Bonus statt Tariferhöhung? Der Vorschlag des Kanzleramts an Arbeitgeber und Gewerkschaften bleibt zunächst vage. Auf Kritik stößt er trotzdem schon.
Bundeskanzler Scholz schlägt eine „konzertierte Aktion“ zur Bewältigung der Inflation vor. Die Resonanz ist verhalten.
Die Arbeitgeber drohen, die von der Ampelregierung geplante Erhöhung des Mindestlohns auf 12 Euro „juristisch überprüfen“ zu lassen.
Private Kontakte sind auch weiterhin verboten, menschliche Nähe gibt es im Büro. Die Wahrheit war zu Gast bei deutschen Chefs.
Unternehmen erhalten nur freundliche Appelle in Sachen Infektionsschutz. Dabei gibt es Grund genug für strengere Maßnahmen.
In den Tarifverhandlungen des öffentlichen Dienstes schlägt die Arbeitgeberseite 3,5 Prozent mehr Lohn vor. Die Gewerkschaften fordern mehr.
Streiks sind in der Pandemie unmoralisch, schreiben viele Medien. Arbeitgeber freut das. Sie bauen darauf, dass Corona Gewerkschaften schwächt.
Keine Annäherung bei den Tarifverhandlungen für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst. Ab Dienstag drohen Warnstreiks.
Die Coronapandemie mindert den Wohlstand und verstärkt Ungleichheit. Arbeitgeber fürchten steigende Sozialbeiträge für Jahrzehnte.
Niedersachsens Kommunaler Arbeitgeberverband will, dass Erzieher:innen zum Betriebsarzt gehen, wenn sie sich vom Dienst befreien lassen wollen.
Jenny Bießmann lebt mit einem Team von AssistentInnen und berät Menschen mit Behinderung. Unsolidarisch findet sie die Lockerungsdiskussionen.
Ausgerechnet der Kommunale Arbeitgeberverband Niedersachsen weist draufhin, dass Eltern für die Kinderbetreuung Urlaub nehmen müssen.
Der SPD-Parteitag hat gefordert, den Mindestlohn auf 12 Euro zu erhöhen. Erste Reaktionen der Union klangen ablehnend, aber Bewegung ist möglich.
Gewerkschafts- und arbeitgebernahe Institute sprechen sich gemeinsam gegen die Schuldenbremse aus. Sie fordern stattdessen neue Investitionen.
Die Arbeitgeberlobby INSM veröffentlicht den Text eines Grünen-Politikers nicht. Er kritisierte darin auch deren Kampagne gegen eine CO2-Steuer.
Der Verwaltungsrat der Bundesagentur für Arbeit schmeißt die einzige Frau aus dem Vorstand. Dabei war sie in der Belegschaft der Behörde sehr beliebt.
Arbeiten von 9 bis 9 Uhr, sechs Tage am Stück – Alibaba-Chef Jack Ma findet, Überstunden seien für junge Leute ein „großer Segen“. Die sehen das anders.
Für die Beschäftigten der westdeutschen Textilindustrie gibt es bald 4,9 Prozent mehr Lohn und Gehalt. Nach drei Verhandlungsrunden enden die Streiks.
Auf dem WSI-Herbstforum diskutierten Gewerkschafter über die Zukunft der Sozialpartnerschaft und die Herausforderungen der Digitalisierung.
Das kirchliche Arbeitsrecht hat kaum etwas mit der Lebensrealität zu tun. Entscheidend sollte die Hingabe der Mitarbeiter sein.