webtipp: passivhaus.de
:

Verglichen mit traditionellen Häusern, belaufen sich die Mehrkosten zur Anschaffung eines Passivhauses auf etwa 20.000 bis 30.000 Mark. Die Rendite, die damit zu erzielen sei, liege indes bei mehr als acht Prozent und damit über der von Bundesschatzbriefen. Diese Rechnung machen die Initiatoren der Webseite www.passivhaus.de auf, nach eigenen Angaben „eine Gruppe von Architekten und Ingenieuren, die sich seit über sieben Jahren“ mit ökologischem, ökonomischem und energiesparendem Bauen beschäftigen. Folgt man dem genannten Beispiel, spare ein 30-jähriger Bauherr bis zu seinem Renteneintritt bis zu 340.000 Mark. Unter Berücksichtigung staatlicher Förderung sowie beispielsweise der aktuellen Energiepreise sei der Kapitaldienst zur Finanzierung der Gesamtkosten sogar niedriger als beim herkömmlichen Baustandard. Auch weitere Informationen findet man auf der Webseite: bauphysikalische Hintergründe und Seminarangebote beispielsweise, zudem ein – allerdings sehr spärliches – so genanntes Branchenbuch mit einigen wenigen Firmen, die sich mit Baustoffen und Bautechnik des Passivhauses befassen. Recht nützlich ist eine Auflistung aller energie- und baurelevanten Fördermöglichkeiten auf Bundes- und Länderebene. Manko: Der jeweils aufgerufene Text passt sich nicht automatisch der jeweiligen Fenstergröße an. Wie man das in den Griff bekommt, sollte ein Webdesigner wissen. ALO