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Arbeits-Los

Mit einem Kohl-Eintopf und „Arbeits-Losen“ hat der Hamburger DGB gestern vor dem Arbeitsamt gegen die Pläne der Bundesregierung zur Einschränkung der Arbeitsförderung protestiert. Das geplante Arbeitsförderungsgesetz werde die Rechte der Arbeitslosen weiter beschneiden, ihre Situation verschlechtern und die Arbeitslosigkeit erhöhen, erklärte Hamburgs DGB-Chef Erhard Pumm vor rund 150 Demonstranten. Das Gesetz sieht unter anderem vor, daß ein Arbeitsloser nach sechs Monaten gezwungen werden kann, eine Arbeit anzunehmen, bei der er nur noch die Hälfte seines bisherigen Einkommens erzielt. Berufsschutz oder Qualifikation spielten keine Rolle mehr. Damit, so Pumm, würden „Nochbeschäftigte“ unterboten und verdrängt.

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