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Wasser testen

Badetag in der Elbe: Nach Regenfällen neue Untersuchungen der Wasserqualität in Hamburg

Nach den ergiebigen Regenfällen vom Vorabend hat das Altonaer Bezirksamt gestern eine weitere Wasserprobe genommen, um zum Elbe-Badetag am Sonntag die Wasserqualität an der geplanten Badestelle in Wittenbergen zu bestimmen. „Nach Starkregenfällen springen bei uns die Mischwasserüberflüsse an und die Abwässer fließen in die Elbe“, sagte der Leiter der Abteilung Umweltschutz, Jürgen Langbehn.

Die Auswertung der neuen Proben soll zum Wochenende eine mögliche Belastung mit Kolibakterien und Salmonellen zeigen. Wegen der Gefahren durch vorbeifahrende Schiffe wird die Badestelle am Sonntag nicht offiziell ausgewiesen werden. „Dort müsste die Sicherheit so hoch sein wie beispielsweise in einem Freibad“, sagt Langbehn. Der Richtwert von 500 Kolibakterien pro Liter wurde laut Langbehn jüngst mehrfach überschritten, auch dürfe es keine Anzeichen auf Salmonellen geben.

Als ein Teil des Projektes „Lebendige Elbe“ wird der internationale Badetag mit Hilfe von Firmen von der Deutschen Umwelthilfe organisiert. 55 Badefeste werden dabei von Informationsständen und Bühnenprogrammen begleitet, umauf Umweltschutz und die verbesserte Wasserqualität der Elbe aufmerksam zu machen. LNO / AS

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