hamburg heute: Ungesunde Männer
Heute beginnt eine Veranstaltungsreihe zu Aspekten der Männergesundheit
Männer gehen seltener zum Arzt. Und zum Psychologen sowieso. Der Leidensdruck muss schon groß sein, ehe sie einen Termin mit Fachleuten absprechen. Zur Krebsvorsorge gehen folglich sogar nur sieben bis zwölf Prozent aller Männer.
Aber warum eigentlich? Und welche Auswirkungen hat die Lebensweise von Männern auf ihre Gesundheit? Diese und weitere Fragen stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungsreihe „Männer bewegen Gesundheit – Gesundheit bewegt Männer“, die ab heute von der AG MännerGesundheit Hamburg veranstaltet wird. Eingeladen sind alle Männer, die sich privat oder beruflich mit dem Thema befassen. Oder einfach nur Patienten sind.
In einer Podiumsdiskussion wird es zum Auftakt um medizinische und psychosoziale Sichtweisen auf das Thema Gesundheit gehen. Darüber diskutiert heute um 19 Uhr im Dorothee-Sölle-Haus, Königstraße 54, Frank Sommer, Professor für Männergesundheit am UKE, mit Reinhard Winter, Sozialwissenschaftler vom Netzwerk Männergesundheit, Tübingen.
Zehn Veranstaltungen bietet die AG MännerGesundheit bis zum 12. Oktober an. Die Reihe endet schließlich mit der Präsentation des Buches „Männerleben und Gesundheit“, das im August neu erschienen ist. EE
Das vollständige Programm gibt es im Internet unter www.agm2007.maennerzeitung.de.
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