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GM könnte Chrysler kaufen

NEW YORK dpa ■ General Motors (GM) führt seit zwei Monaten Gespräche mit dem DaimlerChrysler-Konzern über die Übernahme der angeschlagenen Chrysler Group. Das berichtete gestern die Detroit News in ihrer Onlineausgabe. Demnach würde Chrysler aufhören, als Gesellschaft oder Tochterfirma zu existieren. Stattdessen würden ihre Fabriken, Marken und Produkte Teil der GM-Organisation. Der erste Kontakt habe im Dezember zwischen GM-Chef Rick Wagoner und DaimlerChrysler-Chef Dieter Zetsche in Detroit stattgefunden, um den Kauf von Chrysler zu diskutieren. Zwar sei eine Transaktion alles andere als sicher. Es hätten aber mindestens vier Treffen zwischen Wagoner und GM-Finanzchef Fritz Henderson sowie Zetsche und dem DaimlerChrysler-Finanzvorstand Bodo Uebber stattgefunden. Die Unternehmen lehnten Stellungnahmen ab.

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