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Betr.: Neonazis in Wittenberg

Unter sich bleiben wollten 150 Neonazis am Samstag im sachsen-anhaltinischen Wittenberg und Prettin. Fotografen und Kameraleute, die den Trauerzug der Rechtsextremisten filmen wollten, wurden von Teilnehmern angegriffen. Veranstalter des Trauerzugs war die neonazistische Wittenberger „Kameradschaft Elbe-Ost“, die zweier Neonazis gedachte. Die beiden Opfer aus Wittenberg waren bei einer Autofahrt von zwei Gesinnungsgenossen vor einem Monat in Berlin erstochen worden. Dem Aufruf folgte unter anderem Prominenz aus Hamburg und Berlin, so der Chef der „Nationalen“, Frank Schwerdt. Nachdem man sich in Wittenberg getroffen hatte, fuhr man gemeinsam nach Prettin, zum Heimat- und Begräbnisort eines der Opfer. dn

Foto: s. orge/version

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