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Arbeiterkammer kritisiert Unternehmen

Die Arbeiterkammer Bremen kritisiert die Einstellungspraktiken der regionalen Unternehmen. Offenbar würden Langzeitarbeitslose als prinzipiell „unerwünschte Begleiterscheinungen“ des Arbeitskräfteangebotes betrachtet, hieß es in einer am Mittwoch in der Hansestadt veröffentlichten Verlautbarung der Kammer. Auf lange Sicht sei die öffentliche Hand gefordert, die durch die Einstellungspraktiken entstandene Arbeitslosenstruktur zu verändern. In diesem Zusammenhang wurde von der Kammer das neue „Anleiter-Programm“ von Arbeitssenator Klaus Wedemeier begrüßt, durch das Langzeitarbeitslose wieder ins Berufsleben eingegliedert werden sollen. dpa

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