Ein 8-jähriges Mädchen ist tot, Ermittlungen im Nahfeld beginnen. Der „Polizeiruf“ ist nah an seinen Figuren und inhaltlich nur schwer zu verdauen.
Im ersten Fall in Frankfurt haben es die Ermittler mit einer illustren wie mordenden Jagdgesellschaft aus Anwälten zu tun. Und mit der Schweinepest.
Im Rostocker Polizeiruf „Diebe“ dreht sich diesmal alles um Mütter und Väter – und einen Mordfall in Hamburgs Nobelviertel.
Ein Riss tut sich auf zwischen Kollegen. Und dann geht es in die Welt des Glücksspiels und der rücksichtslosen Autofahrer – und das im Saarland!
Der letzte „Tatort“ aus Hamburg mit Kommissarin Julia Grosz erscheint im Neujahr. Sie hinterlässt eine Lücke, die nur schwer zu füllen ist.
Zeit ist Geld, besonders im Zustellbusiness und gerade im Vorfeld der Stillen Zeit. Wenn dann noch jemand ermordet wird, kann es hektisch werden.
Eine Frau soll ihren Freund getötet haben, doch es zeigt sich: Sie ist das Opfer. Der Dresden-Tatort widmet sich schwierigen Themen in großen Bildern.
Der vorerst letzte Tatort aus Mainz zeigt das Vorgehen von Stalkern in technologisch entwickelten Zeiten. Und, was das mit den Opfern machen kann.
Ein Krimi über rechte Umtrieben in der hessischen Polizei birgt Potenzial. Doch letztlich plätschert der Tatort mit bemühten Dialogen vor sich hin.
„Gutland“ bietet Einsichten in die luxemburgische Einöde. Und spielt dabei mit dem Bruch zwischen romantisiertem Landleben und dunklen Machenschaften.
In der Serie „Harry Wild“ geht eine pensionierte Literaturprofessorin auf Mörderjagd. Ihren neuen Job betreibt sie mit kreativen Methoden.
Ermittlungen in der Drogenszene werden für Kommissar Lannert zum psychedelisch zugedröhnten Roadtrip: Stuttgart halt - aber auch Hundehorror.
Die analog-altgedienten Münchner Kommissare betreten digitales Neuland. Aufklären müssen sie jedoch den sehr realen Mord an einer jungen Polizistin.
Kommissars Thorsten Falke und seiner Kollegin Julia Grosz sollen ein Schleusernetzwerk in Hannover aufdecken. Achtung: Nichts für schwache Nerven.
Apokalyptisches spielt sich ab, im Dorf Alt-Bützenich, das einem Braunkohletagebau weichen soll. Ein Arzt wird ermordet – und dabei bleibt es nicht.
Der neue Wien-“Tatort“ handelt von einem ermordeten IT-Überflieger. Und er zeigt die perfide Härte des Kapitalismus.
Eine dritte Halbzeit mit Hooligans und eine diverse Gruppe Polizisten sorgen im „Tatort“ aus Saarbrücken für Überraschungen. Aber woher kommt die Wut?
Der neue „Tatort“ aus Dresden plätschert vor sich hin, selbst ungeschriebene TV-Gesetze werden gebrochen. Mit Aufklärungen hält er sich kurz.
Im Sonntags-Krimi stört ein Toter die Idylle eines französischen Provinzortes. Ob es Mord war, bleibt zunächst unklar. Ein spannend erzählter Film.
In der etwas langatmigen Folge gerät das Verbrechen zum Nebenschauplatz. Interessanter ist dafür die heuchlerische Welt der Kleinstadt.
Studium der Informationswissenschaften in Potsdam. Seit 2010 in der Dokumentationsabteilung der taz. Seit 2021 auch wieder am Schreiben.