1.000 Tote oder einer? Die Angaben über mögliche Opfer im Osten der Ukraine fallen weit auseinander. In Berlin findet indes ein Außenministertreffen statt.
Die Lage in der Ukraine spitzt sich weiter zu. Im Süden des Landes sind nach Angaben der Regierung mindestens 20 Milizionäre und ein Polizist getötet worden.
Im Osten der Ukraine hat es neue Gefechte zwischen Separatisten und Regierungstruppen gegeben. Mehrere Personen sind getötet worden, weitere wurden verletzt.
Die prorussischen Milizen wollen die Beobachter doch nicht rausgeben. An Putin fühlen sie sich nicht gebunden. Und Ukraines Militär hält kein Manöver in Kiews Zentrum ab.
Bei Kämpfen mit prorussischen Separatisten in Kramatorsk soll es Tote gegeben haben. Der Kreml fordert von Ukraines Regierung, den Militäreinsatz sofort zu stoppen.
Die Armee geht mit einem Sonderkommando gegen prorussische Separatisten im Osten des Landes vor. Der Kreml warnt vor einem Scheitern der Genfer Gespräche.
Der Vorschlag eines Referendums in der Ostukraine wird dort nur wenig Gehör finden. Die bewaffneten Separatisten wollen nichts als die Destabilisierung.
Die ukrainische Präsidentschaftskandidatin glaubt nicht mehr an eine friedliche Einigung mit Russland. Und SPD- Chef Gabriel warnt vor einer Wiederholung der Geschichte.
Eine Volksabstimmung im Osten des Landes über den Verbleib in der Ukraine? Für Präsident Turtschinow ist das kein Tabu. Derweil beginnt ein Anti-Terror-Einsatz.
Polen, Ungarn, Rumänien: Der Chef der Ultranationalisten bietet diesen Ländern den Westen der Ukraine an. Auf der Krim werden die letzten ukrainischen Fahnen eingeholt.
Gegen den abgesetzten Präsidenten Janukowitsch ist Haftbefehl erlassen worden. Ein CSU-Abgeordneter lehnt vorsichthalber einen EU-Beitritt des Landes ab.
Frühestens am Montag soll ein neuer Regierungschef gewählt werden. Die bisherige Regierungspartei sagt sich vom abgesetzten Präsidenten Janukowitsch los.
Der Parlamentspräsident und Timoschenko-Vertraute Alexander Turtschinow soll das Land bis zu den Wahlen im Mai führen. 64 Maidan-Demonstranten sind wieder frei.