In Deutschland arbeiten so viele Menschen wie nie zuvor. Dennoch ist die Stimmung in der Wirtschaft mies. Ein Grund dafür ist der Hickhack in der Ampel.
Nach der Haushaltseinigung: Die Linke kritisiert die Ampel-Pläne zum Bürgergeld, die längere Arbeitswege und mehr Sanktionen vorsehen.
Normalerweise sinkt die Zahl der Arbeitslosen im Sommermonat Juni – in diesem Jahr nicht. Ursache dafür ist einzig die schwache Konjunktur.
Erwerblose begehen den 2. Mai als „Kampf- und Feiertag der Arbeitslosen“. Ein Gespräch mit Paul* von der Initiative Basta!
Das Westjordanland verliert durch den Gazakrieg sehr viele Arbeitsplätze. Das könnte das Gebiet weiter destabilisieren. Vor Ort bei Menschen im Wartemodus.
Die wenigsten Leute verweigern Arbeit aus Faulheit, sagt Helena Steinhaus vom Verein Sanktionsfrei. Die Gründe, einen Job abzulehnen, lägen woanders.
Sanktionen gegen angeblich „faule Arbeitslose“ werden wieder verschärft. Erwerbslose werden zum politischen Spielball von Ampel und Union.
Die CDU will das „Bürgergeld“ wieder abwickeln und durch eine „Neue Grundsicherung“ ersetzen. Das Ziel: mehr Kontrolle, mehr Sanktionen.
Um den Haushalt zu bereinigen, will die Regierung den Bürgergeldbonus streichen. Die Förderung hätte besonders Langzeitarbeitslosen helfen sollen.
Die Ampel-Koalition will durch neue Sanktionen Millionen einsparen. Der Selbsthilfeverein Tacheles zweifelt aber an den Zahlen der Regierung.
Die Sparpolitik der Koalition trifft mitnichten die vermeintlich oder tatsächlich Faulen. Sie bestraft sogar besonders fleißige Arme.
FDP und CDU wollen die Erhöhung des Bürgergelds bremsen und den ärmsten Teil der Bevölkerung ärmer machen. Sie haben den Bezug zur Realität verloren.
Paris kopiert einen Teil der deutschen Hartz-Reformen. Die konservative Rechte will so gegen „Profiteure“ der öffentlichen Fürsorge vorgehen.
Weniger Jobs durch die Wirtschaftsflaute? Bisher ist das nicht so. Allerdings gibt es zwischen den Ländern deutliche Unterschiede.
Hamburgs Jobcenter will Arbeitsgelegenheiten für Langzeitarbeitslose auf 800 kürzen. Die Träger sagen, es gebe genug Geld, um 1.200 Plätze zu retten.
Die Babyboomer gehen in den Ruhestand, bald beginnt wohl die Zahl der Beschäftigten zu sinken. Was bedeutet das für Wachstum und Wohlstand?
Die Konjunkturflaute strahlt zunehmend auf den Arbeitsmarkt. Im August gab es mehr als 2,6 Millionen Arbeitslose, 148.000 mehr als vor einem Jahr.
Die Chefin der Bundesagentur für Arbeit will Schüler*innen stärker in den Arbeitsmarkt nötigen. Diese sollten dagegen etwas tun, nämlich: nichts.
Während viele unter der Inflation ächzen, rutscht China in eine Deflation. Aber wenn alles günstiger wird, ist das für die Wirtschaft schlecht.