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■ Tatis Schützenfest Frankreich 1947, R: Jacques Tati, D: Jacques Tati Tati kämpft als rasender Briefträger eines idyllischen Dorfes mit den Windmühlen der „Rapidete“ – und zwar in einer seltsamen rotgrünen Farbgebung, da er den Film mit zwei Kameras drehte. Auch wenn man von den Farben eher enttäuscht ist, gibt die Neuaufführung die willkommene Gelegenheit, eine der gelungensten Filmkomödien aller Zeiten wieder auf einer Leinwand zu sehen. Spätestens wenn Tati zum ersten Mal mit seinem Fahrrad in die Kneipe brettert, hat man vor lauter Lachen keine Zeit mehr, auf die grünen Häuser und roten Kühe zu achten. Mo & Mi, 17 Uhr, Metropolis, Hamburg ■ Eisheimat Deutschland 2012, R: Heike Fink 1949 suchte der isländische Bauernverband per Annonce „Landarbeiterinnen aus Deutschland“. 238 Frauen wanderten damals auf die ferne nordische Insel aus und sorgten für die größte Einwanderungswelle, die das Land je erlebt hat. In dem Film erzählen sechs von ihnen von ihrem Leben in der Fremde. So, 16 Uhr, Mo, 18 Uhr, Kino 3001, Hamburg ■ Kurzfilmtag Der kommende Samstag ist der kürzeste Tag des Jahres und an diesem Datum findet bundesweit in Programm- und Kommunalkinos der „Kurzfilmtag“ statt. Im Oldenburger Cine K und den Hamburger Kinos 3001 und Metropolis wird eine Rolle mit den Preisträgern des deutschen Kurzfilmpreises gezeigt, im Metropolis gibt es danach noch eine Auswahl mit lesbisch/schwulen Kurzfilmen, im Kommunalkino Hannover werden acht weihnachtliche Kurzfilme gezeigt und im Bremer City 46 findet einer der sehr unterhaltsamen Super-8-Filmabende statt.
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