: Nabelschau mit 20
Während die aktuelle Ausgabe der tageszeitung zum zwanzigsten Geburtstag von ehemaligen tazlern bestritten wird, öffnet das taz.mag seine Seiten für eine kleine Selbstbespiegelung: Was hat sich in zwanzig Jahren kritischen, alternativen Journalismus geändert? Wir fragten, welchen Stellenwert die Technik der taz hatte, wie Männer und Frauen in der taz miteinander umgegangen sind und wie man taz-LeserInnenbriefe auch verstehen kann.
Und wir wollten wissen, wie ehemalige Mitstreiter die tageszeitung von 1999 erleben. Gründungsmitglied Tom Schimmeck kehrte nach vielen Jahren für einen Tag in die Redaktion zurück: Eindrücke von einer geänderten und doch sich treu bleibenden taz.
Natürlich haben auch andere Medien von zwanzig Jahren taz gelernt – zum Guten wie zum Schlechten. Heide Platen geht der Frage nach, inwieweit der Drang nach immer intimerer Öffentlichkeit auch eine Spätfolge der Betroffenenberichterstattung à la taz darstellt. Und Barbara Bollwahn de Paez Casanova porträtiert zehn taz-Urgesteine, die das Gesicht der tageszeitung seit vielen Jahren geprägt haben – ob als Setzerin, als Archivar oder als Küchenfee.
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