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PISA – Sinn und Unsinn

SchülerInnen aus Bergedorf haben in einem Seminar Vorschläge zur Verbesserung der Schulen erarbeitet

„Soziale Kompetenzen müssen berücksichtigt und bewertet werden“ – so lautet eine Forderung der rund 30 SchülerInnen aus Bergedorf, die am Dienstag und Mittwoch an einem Seminar zum Thema PISA-Studie teilgenommen haben. Der KreisschülerInnenrat Bergedorf hatte alle Interessierten ab Klasse neun eingeladen, „sich an der eifrigen Lösungssuche“ zu beteiligen: „Schließlich sind wir es, deren Bildung unter den Mängeln zu leiden hat.“

So nahmen die SchülerInnen nicht nur die Durchführung der Studie und ihre Ergebnisse unter die Lupe, sondern diskutierten darüber auch mit PolitikerInnen aller in der Bürgerschaft vertretenen Parteien und VertreterInnen der Gewerkschaften und der Elternkammer. In Arbeitsgruppen formulierten sie Vorschläge, wie Schule konkret zu verbessern sei: So könne zum Beispiel ein allen LehrerInnen zugänglicher Materialordner bei einem KollegInnenausfall über die Stunden helfen. Oder der Sportunterricht auf Englisch abgehalten werden – die SchülerInnen betonten dabei den Wert von fächerübergreifendem Lernen.

„Meine Hochachtung vor dem Projekt“, lobte Arno Becker vom Deutschen Lehrerverband Hamburg auch die Arbeit von Betreuungslehrerin Astrid Schilling. SIS

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