: Albtraum mit Kreditkarten
NEW YORK ap ■ Die US-Behörden haben den bislang schwersten Fall von Kreditkartenbetrug aufgeklärt. Drei Verdächtige wurden angeklagt, 30.000 Kontoinhaber in allen 50 US-Staaten um mindestens 2,7 Millionen Dollar (2,73 Millionen Euro) gebracht zu haben. Staatsanwalt James Comey sprach vom „schlimmsten finanziellen Albtraum jedes Amerikaners“. Laut FBI begann der Betrug vor drei Jahren, als einer der Beschuldigten, ein Mitarbeiter eines Softwareunternehmens, Kreditkarteninformationen von mehr als 15.000 Kontoinhabern für je 30 Dollar verkaufte. Die Daten seien jeweils an mindestens 20 Personen weitergegeben worden. Etliche dürften noch gar nicht bemerkt haben, dass ihre Karten missbraucht wurden.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen