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■ beiseiteAllein und zu zweit

Sie verstecken nichts, zeigen die konzentrierte Beziehung zwischen Körper und Raum und ermöglichen einen freien und genauen Blick auf Arbeitsweise, Handschrift und Konzeption der Choreographen, die Rede ist von Solo und Duo, den sogenannten „kleinen Formen“ der Darstellung. In den ersten drei Märzwochen hat das Theater am Halleschen Ufer dieses zum Motto erhoben und präsentiert mit einem SoloDuoFestival ein umfangreiches und spannendes Programm. Gezeigt werden viele unterschiedliche künstlerische und ästhetische Ansätze und Performance-Möglichkeiten. Eröffnet wird das SoloDuoFestival heute mit der Ausstellung „Theaterfotos“ des Berliner Theater- und Tanzfotographen Thomas Aurin. Auch für seine Fotos gilt: genauer Blick, konzentrierte Beziehung zwischen Körper und Raum, Technik und individueller Ausdruck des Fotografen. Es sind Fotos von Produktionen im Theater am Halleschen Ufer. Sie dokumentieren Aurins Weg der eigenen Handschrift und die Suche nach repräsentativen Bildern. Seit 1993 begleitet Thomas Aurin die Arbeit der freien Szene und des Theaters am Halleschen Ufer. Neben freien Produktionen arbeitet er heute für die Volksbühne, fotografiert für das Burgtheater Wien, die taz und andere Zeitungen und dokumentiert seit zwei Jahren die Projekte des Gefangenentheaters „AufBruch“ in der JVA Tegel. Ausstellungseröffnung: heute, 20 Uhr im Theater am Halleschen Ufer

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