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Die Ahnungslosen Ferzan Ozpetek, D: Stefanao Accorsi, Margherita Buy / Originalfassung mit Untertiteln
„Eine Frau entdeckt nach dem Unfalltod ihres Mannes, dass er ein Verhältnis mit einem Mann hatte. Sie sucht die Nähe dieses Geliebten und nimmt in dessen Wohngemeinschaft nach und nach die Stellung ihres Mannes ein, löst sich dann aber wieder, als sie ihre Ängste überwunden und neuen Lebensmut geschöpft hat. Gedanklich unscharfer und inszenatorisch unausgegorener Versuch, eine tolerante Wohngemeinschaft als Wiederauferstehung der Großfamilie zu idealisieren und mit der Selbstsuche einer aus traditionellen (Ehe-)Bahnen geworfenen Frau zu verbinden. Da auch Bildgestaltung und Darsteller keine Akzente setzten, hintertreibt der Film seine eigenen guten Absichten.“ (filmdienst) Cinema
A.I. - Künstliche Intelligenz USA 2001, R: Steven Spielberg, D: Haley Joel Osment, Jude Law
„Stanley Kubrick arbeitete 15 Jahre lang erfolglos an dem Konzept, bevor er das Material an seinen Kollegen Spielberg weitergab. Der schafft es leider nicht, den zutiefst philosophischen Stoff in eine flüssige und angemessene Form zu bringen.“ (film.de) City
American Pie 2 USA 2001, R: James B. Rogers, D: Jason Biggs, Shannon Elisabeth
„Die Fortsetzung der Lachbombe um das berüchtigte Apfelkuchenrezept und ähnliche Ekeligkeiten feiert ein Wiedersehen mit der sympathischen Originalcrew, deren Neurosen und Spleens exakt nach gleichem Muster zu erneuten Kapriolen der Bad-Taste-Komödie führen.“ (film.de)City, Cinema im HBF BHV
America's Sweethearts USA 2001, R: Joe Roth, D: Billy Crystal, Julia Roberts, Catherine Zeta Jones
„Der Presseargent eines Leinwand-Traumpaares lässt nichts unversucht, um der Öffentlichkeit auch das private Glück der längst zerstrittenen Idole als Wirklichkeit anzupreisen und die beiden in seinen Marketing-Feldzug einzuspannen. Eine geschmackvolle und entlarvende Komödie über die Filmbranche und ihre Vermarktungskonzepte, die durch Selbstkritik, kluge Seitenhiebe und gut aufgelegte Darsteller überzeugt.“ (filmdienst) Gondel
Amnesia (Gedächtnisschwund) Chile 1994, R: Gonzalo Justiniano, D: Julio Jung, Pedro Vicuna / Originalfassung mit Untertiteln
„Der ehemalige Soldat Raminez hat eine fixe Idee: er will Zúniga, seinen Vorgesetzten aus der Zeit der Militärdiktatur, aufspüren und sich an ihm für die begangenen Grausamkeiten rächen. Als er ihm tatsächlich wiederbegegnet, werden bei ihm Erinnerungen an die Deportation von Gefangenen in ein Wüstenlager wach, an sinnlose Quälereien und Erschießungen, denen er sich als einfacher Soldat nur schwer entziehen konnte. Der magische Realismus des Anfangs steht im Kontrast zu den Rückblenden, die auf sehr realistische Weise Ramirez' Erinnerungen zeigen. Mit einem komplexen und überraschenden Schluß führt Justiniano beide Stilmittel zusammen.“ (3001-kino.de) Kino 46
Annas Sommer Deutschland 2001 ,R: Jeanine Meerapfel, D: Angelina Molia, Herbert Knaup
„Der Tod ihres Mannes konfrontiert die fünfzigjährige Anna mit Alter und Verlust. Sie verbringt den Sommer im seit Jahren leer stehende Haus ihrer Familie auf einer griechischen Insel und erinnert sich. Dabei folgt die Struktur des Filmes der Funktionsweise des Gedächtnisses und verankert Annas Identität in einem Geflecht kultureller Einflüsse und historischer Gegebenheiten. Sehenswert!“ (tip) Atlantis
Aschenputtel Deutschland/Frankreich/Spanien/CSSR 1989, R: Karin Brandauer, D: Petra Vigna, Claudia Knichele
„Bedächtig ausgespielter Film nach dem gleichnamigen Märchen der Gebrüder Grimm. Mit viel Schaueffekten und ironischen Seitenblicken auf die Welt der Erwachsenen sowie einigen amüsanten Trickszenen in Szene gesetzt.“ (Lexikon des internationalen Films) Kino 46
Atlantis USA 2001, R: Gary Trousdale, Kirk Wise
„Bücherwurm Milo wird im Washington des Jahres 1914 als Mitglied einer U-Boot-Mission rekrutiert, die in den Tiefen des Ozeans nach der versunkene Fabelstadt Atlantis forscht. Ohne Disney-typische Elemente wie begleitende Songs oder putzige Sidekicks realisiert, ist der 40. abendfüllende Disney-Zeichentrickfilm ein imposant umgesetztes Actionadventure mit Fantasy- und New-Age-Touch über die Wandlung eines ungelenken Brillis zum mutigen Retter, das mit der gewohnten Ware des Hauses nur die tricktechnisch perfekte Umsetzung gemein hat.“ (Blickpunkt:Film) Schauburg, CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, CinemaxX OL
B
Banditen USA 2001, R: Barry Levinson, D: Bruce Willis, Billy Bob Thorton
„Das Gangsterleben als amerikanische Folklore: Levinsons Film ist gleichermassen Satire, Liebeskomödie und Buddy Movie. Levinson hat gut daran getan, auf die Präsenz seiner drei Hauptdarsteller, auf haarsträubende Perücken und nicht zuletzt auf die Erzählkraft von Popsongs zu vertrauen.“ (tip) City
Beloved (Menschenkind) USA 1998, R: Jonathan Demme, D: Oprah Winfrey, Danny Glover / Originalfassung mit Untertiteln
„Talk-Tante Oprah kaufte der Literatur-Nobelpreisträgerin Toni Morrison die Filmrechte an ihrem Roman „Beloved“ ab. Dann kaufte sie sich einen berühmten Oscar-Regisseur und engagierte sich selbst als Hauptdarstellerin. Heraus kam ein Drei-Stunden-Drama, das, nun ja, bleiben wir freundlich, etwas langatmig wirkt und der literarischen Vorlage in keiner Weise gerecht wird. Die Geschichte spielt in den 70er Jahren des 19. Jahrhunderts in Ohio: Obwohl die Sklaverei in in den USA abgeschafft ist, liegen immer noch die Schatten der Vergangenheit über dem Haus der ehemaligen Sklavin Sethe. Der frühe Tod ihrer ersten Tochter macht ihr schwer zu schaffen.“ (taz) Kino 46
Die Blaue Dahlie USA 1946, R: George Marshall, D: Alan Ladd, Veronika Lake
„Die Geschichte nach einer Vorlage des als „hard-boiled“ bezeichneten Autors Raymond Chandler vereint alle Elemente eines klassischen film noir: Der Kriegsheimkehrer Johnny Morrison findet seine Frau als alkoholsüchtige Geliebte eines Nachtclubbesitzers vor. Am nächsten Tag liegt sie ermordet neben ihrem eleganten Hotelbungalow und der tatverdächtige Johnny muss sich selbst auf die Spur nach dem Mörder in die Unterwelt von Los Angeles begeben.“ (Kommunalkino) Kino 46
Bridget Jones's Diary USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renée Zellweger, Hugh Grant / Originalfassung ohne Untertitel City
Bridget Jones - Schokolade zum Frühstück USA/Großbritannien 2001, R: Sharon Maguire, D: Renee Zellweger, Hugh Grant
„Unter Singles ist das Tagebuch der Bridget Jones Kult: Ein pummeliges neurotisches Wesen um die 30 kitzelt ein Jahr lang auf, was sie bewegt auf ihrer ständigen Jagd nach Mr. Perfekt. Nur dass der Bestseller von Helen Fielding als US-Film viel von seinem schönen britischen Humor verliert.“ (tip) City
Brot und Tulpen Italien 2000, R: Silvio Soldini, D: Licia Maglieta, Bruno Ganz
Rosalba ist mit Mann und Söhnen auf Besichtigungstour antiker Ruinen und wird an einer Autobanraststätte einfach vergessen. sie landet in Venedig, beschließt, sich die Stadt ein wenig anzuschauen und heuert am nächsten Tag spontan bei einem Blumenhändler an. Das freundliche, humane und auch bizarre Vergnügen mit ein paar wunderbar anarchistischen Momenten und Bruno Ganz in einer Hauptrolle ist die Erfolgskomödie des vorletzten Jahres in Italien geworden.“ (Blickpunkt:Film) City
Bube, Dame König, Gras Großbritannien 1998, R: Guy Ritchie, D:Jason Flemyng, Dexter Fletcher
„Es ist durchaus nicht nur ein Werbeversprechen, wenn man „Look, Stock and Two Smoking Barrels“ als die britische Antwort auf Tarantino bezeichnet, als Kombination aus der raffinierten Erzählweise von „Pulp Fiction“ und der Männerweltphantasie von „Reservoir Dogs“ (epd-film) City
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Central do Brasil (Central Station) Brasilien/Frankreich 1997, R: Walter Salles, D: Fernande Montenegro, Vincius de Oliveira / Originalfassung mit Untertiteln
„Mit Gott folge ich meinem Schicksal“ steht auf dem Schild an einem Lastwagen, mit dem die ehemalige Lehrerin Dora und der neunjährigen Josué durch Brasilien reisen. Sie sind auf der Suche nach Josués Vater, doch diese Schicksalsgemeinschaft ist keinesfalls harmonisch. Ein wunderschönes Roadmovie mit erfrischendem Witz und zwei Hauptdarstellern, die man nicht sofort, doch dann um so inniger ins Herz schließt.“ (TV-Spielfilm) Kino 46
D
Dreizehn Geister USA 2001, R: Steve Beck, D: Tony Shalhoub, Embeth Davidtz
„Eine vom Schickal geschlagene Familie bezieht das Anwesen eines vermeintlich verstorbenen Onkels. Das Haus entpuppt sich als monströses, zwölf Geister beherbergendes Werkzeug, das dazu erdacht wurde, seinem Schöpfer die Weltherschaft zu ermöglichen. Die in ihm eingeschlossenen Opfer finden sich jedoch nicht damit ab, als letzter Schlüssel zum Tor der Hölle zu dienen. Visuell mitunter sehr drastischer, formal teilweise durchaus beachtlichter Horrorfilm, der seine Wirkung vor allem übers Dekor erzielt, aber an eklatanten Drehbuchschwächen und der mangelhaften Charakterzeichnung krankt.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, CinemaxX OLB, Apollo BHV
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Ein Mann sieht rosa Frankreich 2001, R: Francis Veber, D: Daniel Auteuil, Gérard Depardieu
„Francis Pignon, ein unauffälliger Angestellter in einer Kondomfabrik, verhindert seine drohende Kündigung mit einem falschen Coming-Out. Francis Vebers hochkarätig besetzte Komödie über die Tücken der politischen Korrektheit war in Frankreich zwar überaus erfolgreich. Die Schadenfreude verdankt sich jedoch nur begrenzt der behaupteten Moral von Toleranz und Vorurteilslosigkeit, sondern vor allem altbackenen, kleinmütigen Klischees. Den deutschen Verleihtitel trägt der Film also nicht ganz schuldlos.“ (tip) Cinema
Enigma Großbritannien 2000, R: Michael Apted, D: Dougray Scott, Kate Winslet
Der zweite Weltkrieg wurde auch mit Buchstabenrätseln gewonnen! Mit dem Enigma-System glaubten die deutschen Streitkräfte einen unentschlüsselbaren Geheimcode zu haben. Doch Churchill richtete in Bletchley Park nahe London eine Barackenstadt ein, in der eine Reihe von skurillen Hochbegabten versuchten, das Enigma-System zu knacken, was ihnen auch bald gelang. Als Besteseller-Material erkannte der Schriftsteller Robert Harris die Story. Sein erfolgreicher Roman wurde nun verfilmt, natürlich als Actionstory, die oft gefährlich nah am Trivialen segelt, passend der Regisseur des letzten James Bond Films, Michael Apted, verpflichtet. Deshalb wird zum Schluß des Film viel verfolgt, geschossen und gestorben, aber bis dahin ist „Enigma“ ein raffiniert konstruierter Agententhriller mit viel Stil und intelligenten Wendungen, der von der angenehm muffig englischen Atmosphäre her noch am ehesten an die frühen Hitchcockklassiker wie „Eine Dame verschwindet“ und „39 Stufen“ erinnert. (hip) CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL
F
Die fabelhafte Welt der Amélie Frankreich 2001, R: Jean-Pierrre Jeunet, D: Audrey Tautou, Matthieu Kassovitz
„Amélie, als Kind immer allein gewesen und mit blühender Phantasie gesegnet, arbeitet mit Anfang 20 als Kellnerin in einem Bistro am Montmartre, wo sie ihre verhärmte Kollegin verkuppelt und dem gemeinen Gemüsehändler Streiche spielt. Schließlich verliebt sie sich in den sanften Spinner Niro, dem sie erst einige Rätsel zu lösen aufgibt. In der ersten Stunde überrollt Jean-Pierre Jeunets wunderbar romantische Ode an die Liebe und Paris den Zuschauer, dann nimmt der Regisseur ihn mit an Bord und lässt ihn mit der schönsten Kinoheldin seit Jahren schwelgen, durch einen Film, der märchenhafte Züge mit den schönsten Elementen der Nouvelle Vague kreuzt.“ (Blickpunkt: Film) Filmstudio, Lichtspielhaus DEL, Casablanca OL
Freche Biester! USA/Deutschland 2001, R: Melanie Mayron, D: Piper Perabo, Jane McGregor
„Der Originaltitel dieser Tenniekomödie lautet „Slap Her, She's Fernch!“, und den ersten Teil dieses Satzes möchte man nach wenige Minunten auch auf alle ihre Figuren anwenden. Bestünde das Personal nicht aus eindimensional karikierten Vertretern des American Way of Life, könnte die Geschichte funktionieren; sie bleibt aber genauso dumm und dünn, wie sie sich liest: Ein Austauschschüler-Biest aus Frankreich schickt sich an, einer texanischen Highschool-Queen den Rang abzulaufen. Die entthronte hohle Nuss lernt dabei, dass es mehr gibt im Leben als den eigenen Bauchnabel.“ (tip) CinemaxX, CineStar, Passage BHV, CinemaxX OL, CinemaxX DEL
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Harry Potter and the Sorcerer's Stone USA 2001, R: Chris Columbus, D: Daniel Radcliffe, Emma Watson Originalfassung mit Untertiteln im Atlantis, ohne Untertitel im City
Harry Potter und der Stein der Weisen USA 2001, R: Chris Columbus, D: Daniel Radcliffe, Emma Watson
„Dies ist ein heißblütiger Abenteuerfilm, tropfend von Atmosphäre, prall gefüllt mit dem Grausigen und dem Glanzvollen, und überraschend treu dem Buch gegenüber. Vieles hätte schief gehen können, doch alles ging gut: Der Film von Chris Columbus ist ein hinreißender Klassiker, der einer Geschichte gerecht wird, die eine wirkliche Herausforderung war. Der Roman von J. K. Rowling ist muskulös und voller Leben, und es bestand die große Gefahr, dass der Film alles zu nett und gemütlich glattbügeln würde. Tut er aber nicht! Wie ein „Indiana Jones“ für ein jüngeres Publikum, erzählt er ein tolles Märchen voller phantastischer Abenteuer, wo bunte und exzentrische Charaktere sich abwechseln mit erschreckenden Gefahren wie einem dreiköpfigem Hund, einer Grube voller sich windender Ranken und einem zweigesichtigen Unsterblichen, der das Blut von Einhörnern trinkt. Schaurig, ja, aber nicht zu schaurig – gerade schaurig genug.“ (Roger Ebert)
Schauburg, CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL, Lichtspielhaus DEL, Schauburg, Wall-Lichtspiele OL, CinemaxX Del, Casablanca OL, Apollo BHV
Hemso - Der Kumpel Türkei 2001, R: Ömer Ugur, D: Okan Bayülgen, Mehmet Ali Erbil
„Okan Bayülgen in einem türkischen Action-Melodram über die Sinnlosigkeit der Blutrache.“ (Cinema) CinemaxX
Der Herr der Ringe - Die Gefährten USA 2001, R: Peter Jackson, D: Elijah Wood, Ian Mckellen
„Ein großer Film, ein begeisternder Film, ein mit Freude geschaffenes Stück Kino, das (basierend auf dem ersten Buch, die beiden anderen sind zu Ende gedreht und kommen in den nächsten beiden Jahren in die Kinos) Tolkiens Klassiker mit Begeisterung umarmt und die Kenner wie die Novizen mit etwas ganz Besonderem belohnt: Intelligenz und Filmkunst, die unabhängig von der blinden Treue zum geschriebenen Wort arbeitet. Inszeniert von Peter Jackson mit dem anmutigen Erfindungsreichtum, den man sich nach dessen „Heavenly Creatures“ erhoffen durfte, ist die „Mittelerde“ dieser „Gefährten“ vibrierend lebendig. „The Lord of the Rings“ zeigt, welche Magie das Kino schaffen kann, wenn inspirierte Gefährten am Werke sind - und dabei mit unbegrenzt vielen Kesseln voller Gold arbeiten können.“ (Entertainment Weekly) Schauburg, CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, Aladin BHV, Casablanca OL, CinemaxX OL, Gondel, Lichtspielhaus DEL, Wall-Lichtpiele OL / CinemaxX auch Originalfassung mit Untertiteln
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Ich geh' nach Hause Portugal/Frankreich 2001, R: Manoel de Oliveira, D: Michel Piccoli, Catherine Deneuve
„"Ich geh' nach Hause“ sagt Michel Piccoli in der Rolle eines berühmten französischen Schauspielers, denn es kommt ihm absurd vor, sich in englischer Sprache für einen berühmten amerikanischen Regisseur (John Malkovich) abzustrampeln, der ihn als irischen Saufkopf in einer „Ulyssses“-Verfilmung besetzt hat. Er geht, und so endet, etwas abrupt, ein kleiner, bezaubernd ironischer und melancholischer Theater-Film (mit Shakespeare- und Ionesco-Szenen), den sich der unerschöpfliche portugiesische Regie-Veteran Manoel de Oliveira, 93, als Huldigung für den unerschöpflichen Verwandlungskünstler Piccoli, 75, ausgedacht hat. Catherine Deneuve und Sylvie Testud leisten gut gelaunt Beistand zu dieser Etüde in Alters-Leichtsinn.“ (Der Spiegel) Atlantis, Gondel
Im Fadenkreuz - Allein gegen alle USA 2001, R: John Moore, D:Owen Wilson, Gene Hackman
„Hollywood macht mobil! Über Bosnien abgeschossener US-Kampfpilot muss sich durch feindliches Gebiet zu seinen Kameraden durchschlagen. Arg konservativer Actionkriegsfilm. Charlton Heston hätt's gefallen.“ (TV-Spielfilm) CineStar, CinemaxX, Passage BHV, CinemaxX DEL, CinemaxX OL
Italienisch für Anfänger Dänemark 2000, R: Lone Scherfing, D: Anders W. Berthelsen, Peter Gantzler
Die schönste romantische Komödie der letztjährigen Berlinale war nicht etwa „Chocolat“, sondern der fünfte Dogmafilm „Italiensk for Begyndere“. Beide liefen im Wettbewerb und „Italienisch...“ wurde dort nicht nur mit vier Preisen ausgezeichnet, sondern auch viel stürmischer beklatscht. Frappierend an ihm ist, dass die Regisseurin sich zwar streng an das formale Keuschheitsgelübde der Dogmafilmer gehalten hat, man dies aber schon nach wenigen Minuten völlig vergisst. Der Film erzählt von sechs Menschen, die in einer tristen Vorstadt von Kopenhagen leben, und sich in einem Volkshochschulkurs treffen. Er ist gefüllt mit zärtlich, absurden Pointen, die vom Leben abgeguckt scheinen. Und es begeistert, wie behutsam und subtil Lone Scherfig es fertig bringt, die sechs mit ihre Schwäche, Unbeholfenheit und Schüchternheit so liebenswert zu machen. (hip) Filmstudio, Casablanca OL
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Die Kinder aus Nr. 67 oder Heil Hitler, ich hätt' gern ein paar Pferdeäpfel Deutschland 1979, R: Usch Barthelmeß-Weller, Werner Meyer, D: Bernd Riedel, Tilo Prückner
„Im Spiegel der Erlebnisse eienr Jugendclique und ihrer Familie im Hinterhof eines Hauses Nr 67 in Berlin wird die Entwicklung im Deutschland der Jahre 1932 und 1933 erkennbar gemacht. Sorgfältg inszeniert, mit bemerkenswerte zeitgetreuer Ausstattung, hervorragend in der Führung der Kinder.“ (Lexikon des internationalen Films) City
Der kleine Eisbär Deutschland 2001, R: Piet de Rycker, Graf Thilo Rothkirch
„Nachdem Eisbär Lars seine ersten herzigen Abenteuer in der „Sendung mit der Maus“ überstanden hat, wagt er jetzt einen Ausflug auf die Leinwand. Über zwei Jahre haben 200 Zeichner an dem bislang aufwändigsten deutschen Zeichentrickfilm gebastelt. „Der kleine Eisbär“ Lars kann sich sehen lassen! Bunte Bilderflut mit wichtigen Botschaften von Freundschaft und Andersdenken - für Kinder. Erwachsene dürften von der überdosierten Süße allerdings Karies bekommen.“ (Cinema) City, CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL, CinemaxX DEL
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Los libros y la noche (Die Bücher und die Nacht) Argentinien/Spanien 2000, R: Tristàn Bauer, D: Walter Santa Ana / Originalfassung mit Untertiteln
„Der Argentinier Tristàn Bauer hat seinem berühmten Landsmann Jorge Luis Borges ein Hommage gewidmet, die die Denk- und Schreibweise des Dichters kongenial in Bilder umsetzt. Der im Alter erblindete Literat wird von dem ebenfalls blinden Schauspieler Walter Santa Ana gespielt - als Alter Ego literarischer Figuren in denen Borges sich selber darstellte. Während die labyrinthischen Bibliotheken durch Computeranimation eingebracht werden, nähert sich der Film mit dokumentarischen und fiktionalen, vier Erzählungen verarbeitenden Elementen der Geisteswelt des Dichters an.“ (Neue Zürcher Zeitung) Kino 46
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Matrix USA 1999, R: Andy & Lary Wachowski, D: Keanu Reeves, Laurence Fishburne
„Die Story bedient sich bei den Mythen der Filmgeschichte, plündert „Alien“ genauso wie „Strange Days“: Die Welt wird von Maschinen beherrscht, die die ahnungslosen Menschen in einer gewaltigen Computersimulation gefangenhalten. Nur eine Rebellenschar um den Anführer Morpheus kämpft gegen die Versklavung.“ (Der Spiegel) City
Memento USA 2000, R: Christopher Nolan, D: Guy Pearce, Carrie-Anne Moss
„Konsequent zwingt uns Regisseur Christopher Nolan in den defekten Kopf seines Helden: Leonard Shelby hat gerade einen Menschen erschossen, aber weder er noch wir wissen, warum. Wir wissen es nicht, weil der Film gerade angefangen hat. Er weiß es nicht, weil sein Kurzzeitgedächtnis nicht existiert. Seine Erinnerung an Orte, Namen, Handlungsgründe haben gerade mal ein paar Minuten Bestand. Er fotografiert Leute und Orte, tätowiert sich Fakten in die Haut, damit er sich ein paar Minuten später noch daran erinnern kann. Nolan erzählt von besagtem Mord an rückwärts und gestattet so dem Zuschauer zu keinem Zeitpunkt, schlauer zu sein als der verwirrte und gleichzeitig sehr geradeaus handelnde Held. Ein Meisterwerk, angesiedelt irgendwo zwischen Film noir und Erkenntnistheorie.“ (tip) Cinema, Casablanca OL
Mensaka Spanien 1998, R: Salvador Garcia Ruiz, D: Guillermo Toledo, Tristan Ulloa / Originalfassung mit englischen Untertiteln
„Die Geschichte von zwei jungen Männern in Madrid, die in einer Rockgruppe spielen und hoffen, damit ihren Alltagsproblemen zu entfliehen.“ (Kommunalkino) Kino 46
Die Monster AG USA 2001, R: Peter Docter, Lee Unkrich, David Silverman
„Neuster Streich der Pixar Studios, die schon mit „Toy Story“ Zeichentrick-Geschichte geschrieben haben. Ihre amüsante, gutmütige (Kuschel-)Monstergeschichte verteilt satirische Seitenhiebe auf Leistungsgesellschft und Großkonzerne und konzentriert sich auf ein turbulentes Katz-und-Maus-Spiel zwischen guten und bösen Monstern. Temporeiches Highlight ist eine Verfolgungsjagd über das Türenfließband.“ (Blickpunkt:Film) CinemaxX, CineStar, CinemaxX DEL, Lichtspielhaus DEL, CinemaxX OL, Wall-Lichtspiele OL, Apollo BHV
Moulin Rouge USA/Australien 2001, R: Baz Luhrman, D: Nicole Kidman, Ewan McGregor
„Die romanhafte Geschichte vom armen Schriftsteller, der sich in eine attraktive Kurtisane verliebt, wird in den Pariser Vergnügungstempel „Moulin Rouge“ zur Zeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts verlegt. Die filmische Opulenz und Virtuosität werden auf Dauer durch allzu großes Vertrauen auf die emotionale Überzeugungskraft der tragischen Liebesgeschichte beeinträchtigt.“ (filmdienst) City
Mulholland Drive USA/Frankreich 2001, R: David Lynch, D: Naomi Watts, Laura Elena Harring
„David Lynch hat seine Karriere lang auf „Mulholland Drive“ hingearbeitet, und nun, da er dort angekommen ist, verzeihe ich ihm „Wild at Heart“ und sogar „Lost Highway“. Zu guter letzt explodiert das Experiment nicht mehr in den Reagenzgläsern. Der Film ist eine surrealistische Traumlandschaft in Form eines Film Noir aus Hollywood, und je weniger Sinn er macht, desto weniger können wir aufhören, hinzusehen. Er erzählt die Geschichte von...nun, es gibt keinen Weg, diesen Satz zu beenden. Es gibt zwei Charaktere namens Betty und Rita, denen der Film durch mysteriöse Erzählschleifen folgt, aber zum Ende des Film sind wir nicht einmal mehr sicher, ob sie verschiedene Filmfiguren sind. Der Film wirkt hypnotisch; wir werden mitgetrieben, als würde eins zum anderen führen – aber nichts führt irgendwohin, und dies sogar bevor die Charaktere beginnen sich aufzulösen und neu zusammenzusetzen wie in einem Kaleidoskop gefangenes Fleisch. „Mulholland Drive“ ist nicht wie „Memento“, bei dem man hoffen kann, das Rätsel zu lösen, wenn man nur aufmerksam genug hinsieht. Hier gibt es keine Erklärung. Vielleicht gibt es nicht einmal ein Rätsel.“ (Roger Ebert) Filmstudio, Casablanca OL
N
Nirgendwo in Afrika Deutschland 2001, R: Caroline Link, D: Juliane Köhler, Merab Ninidze, Matthias Habich
„Ein jüdischer Anwalt übernimmt 1938 die Stelle eines Verwalters auf einer verwahrlosten Farm in Kenia. Während sich seine Frau nur allmählich an die unbequemen Lebensumstände gewöhnen kann, blüht die schüchterne Tochter schnell auf. Der Verlust von Heimat und Verwandten bedroht die Beziehung des Paares, das sich voneinander entfremdet und erst nach Kriegsende wieder zueinander findet. Der einfühlsam inszenierte, ausgesprochen unterhaltsame Film profitiert von wohltemperierten Landschaftsaufnahmen, flotter Dramaturgie, einfühlsamer Musik und einer entschlossenen Kamera- und Schnittführung. Dank hervorragender Schauspieler beschreibt er die Jahre der Emigration anteilnehmend und ohne sentimentale Anklänge.“ (filmdienst) Apollo BHV, Casablanca OL, CinemaxX, CineStar
O
Ocean's Eleven USA 2001, R: Steven Soderbergh, D: George Clooney, Julia Roberts, Brad Pitt
„Klassische Pianisten klimpern manchmal einen Ragtime in die Tasten, nur so zum Spaß. Dies macht Steven Soderbergh in „Ocean's Eleven“. Dieser ist ein Genre-Film wie von der Stange, das Remake des Frank-Sinatra-Films „Frankie und seine Spießgesellen“, und Soderbergh, der sonst höher zielt, machte ihn aus einer Laune heraus. Als Heist-Movie ist „Ocean's Eleven“ nicht unbedingt erstklassig. Es gibt raffiniertere Einbruchspläne, vor kurzem erst in „The Score“, aber dies ist ja auch kein spannender Film, sondern ein cooler. Clooney und Roberts streben die Eleganz von Stars wie Cary Grant und Ingrid Bergman an. Mir hat der Film Spaß gemacht. Er hat mich nicht begeistert, doch als Fingerübung mochte ich ihn, aber nun ist es Zeit für Soderbergh, zurück an die Arbeit zu gehen.“ (Roger Ebert) Schauburg, CinemaxX, CineStar, Gondel, Apollo BHV, CinemaxX DEL, Passage DEL, CinemaxX OL, Lichtspiele OL
The Others USA/Großbritannien 2001, R: Alejandro Amenábar, D: Nicole Kidman, Christopher Eccleston
„Zwei Kinder, die unter einer Sonnenlichtallergie leiden und mit ihrer Mutter abgeschieden auf einer Insel im Ärmelkanal leben, ziehen sich immer mehr in ihrer Fantasie zurück und nehmen Kontakt zu Wesen auf, die in einem verlassenen Zimmer ihres Hauses wohnen. An klassischen Vorgaben orientierter düsterer Thriller, dessen vermeintlich vorhersehbare Geschichte in dem Augenblick umschlägt, als man alles begriffen zu haben glaubt. Eine nachhaltige Irritation, die die Möglichkeiten des Genres auslotet, ist die Folge. Verhalten inszeniert, da es weniger um die Effekte als um eine klaustrophobische Grundstimmung und tiefe Trauer geht.“ (filmdienst) CinemaxX, CineStar, CinemaxX OL
P
Planet der Affen USA 2001, R: Tim Burton, D: Mark Wahlberg, Tim Roth
„Tim Burtons bildgewaltige, spannende Reinterpretation vom Freiheitskampf der Menschen auf dem Planet der Affen ist kompetent, versponnen und spektakulär genug, eine Affenregentschaft auch auf Erden zu gewährleisten.“ (Blickpunkt:Film) City
Plötzlich Prinzessin USA 2001, R: Garry Marshall, D: Anne Hathaway, Julie Andrews
„Plötzlich Prinzessin“ erzählt von einer Widerspenstigen Krönung. Die 15-jährige Mia erfährt, dass sie Thronfolgerin eines europäischen Fürstentums ist und wird aus der High School in die High Society katapultiert. Prinzessin werden ist nicht schwer, Prinzessin sein dagegen sehr: Mias Haare und ihre Zunge werden gebändigt, ihre Brille kommt weg, und fast wäre sogar noch ihr bezauberndes Lächeln verschwunden. Zum Glück steht ihr Julie Andrews als weiblicher Professor Higgins bei, und Märchenerzähler Garry Marshall (“Pretty Woman“) weiß ohnehin, was Mädchen wünschen: einen Traumprinzen.“ (Der Spiegel) CinemaxX,Cinestar, CinemaxX DEL, CinemaxX OL
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Reise nach Kandahar Iran/Frankreich 2001, R: Mohsen Makhmalbaf, D: Niloufar Pazira, Hasan Tantai
„Die Journalistin Nafas reist durch die kargen Landschaften Afganistans, um ihre Schwester in Kandahar zu besuchen, die Selbstmord begehen will. Sie wird mit Leid und Unterdrückung durch das Taliban-Regime in der Bevölkerung konfrontiert. Die Odyssee durch die Wüste an der iranisch-afghanischen Grenze formuliert der renommierte iranische Filmemacher Mohsen Makhmalbaf als filmischen Schrei um Hilfe und als humanistisches Plädoyer. Die gewählte Form einer fiktiven Dokumentation mit Reportage-Elementen entpuppt sich dabei gleichzeitig als Stärke und Schwäche des Films.“ (Blickpunkt:Film) Gondel
Ritter aus Leidenschaft USA 2001, R: Brian Helgeland, D: Heath Lerdger, Mark Addy
“Amüsante und handwerklich gelungene Neuauflage des Ritterfilmgenres, das überzeugend modernisierte Charaktere aufweist und mittels Rockrhythmen die Nähe der Ritterspiele zu heutigen Sportspektakeln suggeriert.“ (filmdienst) City
Rush Hour 2 USA 2001, R: Brett Ratner, D: Jackie Chan, Chris Tucker
„Selbstgenügsame Fortsetzung des weltweiten Kassenerfolgs von 1998: Jackie Chan und Chris Tucker prügeln und sprüchklopfen sich in einer nahezu handlungsfreien Nummernrevue durch Hongkong und Las Vegas.“ (Der Spiegel) CinemaxX, CineStar, Lichtspielhaus DEL, CinemaxX OL, Aladin BHV
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Sag kein Wort USA 2001, R: Gary Fleder, D: Michael Douglas, Brittany Murphy
„Die kleine Tochter eines renommierten Psychiaters wird entführt. Binnen weniger Stunden soll der Arzt einer Patientin einen Zahlencode entlocken, mit dem die Gangster Zugang zur Beute eines lange zurück liegenden Raubes erhalten. Derweil nehmen die verletzte Ehefrau sowie eine Polizistin die Sache ebenfalls in die Hand. Handwerklich solide iszenierter Actionthriller, der eine düstere Atmosphäre von Bedrohung und Überwachung schafft. Die äußere Action überdeckt freilich nur unzureichend manche inhaltlichen und logischen Mängel.“ (Filmdienst) CinemaxX, CineStar
Das Sams Deutschland 2001, R: Ben Verbong, D: Christine Ursprunch, Ulrich Noethen
„Herr Taschenbier duckt sich durchs Leben, bis ihm eines Samstags das Sams begegnet und seinen Alltag durcheinanderwirbelt: mit frechen Sprüchen, Streichen und Wünschen, die das Fantasiewesen zu erfüllen verspricht. Die Erstverfilmung der beliebten Kinderbücher Paul Maars ist ein dem magischen kindlichen Weltbild sensibel angepasster Familienfilm, der den Kindern durch seine unangepasste Titelfigur, den frechen Ton und die sparsam dosierte Situationskomik gefallen dürfte.“ (Blickpunkt:Film) Filmstudio, CineStar, Casablanca OL, CinemaxX OL, Cinema im HBF BHV
Sass Deutschland 2001, R: Carlo Rola, D: Ben Becker, Jürgen Vogel
Franz und Erich Sass schaffen es nicht, mit ihrer Autowerkstatt ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Kurzerhand machen sie Bankeinbrüche zu ihrem Zweitjob und avancieren zu Volkshelden. Spannende Gangstergeschichte nach einem authentischen Fall im Berlin der dreißiger Jahren die großen Wert auf die Schilderung von Lokal- und Zeitkolorit legt.“ (Blickpunkt:Film) City
Save the last Dance USA 2000, R: Thomas Carter, D: Julia Stiles, Thomas Derek
„Wie schön- Hollywood versöhnt schwarz und weiß: ein Hiphopper und eine Ballettratte entdecken den Rhythmus, wo...“ (Cinema) City
Scary Movie 2 USA 2001, R: Keenen Ivory Wayans, D: Marlon Wayans, Tori Spelling
„Fragwürdige Fortsetzung einer erfolgreichen Teenie-Slasher-Komödie mit allerlei Zitaten aus einschlägigen Horrorfilmen, die zu keiner Zeit Eigenständigkeit beweist.“ (filmdienst) City
Schwer verliebt USA 2001, R: Bobby & Peter Farrelly. D: Gwyneth Paltrow, Jack Black
„Als der oberflächliche Hal von einem Selbsthilfeguru hypnotisiert wird, nur noch die innere Schönheit von Frauen wahrzunehmen, verliebt er sich in die 150 Kilo schwere Rosemary, die er als gertenschlanke Schönheit wahrnimmt. Die schwergewichtige Love Story der Farrelly-Brüder geizt zwar nicht mit teils hartgesottenen Dickenwitzen, wartet aber auch mit einer erstaunlichen Sensibilität auf, und Gwyneth Paltro darf ähnlich viel Charme versprühen wie Cameron Dianz in dem Farrelly-Hit „Verrückt nach Mary“.“ (Blickpunkt:Film)CinemaxX, CinemaxX OL
Der Schuh des Manitu Deutschland 2001, R: Michael „Bully“ Herbig, D: Michael „Bully“ Herbig, Christian Tramitz
„Westernparodie um einen bayerischen Apachenhäuptling, seinen Trapperfreund und seinen schwulen Zwillingsbruder. Im zweiten Regiestreich von Michael „Bully“ Herbig gibt es nicht nur ein Wiedersehen mit den Bayerisch sprechenden Winnetou- & Old- Shatterhand-Figuren aus der „Bullyparade“. Zur Freude der „Traumschiff“-Fangemeinde tritt auch Abahachis schwuler Zwillingsbruder auf. Slapstick- und gagreiche Westernparodie.“ (Blickpunkt: Film) CinemaxX, City
The Score USA 2001, R;: Frank Oz, D: Robert De Niro, Marlon Brando
„Die Geschichte vom letzten großen Coup. Regisseur Frank Oz verzichtet auf jeglichen Schnickschnack und lässt seinen Helden viel Raum. So wird „The Score“ zu einem Fest für die Kinolegenden Brando und De Niro.“ (tip) City
Secret Society Großbritannien/Deutschland R: Imogen Kimmel, D: Charlotte Brittain, Lee Ross
„Was passiert, wenn ein Mann sich zu viel mit Science-Fiction uund Ufos beschäftigt und plötzlich über Sumo-Ringerinnen beim geheimen Training stolpert? Und dann auch noch die eigene Frau mitten unter den seltsam kostümierten Kreaturen entdeckt? Die liebenswerte Komödie im Stil des New British Cinema über Kleinstadtexzentriker und dicke Frauen weiß wohl die Würde ihrer Charaktere zu wahren, doch die deutsche Fassung verliert einigen Charme durch die lausige Synchonisation.“ (tip) Cinema
Shrek - Der tollkühne Held USA 2001, R: Vicky Jenson, Andrew Adamson
„Computeranimierte Verfilmung eines amerikanische Kinderbuchs, die viele bekannte Märchen versammelt und dabei vor allem jene Art von Niedlichkeit aufs Korn nimmt, die in Disneyfilmen dominiert.“ (filmdienst) City / auch Originalfassung ohne Untertitel
Snatch - Schweine und Diamanten Großbritanien 2000, R: Guy Ritchie, D: Jason Statham, Brad Pitt
„Ritchies ebenso rasante wie selbstgefällige Regie täuscht nicht darüber hinweg, dass ihm als Drehbuchautor nur eine schwache Kopie seines vorherigen Filsm „Bube, Dame, König, Gras“ gelungen ist.“ (Der Spiegel) City
U
Unterwegs in die nächste Dimension Deutschland 2001, R: Clemens Kuby
"Sechs Filmberichte über Schamanen in Asien, Russland und Südamerika, die angeblich sogar Krebs oder Aids heilen können. Hinterfragt oder analysiert werden ihre Fähigkeiten nicht, Verständnis für ihre spirituelle Welt wird ebenso wenig vermittelt - es bleibt dem Zuschauer überlassen, was er davon hält.“ (tip) Cinema, Casablanca OL
V
Vanilla Sky USa 2001, R: Cameron Crowe, D: Tom Cruise, Penélope Cruz, Cameron Diaz
„Obwohl sich das amerikanische Remake von „Open Your Eyes“ strikt an der Szenenfolge des Originals orientiert, entstand ein völlig anderer Film: Regisseur Cameron Crowe sucht in der rätselhaften, auf verschiedenen Realtätsebenen erzählten Geschichte vom reichen, attraktiven Verleger David Aames, der durch eine Unfall sein Gesicht und sein Selbstbewußtsein verliert, weniger die Brüche als vielmehr die Kontinuität - der Film verliebt sich in seine Figuren und findet eine mögliche Liebesgeschichte. Das macht „Vanilla Sky“ zwar menschlicher als Amenábars Original, aber auch glatter und oberflächlicher.“ (tip) CinemaxX, CineStar, Passage DEL, CinemaxX DEL,Passage BHV, CinemaxX OL
W
Was tun, wenn's brennt? Deutschland 2001, R: GeorgSchnitzler, D: Till Schweiger, Klaus Löwitsch
„Versprengte Berliner Ex-Hausbesetzer finden nach 13 Jahren wieder zusammen und entdecken aufs Neue, wie lustig Widerstand sein kann. Rebellenattitüde mit Til Schweiger (als Anarcho) und flottem Jeansreklame-Rock. Vom Produzenten-Erfolgsduo Claussen & Wöbke (“Crazy“, „Anatomie“).“ (Der Spiegel) Schauburg, CinemaxX, CineStar, Apollo BHV, Passage BHV, Lichtspiel DEL, CinemaxX DEL, CinemaxX OL
Z
Zoolander USA 2001, R: Ben Stiller, D: Ben Stiller, Owen Wilson / Originalfassung ohne Untertitel
„Jahrelang war Zoolander Nummer Eins im Männermodel-Business, aber nun verliert er die Führung an einen blondne Hansel. Stillers dritte Regiearbeit ist ein entzückend doofer Film mit einem masochistischen Filmhelden.“ (tip) CinemaxX, CinemaxX OL
Zusammen! Schweden 2000, R: Lukas Moodyson, D: Lisa Lindgren, Michael Nyquist
„Der Alltag in einer schwedischen Kommune in den 70er Jahren. Der Film nimmt die Perspektive von drei Neuankömmlingen ein, einer Frau und ihren zwei Kindern, die mit einer ihnen zunächst fremden Welt- und Lebensauffassung konfrontiert werden. Ein sensibel inszenierter Film, der als sanft-raffinierte Komödie unterhält.“ (filmdienst) City
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