: Swimming Pool - Der Tod feiert mit
D 2001, Regie: Boris von Sychowski; mit Kirsten Miller, Thorsten Grasshoff, Elena Uhlig u. a.: 89 Min.
Eine blutige Schlachtplatte aus deutschen Landen frisch auf den Tisch. Der enorme Erfolg der Ami-Teenie-Horror-Filmchen macht‘s möglich: Germanen- Splatter! Und der geht so: Die Klausuren sind geschrieben, die mündlichen Prüfungen erledigt. Nach der Reifeprüfung wollen die Jungs und Mädels erst mal so richtig die Sau rauslassen - mit einem feucht- fröhlichen Zusammensein in einem supermodernen Spaß-Bad. Weil es den Unterhaltungswert steigert und den Adrenalinspiegel kräftig anhebt, soll die Fete dort verbotenerweise mitten in der Nacht stattfinden. Der Wortführer der Clique hat auch schnell einen Mechaniker bei der Hand, der die Tür zum Freizeitparadies öffnet. Die Bar ist bestens bestückt, das Licht schummrig, das Wasser gut temperiert. Doch dann wird die wohlige Atmosphäre durch den grausigen Mord an einem der selbstgeladenen Badegäste jäh zerstört. Bevor sich die verbliebenen neun noch einen Reim auf die blutige Grausamkeit machen können, geschieht der zweite Mord. Und dann geht‘s weiter, wie es in Filmen dieser Art halt immer weiter geht: Den entsetzen Teenagern dämmert allmählich, dass der Täter einer der ihren sein muss. Den Rest verbringen sie dann damit, ums nachte Überleben zu kämpfen... Wer „Scream“-Aufgüsse mag...
CinemaxX Potsdamer Platz, CineStar Hellersdorf, CineStar Tegel, Karli - Kinocenter im Forum Neukölln, UCI Kinowelt Le Prom, UFA-Palast Kosmos, UFA Royal Palast
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen