Mit Schuld- und Geschichtsverdrehungen entlarvt sich Putin als Judenhasser. Der ultrarechte Pseudojournalist Tucker Carlson bietet ihm dafür die Bühne
Der belarussische Diktator schien zu wanken, jetzt steht er stabil da. Das liegt auch daran, dass der Westen ihn aus taktischen Gründen schont
Lukaschenkos atomares Säbelrasseln ist unverantwortlich. Aber es ist nicht zuletzt auch ein vorsichtiges Gesprächsangebot an den Westen.
Putin instrumentalisiert den Krieg gegen Nazideutschland für seinen irrsinnigen Angriff gegen die Ukraine. Der „Tag des Sieges“ steht in neuem Licht.
Lukaschenko, Europas dienstältester Diktator, versucht sich und Belarus aus dem Krieg in der Ukraine herauszuhalten. Geht die Strategie auf?
Am 9. Mai wird in Moskau der „Tag des Sieges“ über die Nazis gefeiert. Demokratisch gesinnte Menschen werden nicht mehr mitfeiern können.
„Der Russe ist nun wie ein Jude im Berlin des Jahres 1940“, singt die Band Leningrad. Die Selbststilisierung als Verfolgte befeuert Putins Narrativ.
Zivilgesellschaftliche Proteste wurden erstickt, Medien zerschlagen, Oppositionelle festgenommen: 2021 war ein schlechtes Jahr für Belarus.
Wegen Alexander Lukaschenko im deutschen Exil: Ein persönlicher Rückblick auf das Protestjahr in Belarus und die Repressionen des Diktators.
Noch hält der Kreml die schützende Hand über den Diktator Lukaschenko in Minsk. Dessen Schergen gehen brutal gegen die Protestbewegung im Lande vor.
Homophobie wird in Osteuropa instrumentalisiert. In Belarus, Polen und Russland ist sie eine ideologische Säule rechter Gruppierungen.
Antiwestlich und verschwörungsideologisch: Die Propaganda in Belarus benutzt tiefsitzende Ressentiments. Gehetzt wird vor allem auch gegen Juden.