: Der Schuh des Manitu
D 2001, Regie: Michael „Bully“ Herbig; mitChristian Tramitz, Michael „Bully“ Herbig, Sky Dumont u.a.; 90 Min.
Seit Jahren verstopfet deutscher Blödeldie Flimmerkiste. Auch für die Leinwand wird ein Gaga-Filmchen nach dem anderen produziert - und verschwindet meist nach ein paar Tagen wieder aus den Kinos. Einer, der auf beiden Beerdigungen tanzt, ist Michael Herbig, besser bekannt als „Bully“ . Seit 1997 ist Bully als Produzent, Regisseur, Autor und Darsteller mit seiner „Bullyparade“ ein Garant für flache Mattscheibenalbernheiten. Nun kann Bully seinen Ruhm wieder mehren, sein neuer Filmstreich wird den guten alten Karl May mit Sicherheit in seinem Grab rotieren lassen. Bei Bully geht ein Karl-May-Film so: Der Apachenhäuptling Abahachi (Bully) hat von dem zwielichtigen Santa Maria eine Kneipe gekauft, damit sein Stamm endlich ein Stammlokal hat. Dafür musste Abahachi, der aus dem Süden stammt und deshalb mit bayerischem Akzent spricht, einen Kredit bei den Schoschonen aufnehmen. Doch Santa Maria und seine Leute erschießenden schoschonischen Goldboten und machen sich mit der Beute aus dem Staub. Jetzt haben Abahachi und sein weißer Blutsbruder Ranger kein Lokal, aber die Schoschonen am Arsch. Retten könnte sie ein Schatz, den Abahachis Großvatermal im See versenkt hat, aber um den zu finden brauchen sie Abahachis schwulen Zwillingsbruder Winnetouch (auchBully), der auf der Puder Rosa Ranch lebt ...
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