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Die Bremer Kinotaz ... ... alle Filme, alle Termine

A

A. I. - Künstliche Intelligenz Steven Spielberg, D: Jude Law, Haley Joel Osment

„Im 21. Jahrhundert wird die Idee der künstlichen Intelligenz zur Realität: eine Firma hat einen Roboter entwickelt, der nicht nur einem echten Jungen aufs Haar gleicht - nein, dieser Roboterjunge ist sogar fähig, seine „Eltern“ zu lieben. Stanley Kubrick arbeitete 15 Jahre lang erfolglos an dem Konzept von „A.I.“, bevor er das Material an seinen Kollegen Steven Spielberg weitergab. Der schafft es leider nicht, den zutiefst philosophischen Stoff in eine flüssige und angemessene Form zu bringen. „A.I.“ brilliert zwar immer wieder mit interessanten Szenen, doch diese für sich allein genommen überwältigenden Elemente wollen einfach nicht zueinander passen. Letzlich verkommt „A.I.“ zu einem visuellen Meisterwerk, dessen Inhalt weit hinter seinen Möglichkeiten zurückbleibt.“ (film.de) Schauburg, CinemaxX, CinemaX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Wall-Lichtspiele OL

American Pie 2 USA 2001, R: James B. Rogers, D: Jason Biggs, Shannon Elisabeth

„Die Fortsetzung der Lachbombe um das berüchtigte Apfelkuchenrezept und ähnliche Ekeligkeiten feiert ein Wiedersehen mit der sympathischen Originalcrew, deren Neurosen und Spleens exakt nach gleichem Muster zu erneuten Kapriolen der Bad-Taste-Komödie führen. Verwechelungen zwischen Gleitmittel und Sekundenkleber, Lesben-Spielchen live im Funknetz und ein unkontrollierter Tantra-Orgasmus bestimmen die Art des Humors, der Scham- und Ekelgrenzen wie gewohnt als Herausforderung betrachtet.“ (film.de) CinemaxX, & CineStar

Animal - Das Tier im Manne USA 2001, R: Luke Greenfield, D: Rob Schneider, Colleen Haskell

„Nach der Behandlung durch einen verrückten Mediziner, der menschliche und tierische Eigenschaften miteinander verschmelzen will, legt ein junger Polizist ungewöhnliche Fähigkeiten an den Tag, die sich im Alltag als durchaus hinderlich erweisen. Klamauk-Komödie über die animalischen Triebe des Mannes, der jede Subtilität fremd ist. Der grimassierende Hauptdarsteller scheut vor keiner Zote zurück, um seine Art von Humor zum Ausdruck zu bringen.“ (filmdienst) Aladin (Bhv), CinemaxX, CinemaxX Ol, CineStar, Lichtspielhaus (Del)

Ayurveda Deutschland/Indien 2000, R: Pan Nalin

„Ayurveda, die Wissenschaft des langen Lebens, ist eine seit vielen tausend Jahren existierende indische Heilkunst. Ähnlich wie die Menschen ihr Wissen über Ayurveda von Generation zu Generation nur mündlich weitergeben, lässt Regisseur Pan Nalin sie in Indinen und den USA kommentarlos von ihren Methoden erzählen und zeigt in poetischen Bildern, wie Körper und Geist gemeinsam den Heilungsprozess beeinflussen.“ (Cinema) Cinema

B

Billy Elliot – I Will Dance Großbritannien 2000, R: Stephen Daldry, D: Jamie Bell, Jean Heywood

„It's a men's world: 1984, Nordengland, zur Zeit des Bergarbeiterstreiks. Als der elfjährige Billy die Boxhandschuhe gegen Spitzenschuhe tauscht, um Ballettunterricht zu nehmen, muss er sich gegen allerlei Anfeindungen zur Wehr setzen. Wie er trotz aller Hindernisse seinen Traum vom Tanzen durchsetzt, schildert diese britische Komödie mit süffisant-trockenem Humor, ein wenig Sentiment und vor allem mitreißendem Schwung.“ (tip) City

Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renée Zellweger, Hugh Grant

„Unter Singles ist das Tagebuch der Bridgette Jones Kult: Ein pummeliges neurotisches Wesen um die 30 kritzelt ein Jahr lang auf, was sie bewegt auf ihrer ständigen Jagd nach Mr. Perfect. Nur dass der Bestseller von Helen Fileding als US-Film viel von seinem schönen britischen Humor verliert. Bridgette wird als hormongesteuertes, naives Etwas vorgeführt, das erst dann das Leben entdeckt, wenn der Kerl an der Seite ins Panorama passt.“ (tip) Gondel, CinemaxX, CineStar, Cinemaxx (Ol), Apollo BHV, Casablanca OL, Lichtspielhaus DEL

Brot und Tulpen Italien 2000, R: Silvio Soldini, D: Licia Maglieta, Bruno Ganz

„Rosalba ist mit Mann und Söhnen auf Besichtigungstour antiker Ruinen und wird an einer Autobahnraststätte einfach vergessen. Per Anhalter versucht sie, heim zu kommen, landet jedoch in Venedig und beschließt, sich die Stadt ein wenig anzuschauen. Sie findet eine Übernachtungsmöglichkeit bei einem gebildeten Kellner und heuert am nächsten Tag spontan bei einem Blumenhändler an. Das freundliche, humane und auch bizarre Vergnügen mit ein paar wunderbar anarchistischen Momenten und D-Import Bruno Ganz in einer Hauptrolle ist „die“ Erfolgskomödie des Jahres 2000 in Italien geworden. Regisseur Soldini, der vom Dokumentarfilm kommt, beweist genaue Beobachtungsgabe für Menschen und Szenerien jenseits des Urlaubs-Venedig und gibt einen märchenhaften Touch dazu.“ (Blickpunkt: Film) Atlantis

C

Cats & Dogs USA 2001, R: Lawrence Guterman, D: Jeff Goldblum, Elisabeth Perkins

„,Cats & Dogs' verficht die – nicht ganz unglaubwürdige – These, dass die Welt in Wahrheit von Haustieren regiert wird, die gnädigerweise die Menschen im Glauben lassen, sie seine die Chefs. Zwischen Hunden und Katzen entbrennt eine Hightech-Schlacht um die Herrschaft. So weit, so putzig, doch das aus Realfilm, Tierpuppentricks und Computereffekten aufwändig zusammengesetzte Lustspiel verhackstückt selbst die gelungenen Gags zu einer Handlungspampe, die auch der Tierfreund nur als Zelluloid-Hundefutter bezeichnen kann.“ (Der Spiegel) CineStar Chocolat USA 2000, R: Lasse Hallström, D: Juliette Binoche, Johnny Depp

„Eine Außenseiterin stiftet Unfrieden, als sie in einem erzkatholischen französischen Dorf eine Chocolaterie eröffnet. Warmherzigkeit und ein tiefes Verständnis für die Abgründe der menschlichen Seele zeichnen die Filme des Schweden Lasse Hallström seit jeher aus. „Chocolat“ ist ein pittoreskes, zartbitteres Märchen über neu geweckte Sinnenfreuden, die Sehnsüchte beflügeln. Angst und Verbitterung schmelzen bei einer guten Schokolade dahin, heimliche Verehrer fassen Mut und spezielle Pralinés bringen müde Ehemänner wieder erotisch in Schwung. Bisweilen zuckersüß ist diese Geschichte, aber nie klebrig.“ (TV-Spielfilm) Atlantis

D

Dr. Dolittle 2 USA 2001, R: Steve Carr, D: Eddie Murphy, Kristen Wilson

„Ein Arzt, der die Sprache der Tiere versteht, gibt ihnen gesundheitliche und psychologische Ratschläge und versucht sogar, ihren von der Abholzung bedrohten Wald zu retten, indem er einen Zirkusbären an das Leben in der freien Wildbahn und an eine Bärin gewöhnt, weil das Territorium dadurch als Naturschutzgebiet ausgewiesen werden kann. Schwatzhafte, belanglose Fortsetzung mit vielen Tieren und wenig guten Gags.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX (Ol), Lichtspielhaus (Del)

Dr.T & The Women USA 2000, R: Robert Altman, D: Richard Gere, Helen Hunt

„Eine mal liebevolle, mal bitterböse Satire auf die Lebensumstände der High Society in der Republikaner-Hochburg Dallas, die getragen ist von der Liebe des Regisseurs zu starken Frauenfiguren und einem Hauptdarstelelr, der mit wohltuender Distanz und auch ein wenig Selbstironie gegen sein „Womenizer“-Image anspielt.“ (filmdienst)City

Das Dschungelbuch USA 1967, R: Wolfgang Reithermann

Disney's Version ist immer noch die Schönste: „Versuchs mal mit Gemütlichkeit!“ City

E

Ein Königreich für ein Lama USA 2000, R: Mark Dinal

„Gewitzte Buddy-Slapstickkomödie um einen zum Lama verzauberten Inka-Herrscher im Trickformat. Statt auf Musikstücke und klassische Erzählstruktur setzt das Disneytrickabenteuer auf einfallsreiche Action und Gags im Schnellfeuerrhythmus. Disney-Veteran Mark Dindal zeichnet für die flotte Inszenierung verantwortlich und flechtet in etlichen ironischen Anspielungen auch Sozialsatire und Medienkritik mit ein.“ (Blickpunkt: Film) City

Erin Brockovich USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Julia Roberrts, Albert Finney

„Bei ihren hartnäckigen Recherchen stößt die Angestellte einer kleinen Anwaltskanzlei auf einen riesigen Unmweltskandal. Fernab von sauertöpfischen und moralinsauren Botschaften hat Soderbergh diese David-gegen-Goliath-Geschichte inszeniert.“ (tip) City, Casablanca (Ol)

F

Die fabelhafte Welt der Amélie Frankreich 2001, R: Jean-Pierrre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kassovitz

„Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Fantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den sanften Spinner Niro, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt. In der ersten Stunde überrollt Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris den Zuschauer, dann nimmt der Regisseur ihn mit an Bord und lässt ihn mit der schönsten Kinoheldin seit Jahren schwelgen, durch einen Film, der märchenhafte Züge mit den schönsten Elementen der Nouvelle Vague kreuzt.“ (Blickpunkt: Film) Schauburg, CinemaxX, CineStar, Wall-Lichtspiele OL

Final Fantasy USA 2001, R: Hironobu Sakaguchi

„Milchig wirkende Außerirdische haben die Erde des Jahres 2065 fast im Griff. Das Militär will bombardieren, die Wissenschaftlerin Aki Ross aber ahnt, dass die Aliens mit dem Urgeist des Blauen Planeten verbunden sind. Esoterisches Science-Fiction-Spektakel,das den Weg in eine mögliche Zukunft Hollywoods weist: die Story ist zwar dünn, die Dialoge hölzern, und die Mimen agieren wie Steven Seagal an einem richtig miesen Tag – aber dafür stammt alles, wirklich alles von der Festplatte. Visuell also beeindruckend.“ (Der Spiegel) CinemaxX, CineStar

Finding North USA 1998, R: Tanya Wexler, D: John Benjamin Hickey, Wendy Makkena / Originalfassung mit Untertiteln

„Eigentlich will sich Travis gerade von der Brooklyn Bridge stürzen, da ist er plötzlich auf einem turbulenten Trip quer durch die Vereinigten Staaten, um seinem verstorbenen Lover Bobby mit dieser Reise den letzten Wunsch zu erfüllen. „Finding North“ ist ein vergnüglicher Selbsterfahrungstrip über die Liebe und das Leben. Eine romantische Komödie mit einer Portion schwarzen Humors, die einmal mehr beweist, dass wir zwar selten wissen, wonach wir suchen, aber glücklicherweies merken, wenn wir es finden.“ (queer-view.com) Kino 46

From Dusk till Dawn USA 1997, R: Roberto Rodriguez, D: Quentin Tarantino, Harvey Keitel

Viel Spuk und Schießerei um mexikanische Vampire. City

G

Gattaca USA 1997, R: Andrew Niccol, D: Ethan Hawke, Uma Thorman / Originalfassung ohne Untertitel

„Irgendwann in ferner Zukunft werden schlechte Charakterzüge des Menschen mittels Genmanipulationen eliminiert. But nobody is perfect. Und so entpuppt sich die künstlich gezüchtete Gruppe der Menschen als gar nicht so astrein. Ein intelligenter Science-Fiction-Film, der in durchdachter Erzählweise Kritik an den Auswüchsen der Wissenschaft übt und die Zerstörung der Individualität zugunsten kontrollierter Gleichmacherei anprangert.“ (Bremer)Kino 46

Gegen jede Regel USA 2000, R: Boaz Yakin, D: Denzel Washington, Will Patton

„Sportdrama über einen Footballcoach, der sich den Umständen zum Trotz über alle Rassenschranken hinwegsetzt. Action-Produzent Jerry Bruckheimer lässt die schwerkalibrigen Waffen ruhen und widmet sich im für ihn gewohnten oberflächlichen Stromlinenstil, aber mit besten Absichten, einem ambitionierten Zeitkommentar zum Thema Rassismus.“ (Blickpunkt: Film) City

Giants USA 1956, R: George Stevens, D: James Dean, Elisabeth Taylor, Rock Hudson / Originalfassung ohne Untertitel

„George Stevens directed this handsome designed, big, glossy version of the profoundly second-rate Edny Ferber novel about a couple of generations of a Texas cattle-ranching family, and James Dean ran away with it. This was the last film in his brief, meteoric career, and he was dead when it was released. His appearance here is particulary startling, because he plays his misfit role in the twitchy, self-conscious, „modern“ manner of the 50s, while the rest of the movie is in the conventional heavy-going style that has always been deemed appropiate for sprawling family sagas. It's an example of commercial filmmaking straining for prestige, and the performers can't blink an eye without announcing that they're acting. Yet Stevens' craftmanship is effective in an unsubtle level, and the movie is often entertaining.“ (Pauline Kael) english film night im Bürgerzentrum Vahr

Die Gottesanbeterin Österreich 2001, R: Paul Harather, D: Christiane Hörbiger, Udo Kier, Jan Niklas „Trixi Jancik könnte endlich ihr Leben in vollen Zügen genießen, nachdem der Sohn aus dem Haus ist. Nur ihr Ehemann, ein herzkranker Pascha, stört noch das Glück. Der wird mit Herztabletten kurzerhand aus dem Weg geräumt. Und weitere (Ehe-)Männer enden auf ähnliche Weise wie der erste .“Indien“-Regisseur Paul Harather setzt bei seiner makabren Komödie um eine mordende Hausfrau wieder auf bewährten, trockenen, beißend-satirischen Witz. Christiane Hörbiger glänz - gegen den Strich besetzt - als Titelheldin und auch ihre Opfer sind mit Jan Niklas und Udo kier prominent besetzt.“ (Blickpunkt:Fil m)Filmstudio

H

Heidi M. Deutschland 2001, r: Michael Klier, D: Katrin Saß, Dominiquie Horwitz

„Ein Ostfilm! So werden manche stöhnen und damit das Wiedererwachen von Katrin Saß verpassen. Damit entgeht ihnen nicht nur das Kino-Comeback einer beeindruckenden Schauspielerin, sondern auch eine leise Berlin Geschichte über eine Frau Ende Vierzig, die sich noch einmal ihren Gefühlen stellt.“ (tip) Gondel

Hilfe, ich bin ein Fisch Dänemark/Deutschland 2000, R: Michael Hegner, Stefan Fjeeldmark

„Ein Zaubertrank verwandelt Kinder in einen Fliegenfisch, einen Seestern und eine Qualle. Eine prächtige Mischung aus Zeichentrick und schönen Songs mit dem sicherlich süßesten Seepferdchen der Filmgeschichte.“ (Cinema) City

The Hole Großbritannien 2001, R: Nick Hamm, D: Thora Birch, Daniel Brocklebank

„Ein in ihren attraktiven Mitschülerverliebtes Mauerblümchen lässt sich mit ihrem Schwarm und zwei weiteren Klassenkameraden in einem Bunker einsperren, um einer Schulexkursion zu entkommen. Als sie nach zwei Wochen als Einzige lebend zurückkehrt, entlockt eine Polizei-Psychologin ihr nach und nach die grausame Wahrheit. Ein in den kammerspielartigen Szenen überzeugend inszenierter, letzlich aber allzu konstruierter Teenie-Horrorfilm, der trotz ansprechender schauspielerischer Leistungen den Spannungsbogen nicht durchhält und sich in einen unglaubwürdigen Schluss-Gag flüchtet.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar

I

Italienisch für Anfänger Dänemark 2001, R: Lone Scherfig, D: / Originalfassung mit Untertiteln

Die schönste romantische Komödie der diesjährigen Berlinale war nicht etwa „Chocolat“, sondern der fünfte Dogmafilm „Italienisch für Anfänger“. Beide liefen im Wettbewerb, und „Italiensk for Begyndere“ wurde dort nicht nur mit vier Preisen ausgezeichent ,sondern auch viel stürmischer beklatscht. Frappierend an ihm ist, dass die Regisseurin sich zwar streng an das formale Keuschheitsgelübde der Dogmafilmer gehalten hat, man dies aber schon nach wenigen Minuten völlig vergisst. Der Film erzählt von sechs Menschen, die in einer triten Vorstadt von Kopenhagen leben, und sich in einem Volkshochschulkurs treffen. Er ist gefüllt mit zärtlich, absurden Pointen, die vom Leben abgekuckst scheinen. Und es begeistert, wie behutsam und subtil Lone Scherfig es fertig bringt, die sechs mit ihrer Schwächen, Unbeholfenheit und Schüchternheit so liebenswert zu machen. (hip) Premiere im Atlantis

J

Jurassic Park III USA 2001, R: Joe Johnston, D: Sam Neill, William H.Macy

„Erstmals ohne das Kreativ-Duo Steven Spielberg (Regie) und Michael Crichton (Autor) verlässt sich „Jurassic Park 3“ auf das Rezept der Vorgänger. Auch wenn der Plot wenig neue Ideen liefert und nach überraschend kurzer Laufzeit (85 Min.) ein abruptes Ende findet, lebt auch Teil 3 gut von den Actionsequenzen und seinem visuell unverändert faszinierenden urzeitlichen Protagonisten.“ (Blickpunkt: Film) CineStar

K

Das kleine Buch der Liebe Brasilien 1997, R: Sandra Wernek, D: Andrea Beltrao, Danile Dantas

„Vom ersten Treffen bis zum letzten großen Krach buchstabiert diese Amouren-Enzyklopädie das ABC einer Liebesgeschichte nach. Leider machen Kapitelstruktur und obendrein Kommentare direkt in die Kamera den Zuschauern immer wieder gnadenlos klar, dass die Lieben hier nur als Modellfall abgehandelt wird.“ (Der Spiegel) City

Der kleine Eisbär Deutschland 2001, R: Piet de Rycker, Graf Thilo Rothkirch

"Nachdem Eisbär Lars seine ersten herzigen Abenteuer in der „Sendung mit der Maus“ überstanden hat, wagt er jetzt einen Ausflug auf die Leinwand. Über zwei Jahre haben 200 Zeichner an dem bislang aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilm gebastelt. „Der kleine Eisbär“ Lars kann sich sehen lassen! Bunte Bilderflut mit wichtigen Botschaften von Freundschaft und Andersdenken - für Kinder. Erwachsene dürften von der überdosierten Süße allerdings Karies bekommen.“ (Cinema) Preview zum Weltkindertag: Schauburg, CinemaxX, CinemaxX (Ol), CineStar, Lichtspielhaus (Del), Passage (Bhv)

Kommando Störtebecker Deutschland 2001, R: Ute von Münchow-Pohl

„Die Ottifanten-Familie Bommel sucht nach einem Piratenschatz. „Schrill, kreisch, aua“, wirbt der Verlieh für seinen komikfreien Episodenzeichentrickfilm. Aua stimmt. (tip) CinemaxX, CinemaxX (Ol), CineStar, Lichtspielhaus (Del), Passage (Bhv)

Der Kreis Iran/Italien 2000, R: Jafar Panahi, D: Maryam Parvin Almani,Nargess Mamizadeh

„Mit ineinander verwobenen Geschichten von acht Frauen deckt der dritte Spielfilm von Jafar Panahi schonungslos die Schattenseiten des iranischen Alltags auf. Alle acht Frauen werden auf Grund der herrschenden Moralvorstellungen an den illegalen Rand der Gesellschaft getrieben und bewegen sich zwischen Gefängnis und Prostitution, Ausbeutung und Erniedrigung. Als erstes exportiertes Beispiel belegt „Der Kreis“ die thematische Öffnung des iranischen Films nach der Lockerung der Zensurbestimmungen. Die flüssige und detailreiche Visualisierung dieser Lebensläufe auf der Flucht macht den Film absolut sehenswert.“ (Neue Zürcher Zeitung) Cinema, Gondel

L

Lammbock – Alles in Handarbeit Deutschland 2001, R: Christian Zübert, D: Moritz Bleibtreu, Lucas Gregorowicz

„Die zwei Taugenichtse Kai und Stefan betreiben in Würzburg einen Pizzaservice, in dem sie Freunde mit frischem Dope versorgen. Als ihre kleine Plantage von Blattläusen befallen wird, wenden sie sich ausgerechnet an einen verdeckten Drogenermittler um Rat. Mit einer hinreißend lakonischen und angenehm entspannten Kifferkomödie im Stil der gelungenen Filme von Kevin Smith gibt Christian Zübert sein Regiedebüt. Dank der geschliffen-ausufernden Dialoge und einem herrlichen Sinn für Situationskomik kann die diesjährige Antwort auf „Bang Boom Bang“ mühelos punkten.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, CineStar, Casablanca (Ol), Cinemaxx (Ol)

Le fabeleux destin d'Amelie Frankreich 2001, R: Jean-Pierre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kasovitz / Originalfassung ohne Untertitel

Originaltitel und -fassung von „Die fabelhafte Welt der Amelie“. Kurzhymne siehe dort. CinemaxX, CinemaxX (Ol)

Die Legende von Bagger Vance USA 2000, R: Robert Redford, D: Matt Damon, Will Smith

Es war einmal ein junger, großartiger Nachwuchsgolfer, der hatte den Glauben an sich und das Golfen verloren. Und wenn nicht eines Tages ein geheimnnisvoller schwarzer Caddie aufgetaucht wäre, dann wäre unser junger Gott wohl dem Alkohol verfallen. So aber wird in Robert Redfords erbaulicher Lebenshilfefabel alles gut.“ (Der Spiegel) City

Les riviéres pourpres Frankreich 2000, R: Mathieu Kassowitz, D: Jean Reno, Vincent Cassel / Originalfassung mit Untertiteln

Originaltitel und -fassung von „Die purpurnen Flüsse“. Kurzkritik siehe dort. Kino 46

M

Mädchen, Mädchen Deutschland 2001, R: Dennis Gansel, D: Diana AmftFelicitas Wolf

„Drei 18-jährige Gymnasiastinnen träumen trotz teilweise ausgiebiger Sexerfahrungen immer noch von ihrem ersten Orgasmus. Inszeniert im einfallsarmen Stil einer Vorabend-Fernsehserie kümmert sich der Film nie wirklich um die „Nöte“ seiner Protagonistinnen, sondern liefert lediglich Unterhaltung auf unterstem Zoten-Niveau.“ (filmdienst) City

Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City

Mexican USA 2001, R: Gore Verbinski, D: Julia Roberts, Brad Pitt

„,Mexican' heißt ein antikes Schießeisen, das der schusselige Kleingauner Jerry (Brad Pitt) in Mexiko für seinen Mafia-Boss auftreiben muss, noch schnell vor seinem Umstieg ins Bürgerliche. Den nämlich fordert seine reizbare Freundin Samatha (Julia Roberts). Damit sich Jerry bei der Suche nach der kostbaren Waffe mehr Mühe gibt, entführen die Mafiosi mal eben Samantha. Fortan irrt Gore Verbinskis verwegene Gangsterposse zwar aufgekratzt, doch ziemlich ziellos durch die komplizierten Ereignisse, die sich um die fluchbeladene Knarre und das ebenso verkrachte wie schmerzlich getrennte Liebespaar ranken. Herzhaft zur Sache geht es dafür bei Samantha und ihrem schwulen Kidnapper Leroy (großartig: James Gardner), der sich unverhofft als Seelenverwandter seiner Geisel outet.“ (Der Spiegel) CineStar

Der Mistkerl Deutschland 2001, R: Andrea Katzenberger, D: Ines Nieri, Anna Loos

„Paulines Welt ist nicht heil, weil ihr Vater abgehauen ist und Mutter Anna nun mit häufig wechselnden Partnern vergeblich das neue Glück sucht. Das klingt nach Familienfürsorgeprogramm, ist aber ein mit leichter Hand gemachter und mit frechen, oft slapstickhaften Aktionen gewürzter Film, der Kindern wie Erwachsenen Anregungen fürs Zusammenleben liefert.“ (tip) Schauburg

Momo Deutschland 1986, R: Johannes Schaaaf, D: Radost Bokel, Mario Adorf, John Huston

„Verfilmung des gleichnamigen Erfolg- und Kultromans von Michael Ende, in dem eine kleine, idyllische Lebensgemeinschaft durch die Machenschaften böser „Zeitdiebe“ bedroht und von einem kleinen Mädchen im Bunde mit dem göttlichen „Meister Hora“ gerettet wird. Im Vergleich zu Petersens bombastischer Ende-Adaption „Die unendliche Geschichte“ ein erstaunlich bescheidener Märchenfilm, der sich weniger auf grobe Effekte, vielmehr auf glaubhafte Charaktere und atmosphärische Dichte verläßt - wenn auch Endes pseudomythologischer Tiefsinn machchmal fadenscheinig wirkt und die Inszenierung in die Nähe zum Kitsch gerät.“ (Lexikon des internationalen Films) Kino 46

P

Pay it Forward (Das Glücksprinzip) USA 2000, R: Mimi Leder, D: Haley Joel Osment, Kevin Spacey / Originalfassung ohne Untertitel

„Familientragödie vermischt mit Elementen eines Episodenfilms lautet das wenig überzeugenden Rezept dieses Films, der in einem schamlos sentimentalen Schluss gipfelt. Einziger Lichtblick sind Kevin Spacey und der kleine Haley Joel Osment.“ (Zoom ) City

Pettersson und Findus Schweden/Deutschland 1999, R: Albert Hanan Kaminski

„Zeichentrickfilm nach den erfolgreichen Kinderbüchern von Sven Nordquist um den einzelgängerischen, etwas zauseligen Herrn Petterson, der mit seinem Kater Findus in einem Bauernhaus leben. Überschaubr von den Schauplätzen und Figuren her, wartet der Film mit Liebe und Einfühlungsvermögen auf, wobei er unaufdringlich seine Botschaft von Toleranz vermittelt.“ (filmdienst) Filmstudio

Pippi Langstrumpfs neueste Streiche USA 1997, R:Ken Annakin, D:Tami Erin

„Nun hat auch Hollywood Pippi Langstrumpf entdeckt.Die Neuauflage ist auf typisch amerikanische Weise bunt, laut und fröhlich. Aber diese moralisierende Mischung aus Abenteuer, Action und Musical vermag einfach nicht zu begeistern.“ (Fischer Film Almanach) City

Planet der Affen USA 2001, R: Tim Burton, D: Mark Wahlberg, Tim Roth, Helena Bonham Carter

„Tim Burtons bildgewaltige, spannende „Re-Interpretation“ vom Freiheitskampf der Menschen auf dem Planet der Affen schickt Mark Wahlberg als Revolutionär ins Action-geladene Geschehen. Noch realistischer als im Original von 1968 sind die Masken der Affen geworden. Dass das Original nicht übertroffen wird, spielt keine Rolle: „Planet der Affen“ ist kompetent, versponnen und spektakulär genug, eine Affenregentschaft auch auf Erden zu gewährleisten.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, Lichtspielhaus (Del), CineStar sowie Cinemaxx (Ol), Passage (Bhv)

Pulp Fiction USA 1994, R: Quentin Tarantino, D: Bruce Willis, John Travolta

Inzwischen ist zu fragen, ob der immense Erfolg dieses Films Tarantinos Karriere nicht eher behindert hat. Jetzt braucht er fünf Jahre für ein neues Werk, und es ist fraglich, ob er nochmal so genau trifft wie mit „Pulp Fiction“. City

Die purpurnen Flüsse Frankreich 2000, R: Mathieu Kassowitz, D: Jeea Reno, Vincent Cassel

„Als sich in einer abgeschiedenen Alpenuniversität mehrere grässliche Morde ereignen, wird der berühmte Kommissar Niémans auf den Plan gerufen. Aufwenig inszenierter Trashfilm. Wer die grobschlächtigen Konstruktionsmuster von Comics mag, wird allerdings auf seine Kosten kommen.“ (tip) City

R

Ritter aus Leidenschaft USA 2001, R: Brian Helgeland, D: Heath Ledger, Mark Addy

„Der Sohn eines Londoner Dachdeckers will trotz fehlender adeliger Abstammung als Ritter an Turnierkämpfen teilnehmen und gibt sich deshalb als blaublütig aus. Schon bald wird er ein gefeierter Held des Lanzenduells, doch ein dunkler Ritter provoziert bald das Ende des Versteckspiels. Amüsante und handwerklich gelungene Neuauflage des Ritterfilmgenres, das überzeugend modernisierte Charaktere aufweist und mittels Rockrhythmen die Nähe der Ritterspiel zu heutigen Sportspektakeln suggeriert.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX (Ol), Passage (Bhv)

S

Save the Last Dance USA 2000, R: Thomas Carter, D: Julia Stiles, Thomas Derek

„Wie schön – Hollywood versöhnt uns schwarz und weiß: Ein Hiphopper und eine Ballettratte entdecken den Rhythmus, wo ...“ (Cinema) City

Der Schuh des Manitu Deutschland 2001, R: Michael „Bully“ Herbig, D: Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz

„Westernparodie um einen bayerischen Apachenhäuptling, seinen Trapperfreund und seinen schwulen Zwillingsbruder. Im zweiten Regiestreich von Michael „Bully“ Herbig gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Bayerisch sprechenden Winnetou- & Old Shatterhand-Figuren aus der „Bullyparade“. Zur Freude der „Traumschiff-Fangemeinde tritt auch Abahachis schwuler Zwillingsbruder auf. Slapstick- und gagreiche Westernparodie.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, CineStar, Apollo 1 (Bhv), Cinemaxx (Ol)

Shrek – Der tollkühne Held USA 2001, R: Vicky Jenson, Andrew Adamson

„Ein Oger, ein grüner einzelgängerischer Waldbewohner, wird in seinem Heim von einer Horde klassischer Märchenfiguren heimgesucht, die vor einem Schlossherren fliehen, der sie einfangen will. Der Fürst verspricht, die Ruhe des Ogers wiederherzustellen, wenn der für ihn eine Prinzessin aus der Gewalt eines Drachen befreit. Computeranimierte Verfilmung eines amerikanischen Kinderbuchs, die viele bekannte Märchen versammelt und dabei vor allem jene Art von Niedlichkeit aufs Korn nimmt, die in Disneyfilmen dominiert. Dabei entsteht viel ironischer Humor, der mit einer spannenden Erzählung einher geht. Technisch hervorragend, in ansprechende Bilder gefasst.“ (filmdienst) CinemaxX, Cinestar, CinemaxX (Ol)

Snatch – Schweine und Diamanten Großbritannien 2000, R: Guy Ritchie, D: Jason Statham, Brad Pitt

„Rivalisierende Gangster aller Brutalitäts- und Einkommensklassen sind hinter einem gestohlenen Diamanten her. Sie traktieren sich mit Kampfhunden, gelegentlich auch mit bloßen Fäusten, die Verlierer enden als Schweinefutter. Ritchies ebenso rasante wie selbstgefällige Regie täuscht nicht darüber hinweg, dass ihm als Drehbuchautor nur eine schwache Kopie seines vorherigen Films „Bube, Dame, König, Gras“ gelungen ist.“ (Der Spiegel) City, Cinema im Hbf (Bhv)

Super 8 Stories Deutschland/Italien 2000,R: Emir Kusturica

„Ein dokumentarische Roadmovie über die No Smoking Band, vom Olympia-Palast in Paris zur Berliner Volksbühne, nach Nizza und nach Italien, und zwischen den stürmisch acklamierten Konzerten entfaltet sich das Leben der einzelnen Musiker. Gewiss ein Vergnügen für die Fans der Unza-Unza-Band, aber dennoch nicht mehr als ein amüsantes Postscriptum zu Filmen wie „Underground“ oder „Schwarze Katze, Weißer Kater.“ (tip) Filmstudio

T

Thomas Bernhard Österreich 1981/86, R: Krista Fleischmann

Zwei Kurzfilme, in denen der österreichische Schriftsteller portätiert wird. Die Aufnahmen haben Seltenheitswert, weil der Autor sich so gut wie nie auf Interviews und Gespräche vor der Kamera einließ. Kino 46

Tiger & Dragon USA/Hongkong 2000, R: Ang Lee, D: Chow Yub Fat, Michelle Yeoh

Ang Lee inzeniert hier einen Martial-Arts-Film, also ein vermeintliches B-movie mit dem gleichen Feinsinn wie seine Erfolgsfilme wie „Sinn und Sinnlichkeit“ und „Der Eissturm“, und durch die komplexe Zeichnung gerade der weiblichen Figuren ist „Tiger & Dragon“ solch ein paradoxes Phänomen wie ein Actionfilm (auch) für Frauen geworden. Mit einer bewundernswerten Finesse schiebt Lee seinem Publikum, das in seinen Erwartungen ob eines Actionfilms nicht enttäuscht wird, hier zwei Liebesgeschichten unter, die so lebensnah und berührend in kleinen Gesten, Blicken und Berührungen erzählt wird, wie man es im Actionkino wohl noch nie gesehen hat. (hip) City

Traffic USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Michael Douglas, Benicio del Toro

Die Grundidee und Struktur von „Traffic“ kommt von einer britischen Fernsehserie, in der vom Drogenschmuggel zwischen England und Pakistan erzählt wurde. Soderbergh verpflanzte alles in die USA und nach Mexico und machte daraus ein breites, spannendes und intensives Geflecht aus Beziehungen, Geschichten und Schicksalen, in dem die Drogen nicht verteufelt und auch keine simplen Lösungen propagiert werden. Statt dessen hat er genau hingesehen, offensichtlich sehr viel recherchiert und dann Situationen und Bilder gefunden, die das Dilemma präzise, bewegend und dazu auch noch filmisch originell illustrieren. (hip) City

Tropfen auf heiße Steine Frankreich 2000, R: Francois Ozon, D: Bernhard Gireauideau, Malik Zidi

„Höchst artifizielle, hervorragend gespielte Adaption eines frühen Theaterstücks von Rainer Werner Fassbinder. Dessen stilisierte, teils grelle Künstlichkeit durchdringt der Film fern jeder Larmoyanz um zu Trauer, Einsamkeit und Identitätslosigkeit der Menschen vorzudringen.“ (filmdienst) Pink Monday in der Schauburg

W

Was Frauen wollen USA 2000, R: Nancy Meyers, D: Mel Gibson, Helen Hunt

„Ein alter Männertraum, inszeniert als Alptraum: mitzukriegen, was Frauen wirklich denken. Hier leidet Mel Gibson unter dieser Gabe – so lange, bis er aus der Gedankenleserei beruflich und erotisch Kapital schlägt. Zum Glück spielt Helen Hunt mit, der allein es zu verdanken ist, dass der Film nicht völlig aus dem Ruder läuft.“ (Der Spiegel) City

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