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Die Bremer Kinotaz ... ... alle Filme, alle Termine

A

A.I. - Künstliche Intelligenz Stephen Spielberg, D: Jude Law, Haley Joel Osment / Originalfassung mit Untertiteln

„Im 21. Jahrhundert hat eine Firma einen Roboter entwickelt, der nicht nur einem echten Jungen bis aufs Haar gleicht, er ist sogar fähig, seine „Eltern“ zu lieben. Stanley Kubrick arbeitete 15 Jahre lang erfolglos an dem Konzept von A.I., bevor er es an seinen Kolegen Spielberg weitergab. Der schafft es leider nicht, den zutiefst philosophischen Stoff in eine flüssige und angemessene Form zu bringen.“ (film.de) CinemaxX

Almost Famous USA 2000, R: Cameron Crowe, D: Billy Crudup, Kate Hudson

„Crowes Drehbuch (Oscar 2001!) ist ein Liebesbrief an die Musik seiner Jugend. Schließlich war Crowe als 15-Jähriger zu Beginn der Siebziger als Musikjournalist mit Legenden wie Led Zeppelin auf Tour und konnte so manchen Blick auf Sex, Drugs und Rock'n'Roll werfen. Auf amüsante Weise erzählt er in diesem überwiegend autobiografischen Film vom Verlust der journalistischen Unschuld, der schwindenden Integrität des Rock'n'Roll und der eigenen Entjungferung. Ein Film, der Jugendlichen erklären kann, warum ihre Eltern beim Hören alter Platten oft so verklärte Augen kriegen.“ (tip) City

American Pie 2 USA 2001, R: James B. Rogers, D: Jason Biggs, Shannon Elisabeth

„Die Fortsetzung der Lachbombe um das berüchtigte Apfelkuchenrezept und ähnliche Ekeligkeiten feiert ein Wiedersehen mit der sympathischen Originalcrew, deren Neurosen und Spleens exakt nach gleichem Muster zu erneuten Kapriolen der Bad-Taste-Komödie führen. Verwechelungen zwischen Gleitmittel und Sekundenkleber, Lesben-Spielchen live im Funknetz und ein unkontrollierter Tantra-Orgasmus bestimmen die Art des Humors, der Scham- und Ekelgrenzen wie gewohnt als Herausforderung betrachtet.“ (film.de) CinemaxX, CinemaxX Del, CinemaxX OL, CineStar, Passage BHV

America's Sweethearts USA 2001, D: Joe Roth, D: Billy Crystal, Julia Roberts, Catherine Zeta-Jones

„Der Presseagent eines Leinwand-Traumpaares lässt nichts unversucht, um der Öfffentlichkeit auch das private Glück der längst zerstrittenen Idole als Wirklichkeit anzupreisen und die beiden in seinen Marketing-Feldzug einzuspannen. Eine geschmackvolle und entlarvende Komödie über die Filmbranche und ihre Vermarktungskonzepte, die durch Selbstkritik, kluge Seitenhiebe und gut aufgelegte Darsteller überzeugt.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL / CinemaxX auch Originalfassung ohne Untertitel

Amores perros Mexiko 2000, R: Alejandro González Inárritu, D: Gael Garcia Bernal, Goya Toledo

„Die mexikanische Antwort auf „Pulp Fiction“ – so charakterisierte die New York Times „Amores Perros“ (zu deutsch etwa „Hundeliebe“). Der Vergleich liegt nahe. Wie bei Tantantinos Kultfilm zeigt auch Alejandro González Inárritu gewaltgeladene Einzelschicksale, die er episodenhaft in Vor- und Rückblenden miteinander verknüpft. Doch während Tarantino Gewalt hauptsächlich als ästhetisches Stilmittel einsetzt, wirkt sie bei Inárritu schonungsloser und realer. “ (film.de) Filmstudio 2

Apocalypse Now Redux USA 2001, R: Francis Ford Coppola, D:Martin Sheen, Marlon Brando

„Coppolas um massive 49 Minuten erweiterte Neufassung der berühmten Vietnamkriegs-Phantasmagorie erhöht Plastizität und Detailreichtum der Inszenierung noch, hält aber am Labyrinthischen, Fragmentarischen fest..“ (tip) Schauburg

Die Asche meiner Mutter USA/Großbritannien 1999, R: Allen Parker, D: Emily Watson, Robert Carlyle

„Es war schon beim Roman ein kleines Wunder, wie Frank McCourt es fertigbrachte, so präzise, bewegend und nicht beschönigend vom alltäglichen Leben armer Leute in Irland zu erzählen, ohne in eine deprimierende Sozialreportage abzugleiten. In Parkers Film herrscht die gleiche Mischung aus herzzerreissendem Elend und einem Galgenhumor, der die dramatische Wirkung nicht etwa abschwächt, sondern ihr den entscheidenden Impuls gibt. (hip) City

Atlantis - Das Geheimnis der verlorenen Stadt USA 2001, R: Gary Trousdale, Kirk Wise

„Bücherwurm Milo wird im Washington des Jahres 1914 als Mitglied einer U-Boot-Mission rekrutiert, die in den Tiefen des Ozeans nach der versunkenen Fabelstadt Atlantis forscht. Ohne Disney-typische Elemente wie begleitende Songs oder putzige Sidekicks realisiert, ist der 40. abendfüllende Disney-Zeichentrickfilm ein imposant umgesetztes Actionadventure mit Fantasy- und New-Age-Touch über die Wandlung eines ungelenken Brillis zum mutigen Retter, das mit der gewohnten Ware des Hauses nur die tricktechnische perfekte Umsetzung gemein hat.“ (Blickpunkt: Film) Preview im CinemaxX & CineStar; CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL, Passage BHV

B

Banditen USA 2001, R: Barry Levinson, D: Bruce Willis, Billy Bob Thornton

„Wie jede gute amerikanische Erfolgsgeschichte beruht auch die Karriere der Bankräuber Joe und Terry vor allem auf ihrem Charisma. Ihre professionelle Höflichkeit ist so entwaffnend, dass die Medien sie als moderne Robin Hoods feiern, obwohl sie ihre Beute nicht an die Armen verteilen. Das Gangsterleben als amerikanische Folklore: Barry Levinsons Film ist gleichermaßen Satire, Liebeskomödie und Buddy Movie. Levinson tut gut daran, auf die Präsenz seiner drei Hauptdarsteller, auf haarsträubende Perücken und nicht zuletzt auf die Erzählkraft von Popsongs zu vertrauen.“ (tip) CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Passage BHV

Berlin is in Germany Deutschland 2000, R: Hannes Stöhr, D: Jörg Schüttauf, Julia Jäger

"Im Brandburger Knast erlebt Martin Schulz die Wende. Als er elf Jahre später entlassen wird, ist nichts mehr so, wie es war. Die Frau lebt mit einem anderen, die Freunde sind weg, und Arbeit findet Martin auch keine. Das Spielfilmdebüt des dffb-Absolventen Hannes Stöhr begeistert durch handwerkliche Sorgfalt und einen sensationellen Hauptdarsteller. Jörg Schüttauf glaubt man sogar das Happy End: so einer wie Martin Schulz hat es einfach verdient.“ (tip) Cinema

Billy Elliot – I Will Dance Großbritannien 2000, R: Stephen Daldry, D: Jamie Bell, Jean Heywood

„It's a men's world: 1984, Nordengland, zur Zeit des Bergarbeiterstreiks. Als der elfjährige Billy die Boxhandschuhe gegen Spitzenschuhe tauscht, um Ballettunterricht zu nehmen, muss er sich gegen allerlei Anfeindungen zur Wehr setzen. “ (tip) City

Black Box BRD Deutschland 2001, R: Andreas Veiel

„Kurz nach dem Mauerfall wird Alfred Herrhausen, Top-Manager der Deutschen Bank, von einem Kommando der Roten-Armee-Fraktion ermordet. Im Juli 1993 kommt der RAF-Terrorist Wolfang Grams bei seiner Festnahme ums Leben. Regisseur Andreas Vogel erzählt herausragend die Story von diesen zwei extremen Protagonisten der alten Bundesrepublik.“ (tip) City

Blow USA 2001, R: Ted Demme, D: Johnny Depp, Franka Potente, Penélope Cruz

„Wie wird ein netter Kerl zum Drogenkönig? Johnny Depp brilliert in dieser Studie eines Antihelden. Dass seine Biografie heute astreinen Filmstoff liefert, ist ein schwacher Trost für George Jung, der bis zum Jahr 2015 eine Haftstrafe verbüßt. Dank Kostümdesigner Mark Bridges („Boogie Nights“) ist „Blow“ eine stilsichere Party, auf die eine Katerstimmung folgt, die perfekt das schale Gefühl nach einem Drogenexzess beschwört. Konsequent subjektiv lässt Regisseur Ted Demme George Jung aus dem Off sein Leben erzählen und fordert mit einer Überdosis Melancholie die (Mit-)Leidensbereitschaft des Publikums. Johnny Depp verkörpert Jung als harmoniesüchtigen Mann, der im Gangstermilieu eigentlich eine Fehlbesetzung abgibt. Als Jungs letzter großer Coup zum Desaster gerät, gelingt es Depp, in einen einzigen kurzen Blick den ganzen Schmerz eines verpfuschten Lebens zu legen.“ (Cinema) City

Bremen 1933-55 in alten Filmen Bremen 2001, R: Deithelm Knaufm, Ulrich Scholz

Der dritte Teil dieser Bremer Historie mit dem Untertitel „Vom Dritten Reich zum Wirtschaftswunder“ hat im Kino 46 Premiere und läuft anschließend im Nachmittagsprogramm. Kino 46 Bridget Jones – Schokolade zum Frühstück USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renée Zellweger, Hugh Grant

„Unter Singles ist das Tagebuch der Bridgette Jones Kult: Ein pummeliges neurotisches Wesen um die 30 kritzelt ein Jahr lang auf, was sie bewegt auf ihrer ständigen Jagd nach Mr. Perfect. Nur dass der Bestseller von Helen Fileding als US-Film viel von seinem schönen britischen Humor verliert. Bridgette wird als hormongesteuertes, naives Etwas vorgeführt, das erst dann das Leben entdeckt, wenn der Kerl an der Seite ins Panorama passt.“ (tip) CinemaxX, Lichtspielhaus DEL

C

Cats and Dogs USA 2001, R: Lawrence Guterman. D: Jeff Goldblum, Elisabeth Perkins

„Zwischen Hunden und Katzen entbrennt eine Hightech-Schlacht um die Herrschaft. So weit, so putzig, aber das aus Realfilm, Tierpuppentricks und Computereffekten aufwendig zusammengesetzte Lustspiel verhackstückt selbst die gelungenen Gags zu einer Handlungspampe, die auch der Tierfreund nur als Zelluloid-Hundefutter bezeichnen kann.“ (Der Spiegel) City

Chocolat USA 2000, R: Lasse Hallström, D: Juliette Binoche, Johnny Depp

„Eine Außenseiterin stiftet Unfrieden, als sie in einem erzkatholischen französischen Dorf eine Chocolaterie eröffnet. Warmherzigkeit und ein tiefes Verständnis für die Abgründe der menschlichen Seele zeichnen die Filme des Schweden Lasse Hallström seit jeher aus. „Chocolat“ ist ein pittoreskes, zartbitteres Märchen über neu geweckte Sinnenfreuden, die Sehnsüchte beflügeln. Angst und Verbitterung schmelzen bei einer guten Schokolade dahin, heimliche Verehrer fassen Mut und spezielle Pralinés bringen müde Ehemänner wieder erotisch in Schwung. Bisweilen zuckersüß ist diese Geschichte, aber nie klebrig.“ (TV-Spielfilm) City

Corellis Mandoline USA/Großbritannien 2000, R: John Madden, D: Nicolas Cage, Penelope Cruz

„Idyllisch fotografierter Operettenpudding mit „Doctor Schiwago“-Anleihen: Der fidele italienische Hauptmann Corelli (Nicolas Cage) tollt während des Zweiten Weltkriegs mit seinen Kameraden am ockupierten griechischen Strand herum und lehrt das Inselvolk Dolce Vita. Dann verderben infame Nazi-Schergen doch noch die Laune.“ (Der Spiegel) Atlantis, Lichtspielhaus DEL

Crystal Voyager & Echoes USA 1974, R: George Greenough / Originalfassung ohne Untertitel

Einer der coolsten Film der 70er! Zur Musik von Pink Floyds „Echoes“ ging die Kamera wellenreiten, und hier sah man zum ersten Mal die Surferbilder von sich brechenden Wellen, in die wir durch ein Froschaugenobjektiv ganz nah mit ein- und wieder auftauchen konnten. Heute ist es ein Klischee der Werbespots, damals war es eine rauschhafte Vision. (hip) Kino 46

D

23 - Nichts ist so wie es scheint Deutschland 1998, R: Hans Christian Schmid, D: August Diel, Fabian Biuch

„Hans Christian Schmid macht das Wunder wahr: Sein auf Tatsachen beruhender Film über junge Hacker ist ein deutscher Thriller, der fesselt, zum Nachdenken anregt und das Zeitgefühl der 80er Jahre widerspiegelt.“ (TV-Spielfilm) Schauburg

Driven USA 2001, R: Renny Harlin, D: Sylvester Stallone, Til Schweiger

„Dem regierenden Cart-Rennen-Champion (Til Schweiger) soll ein junger Draufgänger den Titel abjagen. Zur Unterstützung der Nachwuchskraft heuert sein Teamchef (Burt Reynolds) einen alten Haudegen (Sylvester Stallone) an. Am Ende ist der Weltmeister seinen Titel los, hat dafür aber seine Frau wieder. Sylvester Stallone hat sich diese Geschichte ausgedacht und sie von seinem Kumpel Renny Harlin inszenieren lassen. Jede Form von Spannung wird peinlich vermieden, doch nicht einmal der Sound ist gut. Die beste Drehbuchidee ist der Name des alten Weltmeisters: Als Beau Brandenburg wird Til Schweiger in die Filmgeschichte eingehen.“ (tip) CinemaxX, CineStar, CinemaxS DEL, CinemaxX OL, Kristallpalast, Lichtspielhaus DEL Gloria, Passage BHV

E

Easy Rider USA 1969, R: Dennis Hopper, D: Dennis Hopper, Peter Fonda, Jack Nicholson

„Die sentimentale Paranoia von „Easy Rider“ entsprach den Vorstellungen einer riesigen jugendlichen Fangemeinde. In den späten Sechzigern war es cool zu glauben, man könne nichts gewinnen, und dass alles manipuliert und hoffnungslos sei. Die Landschaften haben blendende Formen, und die überwältigende Musik von Jimi Hendrix, „The Band“ und „The Birds“ gaben den schleppenden Sequenzen einen Puls.“ (Pauline Kael) CinemaxX

Ein Königreich für ein Lama USA 2000, R: Mark Dinal

„Gewitzte Buddy-Slapstickkomödie um einen zum Lama verzauberten Inka-Herrscher im Trickformat. Statt auf Musikstücke und klassische Erzählstruktur setzt das Disney-Trickabenteuer auf einfallsreiche Action und Gags im Schnellfeuerrhythmus. Disney-Veteran Mark Dindal zeichnet für die flotte Inszenierung verantwortlich und flechtet in etlichen ironischen Anspielungen auch Sozialsatire und Medienkritik mit ein.“ (Blickpunkt: Film) City

Enigma Großbritannien 2000, R: Michael Apted, D: Dougray Scott, Kate Winslet / Originalfassung mit Untertiteln

„Basierend auf dem Roman von Robert Harris, ist „Enigma“ ein gelungenes Geschichtsdrama, dass den heroischen Kryptoanalysten von Blentchley Park Tribut zollt. Im zweiten Weltkrieg decodierten sie die Geheimcode, in denen die deutschen U-Boote miteinader kommunizierten. Stilsicher von Michale Apted inszeniert, und mit einem cleveren Skript von Tom Stoppart, ist dies ein spannender Thriller, der an solche frühen Hitchcock-Klassiker wie „Der Geheimagent“ und „Der Mann, der zuviel wußte“ erinnert.“ (BBC Films Reviews) Atlantis (Do: OV, MI: OmU) Erin Brockovich USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Julia Roberts, Albert Finney

„Bei ihren hartnäckigen Recherchen stößt die Angestellte einer kleinen Anwaltskanzlei auf einen riesigen Unmweltskandal. Fernab von sauertöpfischen und moralinsauren Botschaften hat Soderbergh diese David-gegen-Goliath-Geschichte inszeniert.“ (tip) City

Evolution USA 2001, R: Ivan Reitman, D: David Duchovny, Orlando Jones

„Komödie über außerirdischen Urschleim, der die Erde erobert. Der Geist von „Ghostbusters“ spukte in den Köpfen mehrerer Autoren, die den ursprünglich als Thriller geplanten Film zu einer verkappten Neuauflage des Komödienhits machten.“ (Blickpunkt:Film) City

Das Experiment Deutschland 2001, R: Oliver Hirschbiegel, D: Moritz Bleibtreu, Christan Berkel

„20 Männer nehmen freiwillig an einem wissenschaftlichen Experiment teil, bei dem eine Gefängnissituation simuliert wird, indem einige Probanden als Wärter und der Rest als Häftlinge eingeteilt werden. Schnell läuft das Experiment aus dem Ruder. Ein packender Psychothriller, der das Stanford-Experiment aufgreift und aufzeigt, wie schnell normale Menschen den Weg der Zivilisation verlassen und zu Bestien werden können.“ (Blickpunkt:Film) City

F

Die fabelhafte Welt der Amélie Frankreich 2001, R: Jean-Pierrre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kassovitz

„Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Fantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. In der ersten Stunde überrollt Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris den Zuschauer, dann nimmt der Regisseur ihn mit an Bord und lässt ihn mit der schönsten Kinoheldin seit Jahren schwelgen, durch einen Film, der märchenhafte Züge mit den schönsten Elementen der Nouvelle Vague kreuzt.“ (Blickpunkt: Film) Gondel, Filmstudio, Wall-Lichtspiele OL

Farb-Licht-Spiele

9 Kurzfilme mit „chromatischen Farborgien, abgrundtiefen Schattenspien und Kaskaden von Licht“, die die beiden experimentellen Filmemacher Arthur und Corinne Cantrill selber vorstellen werden. (Kommunalkino) Kino 46

The Fast and the Furious USA 2001,R: Rob Cohen,D: Vin Diesel, Michelle Rodriguez

Das „Saturday Night Fever“ der PS-Subkultur. Mit frisierten Autos veranstaltet L.A.s Multikulti-Jugend Rennen. Drumherum ist eine triviale Krimihandlung tiefer gelegt. Wie einst Travolta qualifiziert sich diesmal Hauptdarsteller Vin Diesel für höhere Aufgaben.“ (Der Spiegel) CinemaxX, CineStar

Fight Club USA 1999, R: David Fincher, D;:Brad Pitt, Edward Norton

"Immer feste druff: Ein paar Jungs organisieren Prügeleien, um sich selbst wieder zu spüren. Das ist schick fotografiert, Brad Pitt macht mit nacktem Oberkörper eine hervoragende Figur.“ (Der Spiegel) City Final Fantasy (OV). USA 2001, R: Hironobu Sakaguchi / Originalfassung ohne Untertitel

„Milchig wirkende Außerirdische haben die Erde des Jahres 2065 fast im Griff. Das Militär will bombardieren, die Wissenschaftlerin Aki Ross aber ahnt, dass die Aliens mit dem Urgeist des Blauen Planeten verbunden sind. Esoterisches Science-Fiction-Spektakel, das den Weg in eine mögliche Zukunft Hollywoods weist: Die Story ist zwar dünn, die Dialoge hölzern, und die Mimen agieren wie Steven Seagal an einem richtig miesen Tag - aber dafür stammt alles, wirklich alles von der Festplatte. Visuell also beeindruckend.“ (Der Spiegel) City

G

Das Geheimnis Frankreich 2000, R: Virginie Wagon, D: Anne Coesens, Michael Bompoil / Originalfassung ohne Untertitel

„Die 35-jährige Marie ist zwölf Jahre verheiratet, liebt ihren Mann und den zweijährigen Sohn. Als die Vertreterin für Nachschlagewerke eines Tages dem Afroamerkaner Bill ein Buch aufschwätzt, verliebt sie sich in ihn und beginnt eine leidenschaftliche Affäre. Mit dieser subtil inszenierten, sinnlichen Menage á trois gibt die Drehbuchautorin Virginie Wagon (“Liebe das Leben“) ihr wagemutiges Debüt. Sie verleiht ihrer ungewöhnlichen Hauptfigur eine vielschichtige, feingesponnene Psychologie.“ (Blickpunkt:Film) Premiere in der Schauburg

Get Carter USA 2000, R: Stephen Kay, D: Sylvester Stallone, Michael Caine

„Ambitioniertes, manchmal hölzern wirkendes Remake von Mike Hodges düsterem Kultklassiker von 1971. Regisseur Stephen Kay verpackt die Story vom sich rächenden Gangster in visuelle Spielereien wie Verzögerungseffekte und unkonventionelle Bildkompositionen.“ (Blickpunkt:Film) City

Glitter - Glanz eines Stars USA 2001, R: Vondie Curtis Hall, D: Mariah Carey, Max Beesley

„Nervenzusamenbruch, Selbstmordversuch, Pech in der Liebe, Plattenvertrag bald futsch - man sollte eigentlich Mitleid haben mit Mariah Carey. Doch ihre erste Hauptrolle im Film „Glitter“ macht es einem verdammt schwer. Die Story ist so banal wie bekannt: Anfang der 80er-Jahre wird Backgroundsängerin Carey entdeckt und zum Star aufgebaut. Je steiler ihre Karriere, desto mehr verliert sie den Kontakt zu Freunden. Enttäuschend ist die Regie von Schauspieler/Regiseur Curtis-Hall, von dem man nach seinem Debüt „Gridlock–d“ mehr erwartet hätte als diese uninspirierte Bilderfolge. Und Mariah Cary sollte lieber weiter Platten machen.“ (TV-Spielfilm) CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL

Der Grinch USA 2000, R: Ron Howard, D: Jim Carrey, Molly Shannon

„Jim Carrey spielt das grünhaarige Monster, das über den schneebedeckten Wipfeln Whosvilles in einer mülligen Berghölle wohnt und die lieben kleinen Whos hasst. Die Carrey-Manierismen, die in Erwachsenenfilmen nerven können, aber in Kinderfilmen gut aufgehoben sind, scheine in der Dr.-Seuss-Kult-Geschichte um das Wesentliche an Weihnachten sogar durch die unkenntlich machende Maske durch. Schön albern und überkandidelt.“ (tip) CineStar, CinemaxX DEL, CinemaxX OL

H

Harry Potter und der Stein der Weisen USA 2001, R: Chris Columbus, D: Daniel Radcliffe, Emma Watson

„Verfilmung des ersten Bestsellers von Joanne K. Rowling, in der Zauberlehrling Harry den Alltag der Zauberschule Hogwarts kennen lernt. Ein kulturelles Phänomen findet den Weg auf die Leinwand: Von Steve Kloves kongenial adaptiert, ist Chris Columbus' Verfilmung des ersten Buchs der Bestsellerreihe mehr als nur perfekt gestaltetes Family Entertainment mit eingebautem Blockbuster-Appeal, sondern auch Grundstein für eine Mega-Movie-Franchise, die über Jahre hinweg die Kassen klingeln lassen wird.“ (Blickpunkt:Film) Schauburg, CinemaxX, CineStar, Aladin BHV, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL, Schauburg, Wall-Lichtspiele OL

I

Im Netz der Spinne USA 2001, R: Lee Tamahori, D: Morgan Freeman, Monica Poter. „Morgan Freeman als abgeklärter Kripo-Psychologie und Monica Poter als tückische Spezialagentin sollen eine kleine Senatorentochter aus der Gewalt eines psychotischen Kidnappers befreien. Im Dickicht des eklektischen Handlungsgeflechts verliert man die innere Logik der Geschichtte gelegentlich aus den Augen.“ (tip) City

I timi tis agapis (Der Preis der Liebe) Griechenland 1984, R: Tonia Marketaki, D: Toula Stathopoulou / Originalfassung mit Untertiteln „Auf einfühlsame Weise schildert Tonia Marketaki den Weg einer jungen Frau in ein selbstbestimmtes Leben“ (Kommunalkino) City

K

Kavafis Griechenland 1996 (OmU), R: Jans Smaragdis, D: Dimitris Ktalifos / Originalfassung mit Untertiteln

„Einfühlsame Biographie des Lyrikers Konstantin Kavafis. Geprägt durch das klassische Ideal der Knabenliebe, sublimiert er seine für die damalige Zeit absolut tabuisierten Gefühle in seiner Poesie und gelangt in ihr zu höchstem Ausdruck.“ (Kommunalkino) Kino 46

Kiss of the Dragon USA 2001, R: Chris Nahon, D: Jet Li, Bridget Fonda

„Ein Mord, ein tatverdächtiger Cop und jede Menge Schläge: Der chinesische Kampfartist Jet Li prügelt sich durch Paris, um eine Verschwörung im französischen Polizeiapparat zu enttarnen. Leider kommt dieses bewährte Spannungsmuster dem Film kaum zugute. Die Suche des zu Unrecht Verdächtigten, man ahnt es, wird von stahlharten Handkanten, intensivem Schusswechsel, wuchtig zutretenden Fußsohlen sowie - eine Spezialität des Helden - mal lähmenden, mal tödlichen Akupunkturnadeln begleitet. Dass ausgerechnet Frankreichs ehemaliger Vorzeigefilmer Luc Besson der Produzent ist, macht „Kiss of the Dragon“ nicht weniger dümmlich, brutal und unverhohlen zynisch.“ (Cinema) CinemaxX, CinemaxX OL

Die Klavierspielerin Frankreich/Österreich 2001, R: Michael Haneke, D: Isabelle Huppert, Benoit Magimel

„Michael Hanekes Film über eine Wiener Klavierprofessorin, die mit Anfang 40 noch mit der Mutter im Doppelbett schläft und ihren halb so alten Verehrer mit perversen Gelüsten irritiert. Je nach Gusto sexuell-verstörend, subtil-feministisch, sadomasochistisch-komisch oder einfach nur intellektuell verquast. In Cannes wurde die Adaption des Romans von Elfriede Jelinek preisgekrönt.“ (Der Spiegel) Casablanca OL, Filmstudio

Der kleine Eisbär Deutschland 2001, R: Piet de Rycker, Graf Thilo Rothkirch

"Nachdem Eisbär Lars seine ersten herzigen Abenteuer in der „Sendung mit der Maus“ überstanden hat, wagt er jetzt einen Ausflug auf die Leinwand. Über zwei Jahre haben 200 Zeichner an dem bislang aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilm gebastelt..“ (Cinema) Casablanca OL, CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Apollo BHV, Gondel

Die kleine Hexe Tschechei 1995, R: Zdenek Smetana

Netter kleiner Zeichentrickfilm über eine nette kleine Hexe. CineStar

Kurische Nehrung Deutschland 2001, R: Volker Koepp. „Eine sommerliche Erkundung der Kurischen Nehrung, jener gewaltigen, knapp hundert Kilometer langen Wanderdüne im Baltikum, einer unberührten weißen Lndschaft mit Kiefern und Erlenwäldern. Große Naturpanoramen, liebevolle Beobachtungen in einen Vogelschutzwarte. In bekannter Beiläufigkeit dokumentiert Volker Koepp seine Besuche bei Einheimischen und lässt sie von ihrem Leben, ihrer familiären Geschichte und ihren bescheidenen Zukunftshoffnungen berichten.“ (tip) Cinema

L

Lucky Break Großbritannien 2001, R: Peter Cattaneo, D: James Nesbitt, Olivia Williams „Ganz oder gar nicht“-Regisseur Peter Cattaneo stellt nach strippenden Stahlarbeitern singende Sträflinge auf die Bühne. Der gleichermassen liebenswürdige wie impulsive Jimmy soll viele Jahre für den erbärmlichst gescheiterten Bankraub der britischen Kriminalgeschichte absitzen. Neben viel Witz und Warmherzigkeit flocht Cattaneo auch diesmal eine süße Liebesgeschichte und eine tieftraurige Nebenhandlung ein und schuf so gefühlvolles, menschliches und hochgradig amüsantes Brit-Kino.“ (Cinema) CinemaxX, Wall-Lichtspiele OL

M

Die Macht der Bilder Deutschland 1992, R: Ray Müller

Die drei Stunden lange Dokumentation über Werk und Leben von Leni Riefenstahl ist umstritten. Viele Kritiker warfen dem Filmmacher Ray Müller vor, dass er ihr nicht genug Widerstand entgegen setzte. Aber vielleicht ist gerade ihre Selbstinszenierung viel enthüllender als es ein Dokumentarfilm mit politisch korrektem Kommentar usw, hätte sein können. (hip) Kino 46

Die Macht der Zauberin Griechenland 1984, R: Manoussos Manousaskis, D; Alkis Kourkoulos, Sophia Aliberti / Originalfassung mit Untertiteln. „Ein Jüngling macht sich auf die Suche nach der schönen, doch von allen gefürchteten Zauberin. Seine Reise führt ihn in eine Welt mit Feen und Geistern, Kobolden undn Gespenstern. Spannender Film für Kinder ab 6 Jahren.“ (Kommunalkino) Kino 46

The Man Who Wasn't There USA 2001, R: Joel Coen, D: Billy Bob Thornton, Frances McDormand

„Betrogen von der Ehefrau, frustriert vom Leben: Ende der 40er-Jahre möchte eie Barbier in einer kalifornischen Kleinstadt ein neues Leben beginnen. Bizarre Figuren gehören bei Joel und Ethan Coen (“Fargo“) zum Standardrepertoir. Wie sie die Karikatur eines Durchschnittsamerikaners mit der typischen Dramaturgie der „Schwarzen Serie“ Hollywoods kreuzen, beweist erneut,wie virtuos das Brudergespann mit dem Genrekino umzugehen versteht. In strengen Scharzweißbildern zeichnen sie ihren tragikomischen Krimi.“ (TV-Spielfilm) Casablanca OL, CinemaxX, Atlantis, Schauburg

Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne

„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte, plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City

Mexican - eine heiße Liebe USA 2001, R: Gore Verbinski, D: Julia Roberts, Brad Pitt. Gore Verbinskis verwegene Gangsterposse irrt zwar aufgekratzt, doch ziemlich ziellos durch die komplizierten Ereignisse, die sich um eine fluchbeladene Knarre und ein ebenso verkrachtes wie schmerzlich getrenntes Liebespaar ranken.“ (Der Spiegel) City; Lichtspielhaus DEL

Michael Palin's Hemigway Adventure Großbritannien 1999, R: David F. Turnbull, D: Michael Palin / Originalfassung ohne Untertitel

„Who could have predicted that Monty Python alumnus Michael Palin would have such a sterling career as a TV travel host? After taking viewers all over the globe in series such as „Around the World in 80 Days“ and „Pole to Pole“, his latest venture retraces the world of the macho American author in Spain, Kenya, Italy and the U.S.. The project clearly owes much of its watchability to the natural charms of the talented Palin. In addition to the surface color and globe-trotting values of the production, it actually dispenses a lot of info about Hemingway's life and legacy.“ (Variety) The New English Film Night im Bürgerzentrum Neue Vahr

Mondscheintarif Deutschland 2001, R: Ralf Huettner, D: Gruschenka Stevens, Jasmin Tabatabai. „Eine Frau um die 30 wartet sehnsüchtig auf den Anruf des Mannes, mit dem sie vor drei Tagen den besten Sex ihres Lebens hatte. Sie erzählt dem Publikum ihre Ängste und ihre Liebesgeschichte in die Kamera, während sie immer wieder zum Telefon schaut und sich mit Schönheits- und Haushaltsarbeiten die Zeit vertreibt. Beziehungskomödie der schlimmsten Sorte.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL

Moulin Rouge USA 2001, R: Baz Luhrmann, D: Nicole Kidman, Ewan McGregor. „Die romanhafte Geschichte vom armen Schriftsteller, der sich in eine attraktive Kurtisane verliebt, wird in den Pariser Vergnügungstempel “Moulin Rouge“ zur Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts verlegt..“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, Wall-Lichtspiele OL

Die Mumie kehrt zurück USA 2001, R: Stephen Somers, D: Brendan Fraser, Rachel Weiz. „Fortsetzung des Erfolgsfilms „The Mummy“, dramaturgisch im Stil eines B-Movies, technisch auf dem neuesten Stand computeranimierter Effekte..“ (filmdienst) City

N

Natürlich blond USA 2001, R: Robert Luketic, R: Reese Witherspoon, Luke Wilson

"Natürlich blond“ zu sein ist kein Zuckerschlecken. Elle Woods (Reese Witherspoon) gilt als unterbelichtet und überkandidelt. Ihr Freund trennt sich von ihr, weil er sich nicht blamieren will. Statt sich die Haare zu färben, stöckelt Elle nach Harvard und bringt den Rechtgelehrten bei, dass auch die Wahrheit Schminke braucht. Am Ende ist nur eine Frage offen: War Juastitia blond? Mit einem Einspielergebnis von fast 100 Millionen Dollar in den USA war Robert Luketic' Komödie einer der Überraschungs-Hits dieses Sommers.“ (Der Spiegel) CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, CinemaxX OL

Nichts bereuen Deutschland 2001, R: Benjamin Quabeck, D: Daniel Brühl, Jessica Schwarz

"Wer nicht rechtzeitg damit anfängt, verpasst sein Leben. Und damit das postpubertäre Ich-trau-mich-nicht-wozu-das-Alles in die Gänge kommt, hat Benjamin Quabeck ein herrliches Spielfilmdebüt hingelegt: mit Wuppertal, erfrischenden 19-Jährigen und glorreichen Greisen in den Hauptrollen. Temporeich und leicht erzählt, sind seine Episoden nicht prinzipiell auf Klamauk gebürstet, sondern zeigen den Alltag,. Aber auch der kann ganz schön schräg sein.“ (tip) Schauburg, Casablanca OL

O

Ola ine dromos (Ein langer Weg) Griechenland 1998, R: Pantelis Voulgaris, D: Thanasis Vengos, Giorgo Armenis / Origialfassung mit Untertiteln

„Film in drei Episoden über drei Männer, die sich an einem Wendepunkt ihres Lebens befinden: ein Archäologie-Professor, der den Selbstmord seines Sohnes verabreiten muß, ein Jagdaufseher, der sein Leben dem Schutz der Vögel in einem Flussdelta gewidmet hat und ein Möbelfabrikant aus der Provinz, der die Ehefrau verlassen hat.“ (Kommunalkino) Kino 46

O Orgasmus tis Ageladas (Der Orgasmus der Kuh) Griechenland 1997, R: Olga Malea, D: Irina Balta, Natalia Stilianou / Originalfassung mit englischen Untertiteln

„In einem kleinen griechischen Provinzstädtchen leben Christina und Athanasia, zwei Teenager. Tränen fließen und romantische Märchen werden zerstört. Teenie-Komödie aus der griechischen Provinz, der Klassenschager des Kinojahrs 1997 in Griechenland!“ (Komunalkino) Kino 46

Original Sin USA 2001, R: Michael Christopher, D: Antonio Banderas, Angelica Jolie / Originalfassung ohne Untertitel

„Verschwenderisch ausgestaltetes Liebes- und Kriminaldrama, das die zugrunde liegende Fabel über die zerstörerische wie heilende Kraft der Liebe zugunsten einer schwülstigen Liebesgeschichte verwässert.“ (filmdienst) City

P

Password Swordfish USA 2001, R: Dominic Sena, D: John Travolta, Halle Berry. „Gangster Gabriel setzt seine verführerische Freundin Ginger ein, um den weltbesten Computerhacker Stanley für einen gewagten Coup zu rekrutieren, der neun Miliarden Dollar einbringen soll. Doch der clever durchplante Coup artet bald zu einer Geiselnahme aus. Explosive, werbespotreif gefilmte Gangsterstory, mit der John Travolta als Mr. Cool nach diversen Flops wieder weiter nach oben schwimmt..“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, Passage BHV, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL

Pearl Harbour USA 2001, R: Michael Bay, D: Ben Affleck, Kate Beckinsale

„,Pearl Harbour' fällt in erster Linie durch seine Dummheit auf. Ansonsten wird viel kaputtgemacht, geflogen und geschossen, aber das hat man schnell über.“ (hip) City

Prostatis ikogenias Griechenland 1998, R: Nikos Prakis, D: Renos Haralambidis / Origialfassung mit Untertiteln

„Perakis'Film ist eine bitterböse Satire auf den heutigen Medienbetrieb und die durch ihn verursachte Hysterie.“ (Kommunalkino) Kino 46

Die purpurnen Flüsse Frankreich 2000, R: Mathieu Kassovitz, D: Jean Reno, Vincent Cassel

„Als sich in einer abgeschiedenen Alpenuniversität mehrere grässliche Morde ereignen, wird der berühmte Kommissar Niémans auf den Plan gerufen. Aufwändig inszenierter Trashfilm. Wer die grobschlächtigen Konstruktionsmuster von Comics mag, wird allerdings auf seine Kosten kommen.“ (tip) City

R

Das Reich und die Herrlichkeit USA 2000, R: Michael Winterbottom, D: Peter Mulian, Mila Jovovich

„Beeindruckender, düsterer, symbolträchtiger Western des Briten Michael Winterbottom, der seine Geschichte um Schuld und Sühne ähnlich wie „Pale Rider“ in schlammiger Schneelandschaft ansiedelte.“ (Blickpunkt:Film) Filmstudio

S

Das Sams Deutschland 2001, R: Ben Verbong, D: Christine Ursprunch, Ulrich Noethen

„Herr Taschenbier duckt sich durchs Leben, bis ihm eines Samstags das Sams begegnet und seinen Alltag durcheinanderwirbelt: mit frechen Sprüchen, Streichen und Wünschen, die das Fantasiewesen zu erfüllen verspricht. Die Erstverfilmung der beliebten Kinderbücher Paul Maars ist ein dem magischen kindlichen Weltbild sensibel angepasster Familienfilm, der den Kindern durch seine unangepasste Titelfigur, den frechen Ton und die sparsam dosierte Situationskomik gefallen dürfte.“ (Blickpunkt:Film) Casablanca OL, CinemaxX, CinemaxX DEL, CinemaxX OL, CineStar, Lichtspielhaus DEL, Passage BHV, Schauburg

Save the Last Dance USA 2000, R: Thomas Carter, D: Julia Stiles, Thomas Derek. „Wie schön – Hollywood versöhnt uns schwarz und weiß: Ein Hiphopper und eine Ballettratte entdecken den Rhythmus, wo ...“ (Cinema) City

Scary Movie 2 USA 2001, R: Keenen Ivory Wayans, D: Marlon Wayans,Tori Speling. "Eine Gruppe von Psychologie-Studenten findet sich für ein Wochenendseminar in einem geheimnisvollen Haus ein. Fragwürdige Fortsetzung einer erfolgreichen Teenie-Slasher-Komödie mit allerei Zitaten aus einschlägigen Horrorfilmen, die zu keiner Zeit Eigenständigkeit beweist. Der geschmacklose, größtenteils im Fäkalbereich angesiedelte Humor speist sich distanzlos aus rassistischen, behindertenfeindlichen und sexuell diskriminierenden Pointen.“ (filmdienst) Aladin BHV, CinemaxX, CinemaxX OL, CinemaxX DEL, Cinestar, Lichtspielhaus DEL

Der Schneider von Panama USA 2001, R: John Boorman, D: Geoffey Rush, Pierce Brosnan Brosnan spielt hier einen Anti-Bond, und es bereitet ihm offensichtlich großes Vergnügen, das eigene Bond-Image zu demontieren. In der kongenialen Adaption von John Le Carres Roman trifft dieser skrupellose, lüsterne und gierige Angestellte des britischen Geheimdienstes auf einen begnadeten Aufschneider, der ihm seine Berichte nach London zusammenfantasiert, bis beide mit den tragischen Konsequenzen ihrer Lügenmärchen konfrontiert werden. (hip) City

Der Schrei des Schmetterlings Deutschland 1999, Musik: Mutlu aus Blumenthal. „Zwei junge Menschen treffen sich auf einem HipHop-Konzert und verlieben sich ineinander. Soweit alles in Ordnung. Schluss mit lustig ist, wenn das Mädchen Krebs hat und der junge Mann über Selbstmord nachdenkt, wenn ein Gutteil des Films im Krankenhaus spielt und ausführlich von zerrütteten Familen erzählt. Da steigt das deutsche Kino aus, und zwar bereits im Vorfeld: „Der Schrei des Schmetterlings“ fand nach seiner Fertigstellung im Jahr 1999 keinen Kinoverleih, obwohl er fürs Kino produziert wurde.“ (taz) Schauburg

Der Schuh des Manitu Deutschland 2001, R: Michael „Bully“ Herbig, D: Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz

(Blickpunkt: Film) CinemaxX, CinemaxX DEL, CineStar, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL, Cinema im Hbf/BHV

The Score USA 2001, R: Frank Oz, D: Robert De Niro, Marlon Brando, Edward Norton. „Die Geschichte vom letzten großen Coup. Regisseur Oz verzichtet auf jeglichen Schnickschnack und lässt seinen Helden viel Raum - so wird „The Score“ zu einem Fest für die Kinolegenden Brando und De Niro. Doch auch Frank Oz ist voll auf der Höhe: die hochspannende halbstündige Einbruchssequenz sucht ihresgleichen.“ (tip) City

Sein oder Nichtsein USA 1942, R: Ernst Lubitsch, D: Jack Benny, Carole Lombard

„Das Amerikanische Kino hat diese erschreckend brutale Komödie bis heute noch nicht richtig verdaut. Das Model für diesen Stil ist Bunuel, was auch erklärt. warum so vieles in Lubitschs Werk mit soviel Vorsicht angegangen wird, wie etwa in den Filmen von Billy Wilder, dem Erben von Lubitsch.“ (David Thomson) Kino 46

Sieben USA 1996, R: David Fincher, D: Morgan Freman, Brad Pitt

Schick wurde hier um die sieben Todsünden (pro Sünde ein Mord) ein morbider Thriller gestrickt. Einer der stilbildenden Filme der 90er Jahre. City

Der Sieg des Glaubens Deutschland 1933, R: Leni Riefenstahl

Wie sich die faschistische Ästhetik bei Hitler und Reifenstahl entwickelte, kann man am besten anhand des ersten Reichsparteitagsfilms „Sieg des Glaubens“ sehen, denn in diesem selten gezeigten Film kann man beide beim Üben beobachten. Hitlers Gesten wirken oft noch ungeschickt, er wird von Leni Rigfenstahl in Situationen und Perspektiven gezeigt, die alles andere als heroisch sind und auch ihre Montage wirkt noch etwas holprig. (hip) Kino 46

Sinasos - Topografia tis mnimis Griechenland 1997, R: Timon Koulmasis, Iro Siafliaki / Origialfassung mit Untertiteln

1923 mußten 1.5 Millionen Griechen die Türkei verlassen. Dieser Film rekonstruiert das tägliche Leben von zwei Völkern, die bis zu dieser gewalttätigen Separation Jahrhunderte lang friedlich nebeneinander lebten. Kino 46

Snatch – Schweine und Diamanten Großbritannien 2000, R: Guy Ritchie, D: Jason Statham, Brad Pitt

„Rivalisierende Gangster aller Brutalitäts- und Einkommensklassen sind hinter einem gestohlenen Diamanten her. Sie traktieren sich mit Kampfhunden, gelegentlich auch mit bloßen Fäusten, die Verlierer enden als Schweinefutter. Ritchies ebenso rasante wie selbstgefällige Regie täuscht nicht darüber hinweg, dass ihm als Drehbuchautor nur eine schwache Kopie seines vorherigen Films „Bube, Dame, König, Gras“ gelungen ist.“ (Der Spiegel) City

Spy Kids USA 2001, R: Robert Rodriguez, D: Antonio Banderas, Carla Gugino „Neue Filme braucht das Kind. Denkt sich zumindest der texanische Tausendsassa Robert Rodriguez. “ (Blickpunkt:Film) CineStar

Suck My Dick Deutschland 2001, R: Oskar Rohler, D: Edgar Selge, Katja Flint, Wolfgang Joop

“Die erdachte Kunstfigur eines Bestseller-Autors entschlüpft den Gedanken ihres Schöpfers und macht sich selbstständig, um ihn in eine Reihe hochnotpeinlicher Situationen zu verwickeln. Was als rasante Sexualfarce über männliche Kastrations- und sonstige Verlustängste beginnt, weitet sich zur bitterbösen Gesellschaftsatire, die mitt grellen Mitteln und einer mitunter hysterischen Grundstimmung eine Generalabrechnung mit den Zuständen in unsrer Republik sucht. Hervorragende, bis zur Selbstaufgabe bereite Darsteller und eine perfekte „Choreographie“ der zum Teil vulgären Dialoge tragen zum Gelingen einer pointiert-widerborstigen, durchaus schmerzhaften Satire bei.“ (filmdienst) Cinema

T

Tiefland Deutschland 1953, R: Leni Riefenstahl, D: Leni Riefenstahl / Referat mit Videoauschnitten

In Riefenstahls Opernverfilmung „Tiefland“ gibt es verstörend schöne Schwarzweißaufnahmen von Berglandschaften, die wie Gemälde komponiert sind und im Kino bis heute ihresgleichen suchen. Aber bei den Dreharbeiten wurden Sinti und Roma aus KZs als Statisten eingesetzt, also auch dieser letzte (und absichtlich völlig unpolitisch gehaltene) Film von Riefenstahl ist durch Schuld befleckt. (hip) Kino 46

Traffic USA 2000, R: Steven Soderbergh, D: Michael Douglas, Benicio del Toro. Der schnelle Schnitt und die nervöse Handkamera geben „Traffic“ einen quasi dokumentarischem und sehr authentische Stil. Und Soderbergh hält eine feine Balance zwischen Verstand und Gefühl: einerseits bietet sein Film einen detailreichen Einblick in die Mechanismen des Drogenhandels, andererseits zeigt er, welchen Preis die einzelnen Menschen zahlen müssen. (hip) Gondel

Triumph des Willens Deutschland 1933, R: Leni Reifenstahl / Filmanalyse anhand von ausführlichen Videoauschnitten

„Anfang September 1934, zwei Monate nach der Ermordung des SA-Chefs Röhm, ließ sich Hitler auf dem Parteitag von Nürnberg als unumschränkter Herrscher feiern. Diesen Triumph hielten, in seinem Auftrag, die Regisseurin Leni Riefenstahl und 36 Kameraleute in einem Dokumentarfilm fest, der seine propagandistische Wirksamkeit vor allem seiner Montagekunst verdankt und der nach dem Krieg von der Kritik den großen Dokumenten der Kinoästhetik zugeordnet wird.“ (Lexikon des internationalen Films) Kino 46

U

Unter dem Sand Frankreich 2000, R: Francois Ozon, D: Charlotte Rampling, Bruno Cremer

„Maries Trauer ist unbestimmt, sie hat keine Leichnam, den sie beweinen kann. Nachdem ihr Mann beim Baden im Urlaub auf rätselhafte Weise verschwand, ist sie eine unerlöste Grenzgängerin zwischen Realität und Halluzination geworden. Sie leugnet sein Verschwinden, beharrt darauf, mit ihm weiter ihr Leben zu teilen. Ozon erzählt mit berückender, zärtlicher Konkretion von Verlust und Trauerarbeit. Seiner Hauptdarstellerin Charlotte Rampling gelingt eine atemberaubende Gratwanderung zwischen Distanz und Zugänglichkeit.“ (tip) Cinema

W

Warnung vor einer heiligen Nutte Deutschland 1970, R: Rainer Werner Fassbinder, D: Eddie Constantine, Lou Castel, Hanna Schygulla

„Während der Vorbereitungen zu einer Spielfilmproduktion entfalten sich verschiedenartige Beziehungen zwischen Schauspielern und Technikern, entwickelt sich eine gereizte Stimmung, in der sich Antipathien, Langeweile, neurotische Konkurrenzängste und eitle Selbstgefälligkeit mischen. .“ (Lexikon des internationalen Films) Filmstudio

Was Frauen wollen USA 2000, R: Nancy Meyers, D: Mel Gibson, Helen Hunt

„Ein alter Männertraum, inszeniert als Alptraum: mitzukriegen, was Frauen wirklich denken.“ (Der Spiegel) City

Wie Feuer und Flamme Deutschland 2001 R: Connie Walther, D: Anna Bertheau, Antonio Wannek

„Romeo und Julia im geteilten Berlin der 80erJahre. Nichts ist so ernst wie die erste großen Teenager-Liebe. Nicht nur, weil der Fall auf der authenischen Geschichte eines Ost-Punks und eines West-Mädchens beruht, sondern vor allem wegen seiner mitreißenden Schauspieler, den lebensnahen Dialogen und dem offenen Bekenntnis zur Romantik fiebert und leidet man hier schrecklich (schön) mit.“ (tip) City

Z

Zickenterror - Der Teufel ist eine Frau USA 2001, R: Dennis Dugan, D: Jason Biggs, Steve Zahn

„Drei dumme Jungs haben Ärger, weil der eine sich in eine tolle Frau verliebt hat und die anderen beiden dagegen sind und es mit aller Macht verhindern wollen. So knallchargieren sich die drei Döspaddel-Freunde durch den Film, verursachen alle 30 Minuten halb-schmunzelreifen Slapstick und lassen ansonsten die Macho-Sprüche springen, dass einem hoffentlich Hören und Sehen vergeht.“ (tip) CinemaxX, CineStar, Apollo BHV, CinemaxX OL, CinemaxX DEL

Zusammen Schweden 2000, R: Lukas Moodyson, D: Lisa Lindgren, Michael Nyquist

„Der Alltag in einer schwedischen Kommune in den 70er Jahren. Der Film nimmt die Perspektive von drei Neuankömmlingen ein, einer Frau und ihren zwei Kindern, die mit einer ihnen zunächst fremden Welt- und Lebensauffassung konfrontiert werden. Ein sensibel inszenierter Film, der als sanft-raffinierte Komödie unterhält.“ (filmdienst) City

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