Die Debatte um ein vermeintliches Verbot von Einfamilienhäusern ähnelt der um den Veggie-Day. Aber: Wir leben heute in einer anderen Welt.
Timmi und Nino sind Teil des Kollektivs „Mollies“, das in der Berliner Rummelsburger Bucht auf einem Wagenplatz lebt. Über das Konzept „Safer Space“.
Die CDU reibt sich am Bauwagenplatz im Kleingartengebiet Bremen-Walle. Die Frage nach seiner Zukunft hängt eng mit der Stadtentwicklung zusammen.
Nach der Stadt Lüneburg verbietet auch das Verwaltungsgericht dem Wohnprojekt „Unfug“ die Bauwagen. Doch die Bewohner*innen wollen weiterkämpfen.
Tatjana Franz erklärt, was Wohnen mit Nachhaltigkeit zu tun hat und warum die kleinen Häuschen cool geworden sind.
In einem Haus auf dem ehemaligen Stasi-Gelände an der Frankfurter Allee will eine Initiative soziale und kulturelle Projekte ansiedeln.
Gemeinschaftliches Wohnen gilt vielen als die Zukunft. Doch in Großstädten haben es solche Projekte schwer. Eine Genossenschaft geht nun aufs Land.
Zum Konzept des Lüneburger Wohnprojektes Unfug gehören auch sechs Bauwagen. Aber die sollen nach dem Willen der Stadt nun verschwinden.
In Großstädten fehlt Wohnraum. Einige Pächter*innen leben deshalb mittlerweile in ihrer Kleingartenlaube – trotz Verbot. Sollte man sie lassen?
Eine Reportage über Gemeinschaftswohnen in Wedding zeigt, wie gezeichneter Journalismus funktionieren kann.
Drei Kinder, zwei Mütter: Genia und Nina wurden erst Freundinnen und dann Mitbewohnerinnen. Zu Besuch in einer Alleinerziehenden-WG in Osnabrück.
Wagentage: Erstmals wird in Marzahn ein Wagenplatz besetzt. Aktivist*innen von DieselA wollen mit Bahn und Senat verhandeln.
Mit einer illegal auf einem Dach errichteten Hütte wollen zwei Künstler „die Häuser symbolisch zurückholen“. Wer will, kann dort mal probewohnen
Tieneke Verstegen wohnt in einem ehemaligen Kino im niederländischen Venlo. 1.000 Quadratmeter für 250 Euro Miete. Klingt wie im Film, oder?
Wer bezahlbare Wohnungen schaffen will, müsse in der Verwaltung eine Anlaufstelle für Genossenschaften verankern, fordern Hulsberg-Aktivist*innen.
Ist Coliving die Wohnform der Zukunft? Oder nur eine weitere Investorenidee, um mit Wohnraum möglichst viel Geld zu verdienen? Eine Forschungsreise.
Die Stadtforscherin Larisa Tsvetkova untersucht gemeinschaftliche Wohnprojekte. Im Interview erklärt sie, was an Coliving wirklich neu ist.
Die Bauwagen-Initiative Ölhafen wurde wieder mal vertrieben und parkt nun an der Uni. Zuletzt belebte sie den Europahafen. Das Areal dort bleibt noch länger ungenutzt.
Von der Rudi-Dutschke-Straße nur ein paar hundert Meter weiter in die Friedrichstraße 21 – und doch in eine andere Welt. Ein Rundgang.
Am Rande von Hitzacker wollen 300 Menschen eine Dorfgemeinschaft aufbauen. Nicht allen gefällt die Idee. Ökos passen nicht hierher, finden sie.
Die Wagenplatzgruppe „Ölhafen“ hat eine Brache in der Airportstadt besetzt. Monate warteten sie am Güterbahnhof auf eine Lösung. Doch auch die neue Fläche ist keine Bleibe.
In der Prenzlauer Allee 7 gehen Kirche und Baugruppe neue Wege. Das Grundstück auf dem Gottesacker wurde nur minimal bebaut und lässt viel Raum für Gärten.
Familie Hacikerimoglu ist die letzte Bewohnerin einer Bremer Schlichtbau-Siedlung. Sie kämpft vor Gericht, um zu bleiben, während drumrum alles schon abgerissen ist.
Das Cloppenburger Freilichtmuseum erfasst auf spektakuläre Weise die deutsche Sehnsucht nach dem Einfamilienhaus.
Die „Kulturwerkstatt Ölhafen“ sucht weiter nach einer Brache als Platz zum Wohnen in Bremen – die Behörden prüfen und prüfen und prüfen mögliche Optionen.
Immobilienkonzern Taekker will den Mietern der Lausitzer Straße 10 & 11 doch nicht entgegenkommen – sich wohl aber vom Berliner Markt zurückziehen
Das Ledigenheim ist gerettet. Eine gemeinnützige Stiftung hat das Wohnhaus für alleinstehende Männer vom dänischen Investor zurückgekauft.
Selbstverwaltet: In Freiburg sind drei Häuser im Bau, deren Wohnungen deutlich billiger vermietet werden als die des kommunalen Trägers.
Die Stadtverwaltung will den Bauwagenplatz und die Kulturstätte „Luftschlossfabrik“ räumen. Stadtratsfraktionen fordern einen Aufschub.
In Süddeutschland entsteht das erste Ökohaus aus Müll. Hinter dem Projekt steckt eine findige Marketingidee.
Im Vergabeverfahren für die ehemalige Polizeiwache in Lichtenberg kam die Hausprojektgruppe "Rathausstern" in die Endrunde - und verlor. Warum?
Vier junge Menschen gründen eine inklusive Wohngemeinschaft – die erste dieser Art in Bremen.
Freiburg hat mehrere Fahrzeuge einer Wagenburg beschlagnahmt. Jetzt will die grün regierte Stadt die flexiblen Wohnungen verschrotten.