piwik no script img

Alarmanlage lebendig begraben

Den Haag (dpa) – Niederländische Polizisten haben in dem Ort St. Michielsgestel bei Herzogenbusch eine heulende Alarmanlage vergraben, um den EinwohnerInnen endlich Ruhe zu verschaffen. Wie die in Rotterdam erscheinende Tageszeitung Algemeen Dagblad am Dienstag berichtete, war die Alarmanlage eines Autos am frühen Morgen ohne erkennbaren Grund losgegangen. Vergeblich versuchte der Besitzer des Wagens, das elektronische Gerät auszuschalten. Es half auch nichts, die Alarmanlage auszubauen und über einen Gartenzaun ins Gebüsch zu werfen. Da sich immer mehr Menschen über die morgendliche Ruhestörung beschwerten, hoben die Polizeibeamten schließlich ein Loch aus und vergruben die Alarmanlage darin. Nachdem die Beamten den Boden wieder festgetrampelt hatten, war nichts mehr zu hören.

Gemeinsam für freie Presse

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Alle Artikel stellen wir frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade in diesen Zeiten müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass kritischer, unabhängiger Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen