Vegan leben und ohne Plastik einkaufen, ist gut und schön. Um die Welt zu retten, muss man aber die kapitalistische Marktlogik bekämpfen.
Das belgische Uralt-AKW Doel darf weiter mit deutschen Brennelementen beliefert werden. Eine Klage hat keine aufschiebende Wirkung.
Das französische AKW Fessenheim geht endgültig vom Netz. Damit endet eine 43-jährige Geschichte bizarrer Pannen und Proteste.
Wenn Reaktoren in Revision gehen, tummeln sich bis zu 2.000 Menschen in den Anlagen, trotz Virus. „ausgestrahlt“ fordert ihre Abschaltung.
Wie der Gorleben-Konflikt sie selbst, ihre Region und das ganze Land verändert hat – das erzählen Zeitzeugen und Protagonisten des Protests.
Mit riesigen Subventionen wurde einst in Deutschland die Atomenergie durchgedrückt. Jetzt geht der Streit beim Umgang mit dem Atommüll weiter.
Von Lingen aus werden Brennelemente nach Europa geliefert. Daran stören sich die Demonstranten. Die Polizei erteilte Platzverweise.
Das stillgelegte AKW Brunsbüttel soll zurückgebaut werden. Atomgegner befürchtet Billigabriss zulasten von Mensch und Natur.
Der Bund ist Mitbesitzer von belgischen Schrottmeilern. Ein Pensionsfonds hält Aktien im Wert von 6,4 Millionen Euro – Hendricks will sich davon trennen.
Vor einem halben Jahrhundert begann die Einlagerung von Atommüll im Bergwerk Asse. Kritiker fordern ein Konzept für die Bergung des Abfalls.
Um das belgische AKW Tihange haben Anwohner ein Netzwerk aus eigenen Geigerzählern gebaut. Sie treffen Vorsorge für einen möglichen GAU.
Die prägendste Mitbegründerin der deutschen Anti-AKW-Bewegung ist tot. Sie wollte nie eine Ikone sein und war doch eine unantastbare Autorität.
Ökopionier Holger Strohm geht gerichtlich gegen einen kritischen Youtube-Film vor, der ihn ihn als rechten Verschwörungtheoretiker zeigt.
Robin-Wood-Aktivist wegen Demo vor Atomtransport im Hamburger Hafen wegen Nötigung verurteilt. Hafen bleibt Drehscheibe des Uranhandels.
China steigt beim britischen AKW-Neubau Hinkley Point C ein. Experten kritisieren, dass das Erdbebenrisiko bei der Sicherheitsanalyse ignoriert wurde.
Zwei Milliarden Pfund an Kreditgarantien gibt die britische Regierung Investoren beim Bau eines AKW. Eines überflüssigen AKW, versteht sich.
Weil er sich einmal an einer friedlichen Castor-Blockade beteiligte, geriet unser Autor in den Verdacht, Teil des „linksextremistischen Spektrums in Göttingen“ zu sein.
Mehrere Anti-Atom-Initiativen haben ihre Teilnahme an der Endlagerkommission abgesagt. Sie seien nicht bereit, „Bürgerbeteiligung vorzugaukeln“.
Umweltorganisationen haben eine schweren Stand in Weißrussland. Wer offen gegen den Bau des AKWs in Ostrowez protestiert, lebt gefährlich.
Umweltbewegte fanden in den vergangenen Jahren lukrative Jobs in Wirtschaft und Politik. Ihre Positionen passten sie den neuen Posten an.