: Albanien: Grenzen auf für ausländische Investitionen
Tirana (dpa) - Albanien hat seine Grenzen für ausländische Investoren geöffnet. Wie die amtliche Nachrichtenagentur 'ata‘ am Mittwoch meldete, hat das Präsidium der Volksversammlung unter Vorsitz von Staats- und Parteichef Ramiz Alia Gesetze erlassen, die ausländische Investitionen vor dem Staat schützten und den Transfer von Gewinnen in harten Devisen erlaubten. Albanien war das letzte Land in Europa, das bisher ausländische Investitionen ausschloß.
Laut 'ata‘ würden die neuen Gesetze die Außenwirtschaftsbeziehungen erweitern und ausländischen Partnern rechtliche Garantien gewähren. „Ausländische Unternehmen, Privatpersonen oder im Ausland ansässige Albaner können investieren oder entsprechende wirtschaftliche Tätigkeiten ausüben, in Übereinstimmung mit den Gesetzen, die diese Aktivitäten regeln“, hieß es.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen