das wichtigste: Minister Schäuble: WM gegen Rassismus
BERLIN dpa ■ Die Bundesregierung sieht die Fußball-WM auch als „großes Ereignis gegen jede Form von Rassismus“. Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble (CDU) sagte gestern, Deutschland werde unter Beweis stellen, „dass unser Land ein ausländerfreundliches Land ist“. Bei einer Pressekonferenz stellte Schäuble den 7. Fortschrittsbericht der Regierung zur Fußballweltmeisterschaft vor. Der Präsident des WM-Organisationskomitees, Franz Beckenbauer, sagte: „Die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fußball-WM sind geschaffen. Wir freuen uns auf den Anpfiff am 9. Juni.“ Schäuble fügte hinzu, vom Viertelfinale an würden die Kapitäne der Teams vor dem Abspielen der Nationalhymnen Erklärungen gegen Rassismus und Ausschreitungen verlesen. Die Mannschaften würden ein großes Spruchband gegen Fremdenfeindlichkeit zeigen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen