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Kinder-Hotline sucht Mitarbeiter

Weil es im Stellenpool keine geeigneten und willigen Mitarbeiter gibt, kann die Berliner Kinderschutz-Hotline nach Darstellung der Jugendstadträtin von Kreuzberg-Friedrichshain, Monika Herrmann (Grüne), nicht freigeschaltet werden. Das sagte die Politikerin, die als Koordination für das Projekt verantwortlich ist, am Wochenende. Für die Hotline, die Teil des im Februar dieses Jahres verabschiedeten Netzwerks Kinderschutz ist, sollen vier neue Stellen geschaffen werden für Mitarbeiter mit sozialpädagogischer Ausbildung. Das Geld vom Berliner Senat steht längst zur Verfügung. Trotzdem konnte die Hotline bisher nicht starten, denn im öffentlichen Dienst dürfen nur Mitarbeiter aus dem Stellenpool eingestellt werden. DDP

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