piwik no script img

Kräfte bündeln

B.A.U.M. trägt Früchte: Zusammenschluss soll unter anderem Synergieeffekte stärken und Kosten senken

Am 30. August beschlossen die Aktionäre von B.A.U.M. und A.U.G.E. die Fusion beider Aktiengesellschaften (die taz berichtete). Die A.U.G.E.-Umwelt-Holding AG und die B.A.U.M. EPAG Environment Protection AG werden künftig unter dem gemeinsamen und weniger sperrigen Namen B.A.U.M. AG handeln. „Neben Synergieeffekten und Kostensenkung durch straffe Organisation“ erhofft sich der Vorstand damit „eine Stärkung der Gesellschaften sowie der neuen Aktien“. Zum Vorstand gehören Ulrich Kypke und Ludwig Karg. Die A.U.G.E. Umweltholding war seit 1998 Muttergesellschaft der beiden Unternehmen A.U.G.E. Umwelt und B.A.U.M. Consult GmbH. Sie beraten Verbraucher auf den Gebieten Umweltschutz und Gesundheit. B.A.U.M. EPAG widmete sich unter Maximilian Gege vor allem dem Ziel, Beteiligungen und Einzelprojekte „im Bereich des vorsorgenden und ganzheitlichen Umweltschutzes zu finanzieren sowie durchzuführen“. Eines der bekanntesten Projekte war die Kampagne zur Nutzung der Solarenergie „Solar – na klar“. Die B.A.U.M. AG in Hamburg versteht sich als reine Holding. Unternehmensziel ist, sich „an wirtschaftlich erfolgreichen Unternehmen in den Bereichen Umwelt, Nachhaltigkeit und Medien zu beteiligen“. ALO

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen