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Bücher vom Überleben

Bitterschokolade (1980): Mirjam Presslers Debüt ist immer noch ihr Bestseller. Die übergewichtige Eva schwankt zwischen Heißhunger und Selbsthass. „Liebesgeschichte, Schülerroman und gegenwartsnahe Milieuschilderung“, lobte die Jury des Oldenburger Kinder- und Jugendbuchpreises.

Ich sehne mich so (1992): Als Übersetzerin von Anne Franks Tagebüchern zeichnet Pressler ihr kurzes Leben mit sehr persönlichen Kommentaren nach.

Wenn das Glück kommt, muss man ihm einen Stuhl hinstellen (1994): „Zigeunerin“, zischeln sie Halinka hinterher. Dass sie Jüdin ist, erzählt sie lieber nicht, denn sie ahnt, dass das noch schlimmer ist. Autobiographischer Roman über eine Heimkindheit.

Malka Mai (2001): Auf Bitten der polnischen Jüdin Malka Mai hat Mirjam Pressler ihre Geschichte aufgeschrieben: von der Flucht vor den Deutschen und dem Überleben allein im Ghetto.

Für Isabel war es Liebe (2002): Von der Kritik als gelungener Schritt zur Erwachsenenliteratur gefeiert. Studie einer Selbstfindung zwischen Kunst, Krebs und lesbischer Liebe.

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