: Nöte in der Pflege
■ Pflegende Angehörige für Studie gesucht
Unruhe, plötzliche Aggressivität oder nicht Wiedererkennen von vertrauten Personen: Das sind typische Wesensveränderungen, die die Folge eines Schlaganfalls sein können oder bei Demenz und Alzheimer auftreten. Besonders für Angehörige, die diese Kranken pflegen, sind solche Veränderungen oft schwer zu verkraften.
In Bremen gibt es zwar Hilfsangebote für pflegende Angehörige. Aber die Wünsche und Nöte von denjenigen, die PatientInnen mit verändertem Wesen versorgen, sind bislang noch unerforscht. Das will die Diplom-Psychologin Renate Tewes von der Uni Bremen jetzt ändern: Für ein Forschungsprojekt im Bereich der Pflegewissenschaften suchen WissenschaftlerInnen pflegende Angehörige, die bereit sind, aus ihren Pflegeerfahrungen zu berichten und Fragen zum Thema zu beantworten. ube
Information Tel.: 0421 - 218 2016. Tel.: Das Telefon ist vom 15. bis 19.4. zwischen 9 und 18 Uhr besetzt.
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