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Ja, es ist schon merkwürdig, das in regelmäßigen Abständen vor der Gefahr durch
"Rückkehrer" gewarnt wird. Ein politisches Spiel? Vermutlich.
Mit diesen Warnungen kann man gut ausdrücken, das man mit diesen Leuten nichts
zu tun hat. Wer würde sich da noch vorstellen können, das diese Leute von staatlichen Stellen hier unterstützt werden?
Und viele Terroristen begehen in Syrien und im Irak schlimme Verbrechen: Morde,
Vergewaltigungen, Zerstörungen, etc. Da wäre es doch angebracht, diese Herren
nach ihrer Rückkehr zum Verhör zu bitten. Das macht aber niemand, interessiert
wohl nicht, was die in Syrien alles verbrochen haben.
Und ihren Söldnerlohn dürfen sie auch behalten, in bar. Weder wird der hier beschlagnahmt noch versteuert. So können sie sich hier aufgemotzte schwarze BMW und Audi kaufen, sich "Soldiers of Allah" auf ihre Nummernschilder gravieren lassen und jeden Abend mit quietschenden Reifen durch ihre Heimatstädte brettern.
So jeden Abend in Hamburg auf dem Jungfernstieg und angrenzenden Strassen zu
besichtigen.
Wie kann man ernsthaft auf die Idee kommen, mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht regieren zu wollen? Das BSW ist eine rein destruktive Kraft.
Kommentar Deutsche Dschihadisten: Alarmistische Wasserstandsmeldungen
Mit immer neuen Warnungen vor möglichen Anschlägen durch Rückkehrer aus dem Irak und Syrien ist niemandem gedient. Das Problem bleibt aber ernst.
Von der Terrormiliz IS zurückerobert: Der Stausee bei Mosul im Nordirak. Bild: rtr
Mittlerweile kommt Routine ins Geschäft. Am Wochenende hat Hans-Georg Maaßen, Präsident des Bundesamtes für Verfassungsschutz (BfV), wieder einmal eindringlich davor gewarnt, aus dem Nahen Osten, insbesondere aus Syrien, nach Deutschland heimkehrende Dschihadisten könnten hier anschließend Anschläge verüben. Dabei liegt die letzte Warnung gerade einmal drei Wochen zurück, die vorletzte rund anderthalb Monate.
Nur über die Zahlen ist sich der BfV-Präsident offenbar nicht so recht im Klaren. So hatten die Verfassungsschutzämter Mitte Juni noch rund 320 Deutsche gezählt, die in die umkämpften Regionen aufgebrochen sein sollen. Ein rasanter Anstieg: Im Vorjahr waren es noch etwa 60. Anfang August war deren Zahl laut Maaßen bereits auf 400 angestiegen – um am Wochenende wieder auf 320 zurückzugehen. Das gleiche Durcheinander herrscht bei der Zahl der aus dem Dschihad Zurückgekehrten. Sie wurde im Juni zunächst mit einem Drittel der Ausgereisten angegeben, dies wären dann rund 100 gewesen, um nun auf 25 „erprobte Kämpfer“ zu sinken.
Und wenn Maaßen einmal Pause macht, sind seine Amtskollegen aus den Ländern an der Reihe. Bernd Palenda vom Berliner Verfassungsschutz etwa, der allein in der Hauptstadt 50 Personen gezählt haben will, die nach Syrien und Irak ausgereist seien.
Was fehlt ihnen in Deutschland?
Sicherlich ist es nicht unproblematisch, wenn sich junge deutsche Männer muslimischen Glaubens von der Propaganda der Dschihadisten angezogen fühlen und in einen derart schmutzigen Krieg wie derzeit im Nahen Osten ziehen. Was also fehlt ihnen in Deutschland? Die Frage stellt sich.
Ebenso sicher ist wohl, dass sich die Gesellschaft auf die Resozialisierung dieser heimkehrenden Männer – ob traumatisiert oder fanatisiert – vorbereiten muss. Doch mit immer neuen und immer schnelleren alarmistischen Wasserstandsmeldungen ist es nicht getan. Eher schürt man damit Ängste und arbeitet so dem hiesigen rechtsextremistischen Potenzial in die Hände. Was niemand wollen kann.
Recht hat hingegen der Kulturwissenschaftler und Islamexperte Werner Schiffauer, wenn er darauf hinweist, dass seines Wissens die meisten Ausreisenden von der Türkei oder dem Libanon aus die notleidende Bevölkerung versorgen und dass auch bei Einbeziehung mutmaßlich vereitelter Anschläge „keine Rede davon sein kann, dass davon die größte Gefahr ausgeht“.
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Kommentar von
Otto Diederichs
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