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Öko? Knete!

■ Kreditanstalt fördert Energiesparhäuser

aus bauen und teure Kreditzinsen sparen – dabei hilft jetzt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Die KfW fördert ab sofort den Bau von Energiesparhäusern im Rahmen des KfW-Programmes zur Kohlstoffdioxid-Minderung. C0 2-Häuser sind stark wärmegedämmt und verfügen unter anderem über eine kontrollierte Lüftung. Das „KfW-Energiesparhaus 60“ verbraucht im Jahr maximal Kilowattstunden Primärenergie für Heizung und Warmwasser pro Quadratmeter Gebäudenutzfläche, die eines „Energiesparhauses 40“ sogar nur 40 Kilowattstunden. Damit spart man in beiden Varianten erheblich mehr Energie als die ab 2002 geltende Energiesparverordnung vorschreibt.

Das „Energiehaus 60“ wird deshalb mit einem Darlehen in Höhe von maximal 30.000 Euro gefördert. Der KfW-Kredit für das „Energiesparhaus 40“ beläuft sich sogar auf bis zu 50.000 Euro. Auch der Bau sogenannter Pasivhäuser wird mit bis zu 50.000 Euro unterstützt. Diese Gebäude sind in der Regel so stark wärmegedämmt, dass sie sogar auf eine konventionelle Heizung verzichten können.

Den Kredit aus dem CO 2-Minderungsprogramm kann jeder nutzen, der ein Wohnhaus bauen möchte – gleich, ob er selbst darin wohnen möchte oder ob er es vermieten will. Der aktuelle Zinssatz: 4,25 Prozent nominal und effektiv 4,91 Prozent effektiv pro Jahr. Anträge an die Hausbank.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kfw.de und beim KfW-Infozentrum. Tel.: 01801/335577. ksc

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