: NRW-FILMTIPP DER WOCHE
Die Apartheid ist vergessen. Soweto, das symbolträchtige „Township“ im Südwesten von Johannesburg, bietet für die zumeist schwarze Bevölkerung dennoch keine Hoffnung. Der 19-jährige Tsotsi hat seine Eltern überlebt – den schlagwütigen Vater und die AIDS-Kranke Mutter. Er beherrscht mit seiner Gang die Straßen von Soweto. Zynisch, menschenverachtend. Bis er irgendwann ein verlassenes Baby entdeckt... Tsotsi wurde im vergangenen Jahren mit etlichen Festivalpreisen dekoriert. Läuft an in: Aachen, Bielefeld, Bonn, Düsseldorf, Essen, Köln und Münster.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen