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Brummi-Geld für Autobahn

Das niedersächsische Wirtschaftsministerium möchte die bundesweit geplante Lastwagen-Gebühr für den Ausbau der Autobahn 1 zwischen Hamburg und Bremen nutzen. Eine Modellrechnung für die Erweiterung der A 1 habe ergeben, dass eine Mischfinanzierung durch private und staatliche Geldgeber auf der Strecke rentabel sei, heißt es in einem Bericht des Ministeriums. „Konkrete Planungen gibt es aber nicht“, betonte Ministeriumssprecher Marco Althaus. Der 73 Kilometer lange Autobahn-Abschnitt sei als Modell herausgegriffen worden. Im Bremer Weser Kurier hatte sich Wirtschaftsministerin Susanne Knorre (parteilos) für ein solches Mischkonzept ausgesprochen. In die Modellrechnung für die A 1 fließen Lkw-Gebühren ein, die ab 2003 bundesweit eingeführt werden sollen. Nach der Modellrechnung für das Teilstück würde der Bund nur die Hälfte der geschätzten 700 bis 800 Millionen Mark für den Ausbau beitragen. lno

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