Israels Militär zieht mit Massenaufgebot ins Flüchtlingslager von Dschenin. Die palästinensischen Sicherheitskräfte habe jede Kontrolle verloren.
Beim Protest gegen den Schah hatten nicht alle dieselbe Alternative vor Augen. Jetzt gilt es, sämtliche Gesellschaftsschichten zu berücksichtigen.
In Belgien stehen die Hauptverdächtigen der Anschläge von 2016 vor Gericht. Einiges spricht dafür, dass die Täter eigentlich anderes geplant hatten.
36 Menschen sitzen noch immer in dem Militärgefängnis. Bundestagsabgeordnete fordern, Deutschland solle die Aufnahme von Gefangenen prüfen.
Ideologisierungen zum Fanatismus haben unterschiedlich lange Vorläufe, im Ergebnis sind sie ähnlich. Manchmal finden sie beim Spieleabend statt.
Explosionen töten neun Kinder in einem togolesischen Dorf nahe der Grenze zu Burkina Faso. In der Region herrscht bereits Ausnahmezustand.
Die USA stationieren 500 Spezialkräfte in Somalia. Das ist ein Schulterschluss mit Somalias neuem Präsidenten gegen die Shabaab-Islamisten.
In einem von Islamisten kontrollierten Ort hat Malis Armee mehr als 200 Menschen umgebracht. Sie selbst hält die Opfer für „Terroristen“.
Eine Mordserie an Angehörigen religiöser Minderheiten im indischen Teil Kaschmirs treibt Hindus in die Flucht. Die Situation erinnert an die 1990er.
Als Karikaturist war Lars Vilks bei Islamisten verhasst. Es gab mehrere Anschläge auf ihn. Nun ist der 75-jährige Schwede bei einem Unfall gestorben.
Bewaffnete Gruppen töteten im Sahelstaat Niger immer öfter Kinder und Jugendliche, so Amnesty. Andere werden für Anschläge rekrutiert.
Bei den Wahlen in Marokko erleidet die Regierungspartei von Premier El Othmani massive Verluste. Gewinner sind die Liberalen – was den König stärkt.
Die als besonders brutal geltenden Islamisten sollen sich inzwischen gemäßigt haben. Echte Läuterung oder bloße Rhetorik?
Für China sind die militanten Taliban-Islamisten ein Sicherheitsrisiko. Umso mehr versucht die Führung in Peking, sie frühzeitig an sich zu binden.
Nach Angriff auf Kabul kündigt die afghanische Regierung eine „friedliche Machtübergabe“ an. Die Taliban hingegen erwarten eine bedingungslose Kapitulation.
Binnen 24 Stunden erobern die Islamisten in Afghanistan zwei Provinzhauptstädte. Auch in Kundus, wo die Bundeswehr stationiert war, gibt es heftige Angriffe.
Die internationalen Truppen lassen ein politisch instabiles Land zurück. Die Taliban sind auf dem Vormarsch, ihre Gegner zerstritten und korrupt.
Mosambiks Armee erobert die Stadt Palma von islamistischen Rebellen zurück. Zehntausende Menschen leben dort nun ohne Schutz.
Mit gut 1,7 Milliarden Euro ist Deutschland bei der Hilfe für Syrien dabei. Langfristige Lösungen sind für die Menschen allerdings nicht in Sicht.