: Der Weg nach Kiel
Nicht dass irgend jemand auf die Idee kommen könnte, die taz mache nur Spaß, das Ganze sei ein Fake. Hier also nochmals hochoffiziell: Die taz fährt zusammen mit Polydor zum Grand Prix Eurovision am 7. März 2003 nach Kiel – und will selbstverständlich auch gewinnen.
Doch den Grand Prix gewinnt man nicht einfach so. Das ist Arbeit, harte Arbeit. Und selbst die ist noch keine Garantie auf Platz eins: Fragen Sie mal nach bei Ralph Siegel! Die Arbeit kommt ja auch auf die Leserinnen und Leser der taz zu. Denn: Sie können auch nach Kiel fahren – mit einem eigenen Text, den unsere Interpretin (ups, war das jetzt schon zu viel verraten?) singen wird.
Der Textwettbewerb funktioniert folgendermaßen: Die taz und Polydor werden zwei Melodien als Klavierfassung bereitstellen, als Vorlage für Ihren Text. Die erste Melodie wird am 23. November, die zweite am 30. November bekannt gegeben. Beide Melodien können auf unserer Homepage www.taz-grand-prix.de oder über eine Telefonhotline angehört werden. Auch die Noten werden sowohl im taz.mag als auch auf der Homepage veröffentlicht. Schon mal vormerken: Einsendeschluss ist der 21. Dezember. Eine taz-Jury wird 25 Texte auswählen, die von einer Promi-Jury am 3. Januar auf Grand-Prix-Nummer-eins-Hit-Tauglichkeit überprüft werden. Schließlich muss der Song am 7. Januar bis 16 Uhr komplett produziert beim NDR vorliegen. Die Vorstellung aller KandidatInnen für Kiel findet am 13. Januar im Hamburger Schmidt-Theater statt.
Für den Grand Prix wird die taz eine Homepage einrichten: Unter www.taz-grand-prix.de wird alles Wissenswerte rund um den Grand Prix stehen. Regeln, Geschichte und Statistiken. News-Ticker, Frage der Woche und das taz-Star-Porträt.
Ja, und wer ist jetzt die Sängerin für Kiel? Am 30. November werden wir sie in einem großen Interview vorstellen. Sie ist – auf jeden Fall eine für Deutschland. THILO KNOTT
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