reformkur I: Tipps & Termine
AYURVEDA
Das indische Ayurveda ist eines der ältesten Medizinsysteme der Welt – es zielt mit individuell für den Patienten zusammengestellten Heilmethoden und Präparaten darauf ab, Krankheiten vorzubeugen und die körperliche Grundkonstitution zu stärken (siehe auch den Artikel Seite 31 unten). Bei einigen Zivilisationskrankheiten wie Krebs und Multipler Sklerose hat sich Ayurveda zudem als sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin erwiesen. In der Urania hält der indische Arzt Dr. Kiran Ajutha Brat am Mittwoch, den 16. Mai um 19.30 Uhr den Vortrag „Ayurveda: Das Wissen vom langen Leben“. Der praktizierende Ayurveda-Arzt wird dabei auch darüber reden, was man aus wissenschaftlich kontrollierten Studien über die tatsächliche Wirksamkeit weiß. Ort: Urania, An der Urania 17, 10787 Berlin.
ERNÄHRUNG
Das Billigfleisch schrumpft in der Pfanne, Eier aus der Käfighaltung werden auf Kosten eines angemessenen Tierschutzes hergestellt – nicht erst die aktuellen Skandale um BSE, Hormone und Antibiotika in der Tiermast zeigen: Bessere Qualität muss auf den Tisch der Verbraucher – ganz umsonst wird es die aber wohl nicht geben. Sind die Verbraucher bereit, für eine bessere Qualität entsprechend mehr zu zahlen? Der Bundesverband der Verbraucherzentralen und Verbraucherverbände e. V. veranstaltet zu dieser Frage am Dienstag, den 15. Mai, ab 9.45 Uhr eine Tagung unter dem Motto: „Muss Lebensmittel-Qualität mehr kosten? Herausforderungen an eine neue Verbraucherpolitik“. Veranstaltungsort: SORAT Hotel, Alt-Moabit 99, 10559 Berlin. Telefonische Anmeldung unter: (0 30) 25 80 00
IMPRESSUM
Das nächste Verlagsbeilage taz thema Gesundheit erscheint am 22. September 2001.
Redaktion: Ole Schulz
Fotoredaktion:
Christine Janßen
Anzeigen: Sabine Paschen
Fax: (0 30) 2 51 06 94
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen