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Alle wollen ein Stück der „SZ“

ESSEN/STUTTGART dpa ■ Die Verlagsgruppe Holtzbrinck (Die Zeit, Der Tagesspiegel) hat ein Angebot für den angeschlagenen Süddeutschen Verlag mit seinem Flaggschiff Süddeutsche Zeitung vorgelegt. Ein Holtzbrinck-Sprecher hat einen Bericht der Holtzbrinck-eigenen Zeitung Handelsblatt bestätigt. Unterdessen prüft die Essener WAZ-Gruppe immer noch, ob sie ebenfalls ein Angebot für den Süddeutschen Verlag abgeben will. Nach Informationen der WAZ sollen auch die Ippen-Gruppe (Münchner Merkur, Westfälischer Anzeiger) und der Madsack-Verlag (Hannoversche Allgemeine, Leipziger Volkszeitung) am Süddeutschen Verlag interessiert sein. Der Münchner Verleger Dirk Ippen hat das jedoch als „reine Spekulation“ bezeichnet.

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