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hamburg heuteSchwer ist leicht was

Auf dem Trendtag wird über das Kreuz mit den Entscheidungen nachgedacht

Reden wir über Luxusprobleme. Ein freies Wochenende und die Gestaltungsmöglichkeiten sind grenzenlos. Shoppen, Sport, Wegfahren, Kino, Theater, oder Kneipe? Der größte Fehler wäre, im Internet nachzuschauen: Die Informationsfülle macht alles noch schwieriger. Wie also zu einer Entscheidung kommen?

Eine konkrete Antwort ist wohl nicht zu erwarten von den Wissenschaftlern, Architekten und Unternehmern, die heute auf dem 11. Trendtag zum Thema Simplexity im Curiohaus ihre Thesen vorstellen. Aber es klingt so tröstlich, wenn zum Beispiel Professor Norbert Bolz sagt: „Mit Simplexity kann man zwei Paradoxien zusammenfassen: 1. Nichts ist schwieriger, als etwas so einfach wie möglich zu machen. 2. Besser als die beste Lösung ist die schnelle Lösung, die gut genug ist.“

Wo das Problem für die Wirtschaft liegt, wird beispielsweise David Bosshart vom Gottlieb Duttweiler Institut untersuchen. Seine Beobachtung: Einerseits soll die Angebotspalette immer größer, andererseits die Handhabe immer einfacher werden.

Veranstaltet wird der Trendtag vom Hamburger Trendbüro, das als Beratungsunternehmen tätig ist. Wobei nicht nur die Liste der Vortragenden hochkarätig ist, die Teilnehmergebühr ist es auch: 780 Euro plus Mehrwertsteuer wären fällig. Die Entscheidung über das Hingehen oder nicht fällt da ausnahmsweise mal leicht. kli

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