piwik no script img

Scherf meets Neptun an Bord

Theaterschiff feiert Eröffnung mit Herrschenden zu Lande und zu Wasser: Lecker Essen, Theater und Musike

Vor der Premiere des Musicals „No(n)nsense“ am 4. Dezember (übrigens genau 20 Tage vor dem Fest!) öffnet das Theaterschiff am Tiefer an diesem Wochenende zwei Tage seine Planken. Interessierte sollen mit einem bunten Kultur- und Informationsprogramm auf die Saison eingestimmt werden.

Heute erscheint um 13 Uhr Neptun höchstpersönlich, um das Schiff einzuweihen. Dem Gott der Meere steht Bürgermeister Henning Scherf zur Seite.Was soll da noch schief gehen? Außerdem an Deck: Theaterleiter Knut Schakinnis, Hartmut Perschau (CDU) sowie die SchauspielerInnen Günter Mack, Ulrike Luderer und Gundula Petrovska. Anschließend werden „verzaubernde Klänge aus Oper, Musical und weiteren Genres“ sowie „Lesungen voller Inspiration“ und ein Kinderprogramm versprochen. Später singt Nagelritz den Ringelnatz und Jonny Glut trägt maritime Songs vor. Das klingt stark nach einem künstlerischen Wechselbad.

Mit Blick auf die Weser kann dann Sonntag ab 10 Uhr das Vortagsprogramm bei einem Brunch im Bordlokal „Bühne 3“ besprochen werden. Um 11 Uhr beginnt „Julias Zaubertheater“ für die Kurzen. Ab 16 Uhr werden erste Ausschnitte aus dem Musical „Non(n)sense“ präsentiert, ehe eine Stunde darauf eine Lesung mit Günter Mack und Ulrike Luderer den Abschluss der Eröffnung bildet. lut

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen