergezogen. Endlich mal eine Situation, die von den Verursachern selbst auszulöffeln ist.

  • A
    Arne

    Die Idee ist nicht schlecht, nur momentan total unausgereift. Ein einziger legaler Coffeeshop in der BRD würde wahrscheinlich alle Regionen, die näher an Berlin als an die NL liegen, dorthin ziehen.

    Ich würde mich freuen, wenn die Bezirksbürgermeisterin aus dieser Problematik vor allem lernt, dass sie auf Bundesebene in ihrer Partei für mehr Rechte der Länder und Kommunen eintreten muss, um mehreren Kommunen diese Möglichkeit zu eröffnen.

    Imo können die heutigen Verkäufer von fachkundigen Sozialpädagogen auch ausgebildet werden, in diesen Coffeeshops tätig zu werden in Arbeitnehmerform. Da ja auch noch der Anbau bzw. bei Shit die Einfuhr geregelt werden muss, bestehen in diesem Bereich massenhaft Arbeitsmöglichkeiten, die noch gar nicht vollständig durchdacht sind. Dies würde den jetzt in diesem Bereich tätigen auch eine Qualifikation vermitteln, die von erfahrenen Menschen aus der Jugend- und Drogenhilfe vermittelt werden könnte.

  • G
    Gast

    "Herrmann nickt. Natürlich ersetze ein Coffeeshop nicht eine humanere Asylpolitik." Eben. Das ist der Dreh- und Angelpunkt. Da hilft kein Coffeeshop. Gebt den Leuten eine andere Verdienstmöglichkeit, nur so läßt sich das Problem lösen.

     

    Eingangskontrollen? Der Park liegt auf der Durchgangsstrecke zwischen Friedrichshain und Neukölln, soll ich mich jetzt jedesmal, wenn ich da durchfahre, kontrollieren lassen (nach was eigentlich)? Das dürfte lange Staus geben. Oder sollen nur Menschen bestimmter Hautfarbe kontrolliert werden? Das dürfte Probleme mit dem Gleichbehandlungsgesetz geben.

    • @Gast:

      Der Park liegt nicht auf der Durchgangsstrecke zwischen Friedrichshain und Neukölln. Auf beiden langen Seiten ist Kreuzberg. Im süden (über eine Brücke) Grenzt er an Treptow.

       

      Wenn sie die 200m meinen die sie extra fahren, wenn sie düdlich drumrumradeln, dann fahren Sie die 200m. Dürfte in der Praxis eh schneller gehen, auch ohne Kontrolle.

    • @Gast:

      Konkrete Kontrollen am Eingang können sich auf die sowieso bekannten Personen beschränken, die täglich in den unterschiedlichen Gruppen von Dealern "abhängen". Sie sind zudem eine effektive Methode bereits ausgesprochene Platzverweise durchzusetzen. Und last not least vertreiben sie wirkungsvoll die Kundschaft.

      Drogenhandel generell kann möglicherweise auf dem Gelände nicht verhindert werden, Aber das ist auch nicht das Ziel, es geht um die Verhinderung eines etablierten Marktes und dass sich die Gegend in eine Art Disneyland für Rucksacktouristen verwandelt.

  • A
    ast

    Die dann arbeitslosen Dealer könnten gegen ein paar Anwohnerspenden ja den von den Kreuzbergern im Park verbreiteten Müll immer wieder aufsammeln. Und diesen Park auch sonst pflegen.

    • G
      Gärtner
      @ast:

      Das ist so ziemlich der dümmste Vorschlag hier, und das will in der Sammlung schon was heissen.

      • F
        fdt
        @Gärtner:

        Nanu, was gibt es gegen sinnvolle Arbeit zu sagen? Und Müll findet sich in z.T. gigantischen Mengen jederzeit in diesem, nun ja, Park.

         

        Das Drogen- und Drogenvertriebsproblem wird eh niemals gelöst werden. Niemals.

  • Lustig. Alle wollen, dass die Typen bitte verschwinden und wenn es mittels eine Coffeshops und Schildern geschieht, wäre es recht, aber kaum einer sagt es. Das ist gute Dressur. Man hat die Leute prima konditioniert. Und die Grüne sagt also, sie ein Gefühl des Fremdseins, aber darüber muss man reden. In strenger Lesart wäre das Rassismus.

    • @Claudia Cometh:

      Ich glaube Sie missverstehen da mal wieder etwas.

       

      Es geht nicht darum die Leute loszuwerden, sondern u.a. darum ihnen andere Wege der Erwerbstätigkeit zu ermöglichen.

       

      Ein Coffeshop ist dazu da die Nachfrage zu befriedigen. Ein weiterer Ansatz muss sein, den Händlern andere Erwerbsperspektiven als den Drogenverkauf bieten.

      • @Dhimitry:

        Aslybewerber erhalten Hartz 4.

      • @Dhimitry:

        Das wäre doch kein Problem: veggie-Day-Durchsetzer, z.B. eingestellt und bezahlt von den Anwohnern / dem Bezirk, oder: Glühbirnenverbotskontrolleur -es gäbe viele Möglichkeiten; kurzum die Anwohner zahlen, dass die Typen verschwinden, direkt oder indirekt.

  • Dem Beitrag gelingt es gut die Diskussion zu skizzieren. Der Knackpunkt ist das ein Coffeeshop nur am Görli den Kiffertourismus verstärken würde. Es ist ein Modellprojekt geplant und Modellprojekte sind eben immer örtlich begrenzt und auch parallele Modellprojekte in anderen Städten können die Magnetwirkung nicht aufheben.

    Ein vernünftiger Weg wäre die Umzäunung des Geländes und Eingangskontrollen. Ein solcher Vorschlag würde in Kreuzberg nicht nur Freunde finden, aber ich kann daran nicht verwerfliches finden. Aber die Grünen müssten sich einer wirklichen Diskussion stellen. Da ist es doch einfach bequemer unrealistische Vorschläge zu unterbreiten und ansonsten „mal mit den Dealern reden“. Aber ganz als Nebeneffekt wird Frau Herrmann überregional bekannt und schafft es mit ein bisschen Glück noch in die Talkshows dieser Republik. Populismus auf Kosten der Anwohner!

    • @XBurger:

      Umzäunung nicht notwendig: Das Gelände ist schon ummauert, mit 6 oder 7 Ein/Ausgängen.