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ANREGUNGEN VON AUSSEN

Wie anregend der internationale Austausch von Erzieherinnen sein kann, haben die Experten des Fachschule für Sozialpädagogik des Pestalozzi-Fröbel-Hauses Berlin (PFH) früh erkannt. Seit zehn Jahren ist das PFH Teil des Leonardo-da-Vinci-Programms, mit dem die Europäische Kommission berufliche Bildung fördert. Jedes Jahr können 30 Studierende ein Auslandspraktikum machen. Durch das „Europrofil“ sollen die Studierenden mehr über die Bildungs- und Erziehungssysteme anderer Staaten erfahren und ihre interkulturelle Kompetenz stärken.

Die Fachschulstudenten haben die Wahl zwischen einem fünfmonatigen Praktikum an einer Einrichtung im europäischen Ausland und einem dreiwöchigen Kurzpraktikum. Dabei geht man zur Bearbeitung einer konkreten pädagogischer Fragestellungen, zum Beispiel Migrantenintegration oder Sprachentwicklung, ins Ausland. Ländergruppen beschäftigen sich zuvor mit dem pädagogischen System des jeweiligen Landes. Wer nicht ins Ausland darf, profitiert von einem Austauschprogramm für die Ausbilder. MAM

Nähere Infos: PFH, Karl-Schrader-Straße 7/8, 10781 Berlin, Kontakt: (0 30) 21 73 01 39 Über die Bedeutung der Fröbelpädagogik für die Erzieherarbeit informiert eine Fachtagung der Internationalen Fröbel- Society in Rudolstadt: „Leben gestalten mit Kindern – Zukunftsperspektiven der Pädagogik Friedrich Fröbels“. 10. Mai, 14 Uhr, bis 12. Mai, 12 Uhr, Fröbel-Akademie Deutschland. Schillerstraße 50, 07407 Rudolstadt, Tel. (03 67 41) 25 65

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