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Anschlag auf den Philippinen

MANILA ap/afp/dpa/taz ■ Bei einem Bombenanschlag auf ein Kaufhaus in der südphilippinischen Stadt General Santos sind gestern mindestens 14 Menschen getötet und 41 weitere verletzt worden, wie die Polizei mitteilte. Die meisten Opfer seien Straßenverkäufer und Passanten. Zwei weitere Bomben sollen bei dem Radiosender Mindanao Network explodiert sein. Ein Polizeisprecher sagte, erste Berichte deuteten daraufhin, dass in und vor dem Kaufhaus mehrere Bomben versteckt wurden. Zwei nicht explodierte Sprengsätze seien unter einem Lastwagen vor dem Kaufhaus gefunden und von der Polizei zur Detonation gebracht worden. Wie viele Sprengsätze explodierten, war zunächst nicht klar. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Am Donnerstag war in der Stadt ein Indonesier wegen Sprengstoffbesitz zu zehn Jahren Haft verurteilt worden, bei dem die Behörden Kontakte zu al-Qaida vermuten.

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