heute in Bremen: „Überall die vier Tiere“
Der neue Präsident der moto-sumi-Bremen-Straße in Kawasaki (Japan) macht seinen Antrittbesuch im Rathaus
taz: Die moto-sumi-Bremen-Straße in Kawasaki, eine Fußgängerzone, ist seit 1991 Partnerstraße der Bremer Lloyd-Passage. Was unterscheidet die beiden Straßen?
Hiroshi Ito, neuer Präsident der Werbegemeinschaft moto-sumi-Bremen-Straße in Kawasaki: Unsere moto-sumi-Bremen-Straße ist länger, viel länger. Fast 600 Meter. Aber sie hat kein Dach.
In der Lloyd-Passage sind Fahrräder verboten. In der moto-sumi-Bremen-Straße auch?
Das ist auch bei uns ein ganz großes Problem. Es gibt sogar noch viel mehr Fahrräder als hier.
Aber sind sie auch verboten, die Fahrräder, in Ihrer Straße?
Nein. Verboten sind sie nicht.
Was verbindet die moto-sumi-Bremen-Straße mit Bremen?
Wir haben eine Plastik der Stadtmusikanten bei uns stehen, die haben wir aus Bremen geschenkt bekommen. Und als bei uns im letzten Jahr die ganze Straße neu gebaut worden ist, da haben wir bei der Gelegenheit überall die vier Tiere eine Rolle spielen lassen, das Motiv aufgegriffen. In eine ähnliche Richtung wollen wir weitergehen. Wir wollen unseren Kunden immer berichten, was in Bremen passiert. So haben wir Bremen in dieser Straße immer in Gedanken.
Bremen sei „eine der schönsten Städte Deutschlands“, heißt es in Japan. Stimmt das?
Es gibt so viele Aspekte einer Stadt, das kann man so nicht sagen. Es gibt viele schöne Städte. Aber dass Bremen die schönste sei – nein. Fragen: sim
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