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Juniorprofessuren fördern Karriere

BOCHUM taz ■ Eine Juniorprofessur führt in der Regel zu einer richtigen Professorenstelle. Zu diesem Ergebnis kommt eine Zwischenevaluation der Ruhr-Universität, die als eine der ersten deutschen Universitäten JuniorprofessorInnen-Stellen eingerichtet hat. 13 Prozent der seit 2002 eingestellten 30 Bochumer JuniorprofessorInnen haben inzwischen den Ruf auf eine Professur angenommen – und haben damit nicht einmal die sechs möglichen Juniorprofessur-Jahre ausgeschöpft. Die Gutachter der Studie ziehen eine „durchweg positive“ Bilanz. Die Juniorprofessur sei in den vier Jahren ihres Bestehens ein Weg zur Professur geworden – neben der Habilitation. Insgesamt stünden Natur- und Ingenieurswissenschaften und in der Medizin den nichthabilitierten ProfessorInnen offener gegenüber, so die Gutachter. In den Geisteswissenschaften werde die Habilitation dagegen als „zweites Buch“ gesehen – eine Leistung, die für die wissenschaftliche Anerkennung unabdingar ist. MIB

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