Der Verein Agora für deutsch-syrische Begegnungen verurteilt das Attentat in Solingen. Die taz dokumentiert den offenen Brief von 350 Unterzeichner:innen.
Die in Berlin aufgewachsene Autorin und SPD-Politikerin Sawsan Chebli ist palästinensischer Herkunft. Der Gaza-Krieg hat etwas in ihr zerbrochen.
Die Hauptstadt hat in den letzten Jahren viele palästinensische Künstler und Intellektuelle angezogen. Seit dem Krieg in Gaza sind sie ernüchtert.
Eine italienische Schule legt einen unterrichtsfreien Tag fest, der auf das Ende des Fastenmonats Ramadan fällt. Die Rechten schäumen.
Die CSU in Neufahrn schickt einen Muslim ins Rennen um das Bürgermeisteramt. Zuvor hatte ein muslimischer Anwärter in Wallerstein wegen Rassismus aufgegeben.
Zwei SPD-Bezirksabgeordnete aus Hamburg-Mitte zeigen grüne LandesvorständlerInnen und Ex-Fraktionschef wegen übler Nachrede und Verleumdung an.
Die Öffnung der islamischen Gemeinden zur Mehrheitsgesellschaft bleibt in diesen antiislamischen Zeiten schwierig – Fortschritte werden nicht gesehen.
Die Art, wie Politiker über Muslime reden, fördert die Diskriminierung, sagt Burhan Kesici. Am Dienstag sind in Berlin gut 20 Moscheen geöffnet.
Fünf Iraker und ein Jemenit wurden am Flughafen nicht in eine Maschine nach New York gelassen. Trumps Migrationspolitik wird von vielen Seiten kritisiert.
Hamid Nowzari floh selbst vor der Islamischen Revolution in Iran. Sein Verein hilft muslimischen Flüchtlingen und arbeitet gegen Vorurteile aller Art.
Mehr als 400 Anschläge auf Moscheen zählt das BKA seit 2001. Recherchen von taz und Correctiv zeigen: Die tatsächliche Zahl liegt höher.
Nachfolger des Kultur- und Familienvereins (KUF) klagt gegen sein Verbot. Für dessen Mitgründer Renee Marc S. und andere „Gefährder“ will die CDU Fußfesseln.
„Die Welt“ hat mit dem homophoben, antiislamischen Autor Matthias Matussek das gekriegt, was sie bestellt hatte. Trotzdem fliegt er raus.
In mehreren Städten gerieten Anti-Rassismus-Aktivisten und Teilnehmer der Gruppe „Reclaim Australia“ aneinander. In Melbourne gab einige Leichtverletzte und Festnahmen.
Auch in der Messestadt gibt es Rassisten und Spießer. Doch die Anti-„Legida“-Demo hat gezeigt: Leipzig ist weltoffener als die Rivalin an der Elbe.
Der lokale „Pegida“-Ableger ist weiter rechts unterwegs als das Orginal. Doch am Montag stellten die Gegendemos „Legida“ zahlenmäßig in den Schatten.
Trotz Antiislamdemonstrationen sagt die Bundeskanzlerin kaum etwas über das Verhältnis ihrer Partei zu Muslimen und Verfolgten.
Der Film „Die Unschuld der Muslime“ darf nicht mehr auf Youtube zu sehen sein. Eine Schauspielerin sei vom Filmemacher getäuscht worden, urteilt ein US-Gericht.
Zuerst sagte ein Stuttgarter Gymnasium sein „Fest der Werte“ wegen rassistischer Drohungen ab. Nun wurde am letzten Schultag doch noch gefeiert.