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karriereschritte

Vom Ökologen zum Kronprinzen

Matthias Platzeck, 1953 in Potsdam geboren, studierte biomedizinische Kybernetik und belegte später einen Postgraduierten-Kurs für Umwelthygiene. 1988 war er Mitbegründer der Potsdamer Bürgerinitiative Argus (Arbeitsgemeinschaft für Umweltschutz und Stadtgestaltung). Im November 1989 wurde er Sprecher der Grünen Liga, saß am „Zentralen Runden Tisch“ und war unter der Regierung von Hans Modrow Minister ohne Geschäftsbereich. In der frei gewählten Volkskammer war er parlamentarischer Geschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen. Im Oktober 1990 wurde er in Brandenburg Umweltminister. 1993 lehnte Platzeck die Fusion von Bündnis 90 mit den Westgrünen ab. 1995 wechselte er zur SPD. Bei den Überschwemmungen an der Oder 1997 profilierte sich Platzeck als Krisenmanager. Im September 1998 wurde er Nachfolger des per Bürgerentscheid abgewählten Potsdamer Oberbürgermeisters Horst Gramlich (SPD), seit Juli 2000 ist er SPD-Landeschef. FOTO: W. BORRS

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